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1 | IDT 59 | [Ioannes DANTISCUS] about the Most Blessed Sacrament of the Body and Blood of Christ | ||||||
Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Das sacrament ... der gebenedeiung [de]s oles ver die new im glouben ...dewisen vnd [d]ie kranken wirt in baum öl vnd balsam zuuor daraus allerteuflicher gewalt abgesundert mit gotlichen worternn vnd gebetenn darvber durch ein bischoff neben sich zwelff priester habende gesprochenn / geheiliget / den donerstag vor osternn / in den ouch
Von dem allerheiligsten sacrament des fleischs vnt bluts | ||||||||
2 | IDT 61 | Instruction given by Ioannes DANTISCUS to Martin ALLEXWANGEN, envoy to Elbing town council | ||||||
Manuscript sources:
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3 | IDT 121 | Instruction of Ioannes DANTISCUS for [Johann REYNECK?], envoy to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach s.l. 1534? | ||||||
Manuscript sources:
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4 | IDT 161 | Instruction of Ioannes DANTISCUS for Georg von HÖFEN, envoy to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach Löbau (Lubawa) 1535-12-31 | ||||||
Manuscript sources:
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5 | IDT 539 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach Löbau (Lubawa) 1537-10-21 | ||||||
6 | IDT 266 | Response of Ioannes DANTISCUS for a legation of Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach s.l. 1538-12-24 | ||||||
Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Antwort so Des byschoffs von Helspergs antwort den 24 decembris der freuntlichen nachparlichen zuentpieten / besuchung unnd wunschung meyns gnedigsten hern des herzogen in Preussen etc. thut sich der her bischoff hochlichen bedancken etc. Unnd was die lands ordnung und den gebrechen des gesinde lohons halben anlangt / vermercket sein genade auch nichtsweniger das mein gnediger herr das / als der hochverstendige furst / weisslich unnd wol bedacht hette / sein gnad achten es auch vorseher mechtig nutze und hoch vonnotten / es wurde auch bey inn in auff allen tagfarten darvonn gereth / landes ordnung werden auch auffgericht / es werde aber keyne gehalten / und man hilde / auch nicht daruber / dieweil aber meyn gnediger herr lant und das bistumb gleich als abgesundert von genemteil so wolt seyn gnad auch alsbalde noch diesenn [t]agenn / die jenigen / die darumb wissen / und dieselbigen aufgerichten landes ordnung verfordern / und sich aller sachenn gelegenheit dieweil sein gnad noch nichts darvon wie es gelegenn bewust / erkundigen / und sein furstliche gnad darauff auffs erste ein antwort schreiben / auch also das sein furstliche gnad ein gefallen daran haben sol / dan einmhal vonnottenn / das man sonderlich des gesundes halben / entstehenn thut / beiderseits landen und gemeynenn nutz zum besten / dan wes auch eym theil nutzt / das kan dem andern nicht schadenn / und vor sseiner gnedigen person / wolt er auch wes beshlossenn / daruber halten / woldenn / es die andernn nicht thun / uff jenem theil / das ginge seine furstliche durchlaucht und seines gnaden lande auch nicht vil ann / muchtenns lassenn / Des schiessens halben / hort sein gnad gantz gerne / das es seine furstliche durchlaucht verbotenn / dan sein gnad wer willens gewesen / = dasselbige selbst bey seiner furstlichen durchlaucht zubitten und erinnern / sein gnad wolle es auch in alle iren herschafften / auch vor sich selbst nicht gestattenn / vorbieten unnd daruber halten / das es nicht geshehe / dan sein gnad wolt sich / also in die sache schicken / so im Got das leben vergan / das seine furstliche gnad befindenn sollen / in landes ordnung shissen und anderm das gemeynem nutz unnd landen zum besten /. In ansehung das er auch schuldig / unnd thet vonnotten / weil das furstenthumb unnd bistumb ineinander geflachten allenthalben gleich mit tragenn / daruber halten und furdernn / das der nachparliche wille erhalten / und der gemeyne nutz denn landen zum besten gefordert werde / und was sein gnad auch sunst seiner furstlichen durchlaucht dienen kundenn / das sein gnediger iderzeit bereitwillig unnd schuldig / nicht allein derhalben / das sich seine furstliche durchlaucht in aller freuntlicher nachparschafft / und gunstigenn willenn / kegen sein gnad thut erzeigen / sunder nachdem sein gnad dieweil dieselbigen nur etwas gewesen / sich jhe unnd alwege / zu dem hauss von Brandenburg unnd auch noch seynem hochsten vermogen / mit irenn dinstenn erzeigt / derwegen sein gnad auch vil gunst genade unnd furderung vom hauss von Brandenburg widerfhare unnd wens sein gnad sunst keyner andern ursachen halben unnd sunderlichen der den obenermelten erzeigung halbenn thet / so kunts oder mochts doch sein gnad der marggrevishen erzeigten gnadenn und gutte halben aus der dinst sein gnad sich ob Got wil die tage sein lebenn / nicht begebenn wil / undterlassenn / thet sich seine furstliche gnade bevelhen etc. = Des andernn tags im abschiedt werdt under andernn gedacht / sein gnad hette den hendeln nochgedocht / unnd wolt / verwar mit allem vleiss daran seyn / das mein gnediger herr beantwort solt werdenn / die landes ordnung wer verhandenn wie er bericht / wer aber nicht allenthalben / von seines gnedigen vorfarn angenomen / bey in auff den tagen werde allenthalbenn / der orts auch gereth / wer aber noch nie kein recht mittel getroffenn / dan es wer auch shwer zutreffenn / ein paur schet fiel der ander wenig / eyner gerste der ander flahs eyner brandt kolenn / der ander furwerzckt / eyner het II kue, pferde oder etc. und der ander vyeh weniger nichts / das also ummer eyner mehr als der ander zuthun. / Derhalben kunt die ordnung in dem geleich als schwer / als mit den shwster oder schneidernn gehalten werdenn / dan eyner wil zu schnittene der ander bunte kleider / auch eyner gehornte der ander etc. shue haben / und in seiner gnade einfalt werde man nicht solchs in shwang konnen bringenn / es sey dan das man gebitte unnd sehe das der paur kein ausgenet hembde / kein geduppelte shue trage / sunder einfechtig unnd wen sie schir reissen wollenn / das er sie flicke / unnd ein rock wie vor alde[rs] unnd nicht palt oder sonst weitte rocke trage / wie die junckernn / desgleichen mit den handtwerckern das sie fuchssen pelze mardern bereit etc. nicht tragenn / unnd das also ein paur wie eym paurn zustunde / unnd eyn handwercker wie eyn handwerc[ker] dergleichenn so kunt eyns beym andernn bleiben = konnen werde auch sich mit eynem wenigerm sich erhaltenn. / Also aber stige eyns uber das ander etc. | ||||||||
7 | IDT 102 | Instruction of Ioannes DANTISCUS for Georg von HÖFEN, envoy to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach Heilsberg (Lidzbark Warmiński) 1539-07-25 | ||||||
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Du wirst furstlicher durchlaucht und meiner hochgunstigen frawenn der furstin mein freuntliche w[il]lige dienst ansagen und anczegenn das ich dich denn ... meisten teil zu disser ehe freudt gesent hab furstliche d[urchlaucht] und die furstin zubesuchen / und in von Gote den [al]mechtigen langwerige gesuntheit in glukseligem regiment zu wunschen / mit erbittung wor iren furstlichen durchlauchten vil fruntlicher wilferung und die... mit der tadt ummer werde wissen zu thun / das ih... des gancz bin geflissenn / do bey uff furstlicher durchlaucht erfurdernn / so ichs werd in gotlichen gnadenn mit fueg mugen zu wege brengen / und an meiner gesuntheit oder mit koniglichen und des lands geschefftenn unvorhindert bleib / das ich uff sant Bartolomei tag zu derl... freud darzu mich furstliche durchlaucht geladen gernn mag wil gestellenn und vil gerner / das ich zuvor lange begerd / ire furstliche durchlauchte mit herczlicher frolicheit sehen ansprechen / und alle wilferigheit erczegenn etc.
