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List #5328

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-06-25


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: łacina, niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, Latin fragments M16 , GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 1015

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 65r
2regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 238

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 1015, s. 520-521 (niemiecki regest)

 

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GStAPK, HBA, C1, No. 1015, f. 3v

Dem durchlauchtigen hochgebornen fursten und herren hern Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544)AlbrechtenAlbrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544) / von Gottes gnaden marggraffen zu Brandenburg in Preussen zu Stettin / Pomern / der Cassuben und Wenden hertzogen / burggraf(en) zu Normberg unnd fursten zu Rugen / unserm hochgunstigen lieben herren unnd freunde

GStAPK, HBA, C1, No. 1015, f. 1r

Durchlauchtiger hochgeborner furst / hochgunstiger lieber her und freundt. / Unsere freuntliche unnd vleiswillige dienste zuvoran. /

Uns ist gestrigs tags E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t freuntlich shreiben zukommen / dovor wir mit hochem vleis dancken / das die uns solche traurige zeitung / die uns zu wissen fost nottigk / nicht hat wollen mit den ersten vorhalten / wiewol sie uns heftig und hertzlich betrubt / weil wir nach E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t hochem vorstande / und weitsehenden bedencken / doraus vornommen / was der Cron und diesen landen semptlich / wie wirs auch bei unns in unser einfalt befinden / doran gelegen. / Got der almechtige wolt sich unser erbarmen / und alles zum besten schicken. / Es ist gewislich wahr / wie E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t anzeigen / das wir solche erentreiche / und mit so vil tugenden gezierte konigin lenger nicht zuhaben umb Got beshuldet / und vordient erkennen / von wegen unser undanckbarkeit / so wir solche hohe getliche gabe mit billicher dancksagung nicht angenommen / vil mehr etwan geringe geacht / und die in solcher wirde und liebe / wie es sich wol hette gezimet / nicht haben gehaltenn / der almechtige Gott / ane des willen und zulas nichts geshicht / woldt ir in ewigem / und uns in diesem zeitlichenn leben gnedig sein. / Es mugen etliche leutt solchen abgang nicht vil klagen / dieselbtigen mugen mit der zeit aufGStAPK, HBA, C1, No. 1015, f. 1vsehen / das der villeicht in mehr zur straffe dan zu freunden kann gedeienn. / Got hat alles in seiner gewalt / wie David sagt: Hunc humiliat, / hunc exaltat, / quia calix in manu Domini vini meri plenus mixto. / Et inclinavit ex hoc in hoc etc.

Wir sollen uns dennoch des besten uns zu gotlichen gnaden trosten und vorhoffen / des barmhertzigkeit kein zil ader ende hatt / und sagen /: Fiat voluntas tua! / mit gedult zu danck annehmen alles was uns guts unnd arges / nach seinem gotlichen willen wirt zugefuegt / und bitten nichts wenigers: Libera nos a malo! / Dovor uns alle / seine unsagliche guttigkeit / in diesen geferlichen gezeitten wolde behuetten. /

Und E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t / der freuntlichen gunst wir uns vortraulich befelhen / alles geben / was leib und seele zu gutt nottig ist unnd nutzlich.