Wir haben gerne E(wer) E(rbarkei)t wilferigen willen yn enderung der wortter yn unserem vorigen brif / yn der pautzker sache auf dersulbten bitte / ertzeigt unnd sunst von wegenn der tzeise an ⌊kö(nigliche) m(aieste)t⌋, / domit dovonn E(wer) E(rbarkei)t etzwas mogte zugeeignet werden, geschrybenn, / welche unsere ⌊⌋ wir och noch E(wer) E(rbarkei)t beger datirt / und deren botten underschedlich neben den copeyen, / domit eyner vor den andern moge gekennet werden, / uberanthwort. Und so wir E(wer) E(rbarkei)t viel inn den sachen, unserm lieben ⌊vatterlande⌋ zum besten, / erhalten konden, / thetten wir das zu iderer zeitt unbeschwert. / Es gelanget och an diesulbte E(wer) E(rbarkei)t unsere freundtliche bitte, / die wir vonn wegenn unsers alt(en) bekantten freundes ⌊magistro Iacobo⌋, / den E(wer) E(rbarkei)t am negsten an uns abgeferttiget hette, / zwthuen bewogenn, / den wir nu fast lange kennen / und seine gethreue unnd schwere dinst[1], / die er nu viel jar, / och mit geferlikeitt seynes leibes, der gutten ⌊stadt⌋ und E(wer) E(rbarkei)t gethan / unnd dorynn gebraucht worden ist, also das er dadurch sein alter bekommen / und nu fortmer vleissiger vorsehung benotturftig, / welches denn E(wer) E(rbarkei)t wolle anmercken / und des genantten magistrum Iacobum, / als der solchs wol vordinet / und noch vordinen wirdt, / auf unsere vorbit genissen lassenn, / damit er in seinem alter durch Ewer E(rbarkei)t zuthun bass mogte vorsehen / und vorsorget werden, / dorinn den E(wer) E(rbarkei)t, / die wir Gotte dem allmechtigen bevelhen, / dem alten gebrauch, / dass man emeritos militos irer gethreuen dinste genissen lassen, wirdt nachkommen / und uns eyn sunderen gefallen, / stets mit freundtlichem und zugethanen willen zuvorschulden, / thun wirt.