Darnoch / in bekvemer zceit wirstu furstlicher durchlauchtt ansagenn was meinenn verloffenenn underthan von
Du wirst ouch die sache die der
Der furstin irer durchlaucht wirstu sagen / ouch in fueglicher zceit / wie ich von Ins end hat dich vor vil trinken und hader hab fleis das du gesunt im korczen widerkompst etc.
Du wurst ouch nicht vorgessen furstlicher durchlaucht anzuzceigenn / wie
Zu dem
Datae | ||||||||
8 | IDT 172 | Instruction of Ioannes DANTISCUS for Vincent HOFFMAN, envoy to Braunsberg Mayor Thewes SCHISSENTEUBER and to Braunsberg town council Heilsberg (Lidzbark Warmiński) 1541-03-15 | ||||||
Manuscript sources:
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9 | IDT 450 | Instruction of Ioannes DANTISCUS for Vincent HOFFMAN, envoy to Gdańsk Mayor Joahnn von WERDEN and to Gdańsk town council Heilsberg (Lidzbark Warmiński) 1543-08-25 | ||||||
Manuscript sources:
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10 | IDT 520 | Letter of Ursule REISEN (drafted with Ioannes DANTISCUS own hand) to Justine [REISEN] Heilsberg (Lidzbark Warmiński) 1545-04-03 | ||||||
Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Mein fruntlichnn grus mit aller wolfart wunschung zuvoran. Togenthafftige und vil gelibte jungfer Meinemm gnedigen hern und ohmenn hoth wolgefallen, / das ir denn das kleinen sulbernn pfennig mit dankparheit habt angenomenn, / der wegen uff disse froliche zu komende zceit / schickt euch sein gnad / dis klein guldenn ringlein hie eingelegt, / das wollet vor gut an nemenn. / Sein gnad vor die dinste, / die ir mit mir in unser kintheit bewisenn, / wan ir mit gotlicher hulff ewren stant werdet endrenn, / wil euch mit einemm bessernn vorsehenn. / Hiemit Gothe dem almechtigen befolenn. /
Datum
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11 | IDT 583 | Statement of Officers, Mareschall and Nobility of bishop's court in Heilsberg Heilsberg (Lidzbark Warmiński) 1547-06-30 | ||||||
Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Allen und itzlichen / wes wirden und stands die sein / den solchs zuwissen vonnötten / noch entpittung unser willigen diensten / grusses und alles gutten. /
Thun kunth wir / unnsers gnedigen herrn Mit diesem unnserm offentlichen warhafftigen getzeugnis / wiewol sein bothe desselben nicht erwarttet / sunder schleunig noch uberreichung des brives sich weg gemacht / nicht haben wollen vorsagen / und helt sich also wie folget /. Er hat sich begeben den VII tag Ianuarii diß itzigen XLVII-n jars / das unsers gnediger herr gemelte underthan / vatter und sohnn von Bhemenshöven geladen sein gestanden / unnd in von unsers gnedigen herrn wegen ist vorgehalten / wie sie so törstick weren / das sie die mul die ein zeitlanng undergangen / unnd zuvor allwegen unsers gnedigen herrn vorfaren getzinset / wider haben durffen uffrichten / und dieselbige ane unsers gnedigen herrn willen und zulaß wider etlich moll vorboth in gescheen / widerumb uffs new zubawen und in gang zubringen sich understanden / Woruff sie geantwurt / das die mule von ihnen nicht gebawett sunder einer von Braunsberg mit namen Thewes Vinnenpfenning / auch unsers gnedigen herrn underthan / die widerumb aufs new aufgelegt und gebawet hette / da den gemelter Albrecht Poelman trotzig