Welchermassen uns / Valentin Hannau (Valentinus Hannovius), Dantiscus' nephew, son of Anna von Höfen and Johann Hannau, brother of Johann, Kaspar and Simon Hannau⌊Valentin HanawValentin Hannau (Valentinus Hannovius), Dantiscus' nephew, son of Anna von Höfen and Johann Hannau, brother of Johann, Kaspar and Simon Hannau⌋ / umb furbitschrifft angelangt ersucht / und gebeten, / das werden E(uer) L(ieb) aus hier inverwarter seiner supplicacion nach der lange freuntlich zuersehen befinden. / Dieweil er nuhn, / hiebevorn / bei uns / in zeit seines dinstes, / sich gegen menniglichen, / nie anderst, / dan erbarlich, / gantz fridsam und woll, / gehalten. / Also, / das auch wir gantzlich glauben, / er vor sein person, / dises tzugestandenen unfals kein anfenger, / sondern, / vilmehr durch den Eifflender, / in die gegen und nothwehre lauts seines antzeigens, / hochlich verursacht und gedrungen wurden sei, / haben wir ime seine an uns gelangte bit nicht wissen abzuschlahen. / Hierumb an E(uer) L(ieb) unser gantz freuntlichs bitten, / E(uer) L(ieb) wollen, / der ungnade, / so sie villeicht / auf des gegenteils ungleichen, / tzuvil mildenn bericht, / gegen ime gefast haben mochten, / uns tzu freuntlichem willen / fallen, / und ihnen, / in vorigen, / bei E(uer) L(ieb) gehaptenn / dinst und bestallung, / widderumb freuntlich annehmen und kommen lassen, / und sich hierinnen, / wie unser freuntlich vertrawen stehet, / dermassen ertzeigen, / dormit er diser unser furbit bei E(uer) L(ieb) furchtbarlich genessen moge entpfindenn. / Das seint wir umb E(uer) L(ieb) in dergleichen und vilmehrerm or vilmehrenn⌈vilmehrermvilmehrerm or vilmehrenn⌉ hinwidder freuntlich zuverdienen geneigt. / Und wiewoll wir uns tzu E(uer) L(ieb) keins abschlags verstehen so stain⌈[so]so stain⌉ thun wir doch derselbigen schrifftlichen anthwort freuntlich bitten. /