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List #3713

Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS
Avila, 1531-08-23
            odebrano Leuven (Lovanium), 1531-09-03

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, BCz, 1595, s. 337-340

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 389

 

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Al Illustre y muy Magnifico Señor, el señor Joanis Dantiscus / obispo de Colmensis etc., embaxador del serenissimo rey de Polonia

En la corte de su maestad

Mein geflissen willig dienst seyen Ewern Gnaden alzeit zu foran berait.

Gnediger Her. /

Vorgangenen tag hab ich Ewern Gnaden briefen dess datum 6 Augusto in Brussel empfangen diss inhalt und sonderlich vernomen, wie Ewer Gnaden mein andren brief aus / Ocana den 19 Mayo empfangen het / und folgt hernach antwurt Ewer Gnaden brief an die Ysabel Delgado hab wir von stond an yr gen Valladolid gesant / und hier neben schict und der Jeronymo Sayler ain von yr antwurt daruff / hab yr so vill mir Ewer Gnaden greschryben hat anzaigt, / daz die weil si das hinauss ziehen so lang verzogen hat nochmals pazienza hab. / Biss Ewer Gnaden ains hann zeucht alssdan aber rat als si mir schreipt, ist si diss woll zufriden, / acht auch yst es also Ewer Gnaden auch schreiben, / dan es furwar ain serre schwere rais fur ain ainigs weibs pild ist, sonderlich ain kind mit zefuren. / Si ist die vergangen Mayen mess beÿ mir zu Medina gewest und mich zu besuchen / ains und anders von mir sonderlich Ewer Gnaden will zu vernemen und zoch gleich wider haim / und alss ich woll acht hain ging zu gang / und mit den XX M maravedis jerlich schwer auskom. / Umb der herben zeit ist all ding vast theur / und in aim rockli si fur das kind macht gat halb gelt auff / donct mich were von nöten zu der ein buos Ewer Gnaden thete provision zu zeiten mit an X dausend oder etwas mer. /

Darmit gebe in Ewer Gnaden ursach sich alss ich fur war nit anderst hör und wais sich disserlicher und einzogner auch daz kind diss bas hielt, / dieweil mich Ewer Gnaden procurator gemacht hat / soll ich billich procurieren, daz mich gedunct von nöten sey. / Dan si ist auch zum offtern mall kranck / und in ainer krankhait gat bald vill gelt auff / darumb ist von nöten, Ewer Gnaden daz best thue und an X / oder XX dausend umb gotz willen geb. / So will ich sunsst in allen auff sichen und ier und den kind kain mangel lassen. Rinaldo Strozi hot befelhen von mir, ier uff iedis zill ier die VII maravedis zu danck bezallen / und ob si dero vor der zeit bedörfft si darmit nit lassen.

Ich hab yr auch geschriben, daz si hin fur iere brief woll zu mad... den Jeronimo Sayler oder mir zu send / Ist furwar ain grosen buoberey Got gebars auff thue etc.

So hob ich Ewer Gnaden bistum halber guten beschaid vernomen, / wöll Got Ewer Gnaden daz lang zeit mit frid und grossen freüden messen lassen. / Waiss Ewer Gnaden uff dissmall nichts weiters zu schreib[en], dan ich ain beser kantzleyer bin wais die stillennn der kantzley nit sonder der groben kaffleut und danocht denselben nit woll, / darumb soll mir Ewer Gnaden billich verzeihen thue ich in mein schreiben Ewern Gnaden nit behörlich Eur [Gnaden] auff. / Warin ich Ewern Gnaden dienen kan, soll si mich allzeit willig und ungespart finden.

Datum Avilla, den XXIII-ten tag Augusto 1531.

Ewer Gnaden alzeit williger diener Albrecht Cuon scripsit