unvorgeladen und gefurdert / auch zu der sachen nicht gehörig / hertzu getretten / trotzige und unnutze worte wider unsern gnedigen herrn seiner gerichte und obricheit ungeschonet / gebraucht / Worauf im von unserm gnedigen herrn angetzeigt worden / mit solchen reden stilltzuhalten / unnd sich der sachenn die ihm frembde were / unnd derwegen vor seiner gnaden nicht zuthunde hette / auch nicht vorgeladen / nicht antzumassen / das ihm aber der Thurm (welchs wol fueg gehabt) wie ehr mit unworheit schreibet were gebotten / ist von unserer keinem gehöret worden / unnd das von unserm gnedigen hernn auß sein person nicht geschehen / sunder das wissen wir / dieweil der vonn Bemenhofen die mulen so unserm gnedigen herrn nachlaut damals aufgelegtenn privilegien bucherenn / als ein gekauffts guth von seiner gnaden vorfharen zugehöret / und heimgefallen / die auch viel jar ungebawet gelegen / unnd in der handtvhesten des von Bemenhofen / welchs doch sonst gewönlich unnd gebreuchlich ist / nicht aussgedrucket wirdt / widder seiner genaden zulaß und willen / die auch in deshalben ersucht worden / gebawet / unnd dennoch zugestanden und bekant hat / das sie nicht von ihm / sunder Thewes Vinnenpfenninge (wie vor angetzeigt) gebawet were / welches sich doch im grunde viel anders befunden / unnd sich letzlich als der ungerechtt der mulen / gantz und gar vortzigen / von dem baw auch nicht hat wissen wollen / hat ihnen unser gnediger herr des frewels und beweisenen mutwillens halben den er wider vielfeltiges vorbath im muel baw geubet / mit gefengnus straffen wollen / ihm auch und nicht Albrecht Polmann den thurm geboten / letzlich dennoch im das erlassen unnd in bestrickung genommen / unnd ist dieser hanndel im grunde nicht anders / dann wie ertzelet / gescheen / nicht wie gedachter Poelmann erlichter weise und mit unwarhait / worinn ehr auf unsere personen protestirt / schreibet / als solte im etzwas unleidlichs widerfharen / und die mulen mit keinem rechten / sunder durch vorsetzlichem gewalt / von unserm gnedigen herrn weg unnd zu sich genomen seinn / welchs sein mutwilliges vornemen unnd schreiben / wir nicht anders erachten kumnen / den das ehr dadurch unsers gnedigen herrn underthan den von Bemenhofen unnd seine kinder die viel unnutze worte / wider unsern und ihren gnedigen herrn durch sein anleitten / gebrauchen unnd von sich hören lassen / welche bisher durch unnsere bewarung vor sein genade noch nicht gekommen / in ungelucke setzen unnd furen will / das ehr auch vor sein personn die mulen / als habe ehr die gekaufft in ausprechen haben will / so doch die der von Bemenhöfen / dieweil sie sein nicht gewesen / sunder unserm gnedigen herrn zugehörig / und an seiner gnaden zulaß nicht zuvorkauffen macht gehabt / shen wir nicht wie er dartzu khommen kan / was nu gedachter Poelman / mit seinem mutwilligen vornemen suchet / und daraus mit der tzeit / dieweil alle sein ding aus ungrunde gefasset / nichts auch mit warheit / darinn er uns zu getzeugen furderth / unnd auf unnsere personen protestiret / von ihm khan dargethan werdenn / entstehen will / geben wie mennigklichen zuerwegen / unnd wollen diß unnser getzeugknuß der gestalt / an gewönlichem orth / vortzeichnen unnd vorschreiben lassenn /
Datum auf dem schloß |