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List #4182

Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Mayence, 1534-10-03
            odebrano 1534-11-30

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 455-458

 

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BCz, 1637, p. 455

Erwyrdiger in Gott wesunderer gutter her und freundt. /

E(uer) L(ieb) schreyben, / antbort auff das mein, / so ich E(uer) L(ieb) durch meyne(n) diner den Preusent zugeschickt, / hab ich wyder pey ime entpfangen / mit sambpt E(uer) L(ieb) schwester sone und dem zeltner. / Pin erstlich E(uer) L(ieb) gesundthadt hochlich erfreudt / und las E(uer) L(ieb) wyssen, das ich istz von den genad(en) Gottes auch frisch und gesundt pin / wyebol vor etlichen meneten in schwerer kranckat geleg(en) als nemlich der gele und wassersucht, / aber selcher mit gottlicher hulff / und doctor Cubito, / E(uer) L(ieb) woll wekant, / zuthuen, / wyderumb gantz erlediget. / Des mich dan pishere verhindert, / das ich nit an keyserlichen hoffe hab komen mug(en), / und vileycht noch ein zeytlang verhyndern mocht. / Ich hoff auch, ehe ich selche reyse furnme(n) werdt, / vorzumall pey E(uer) L(ieb) zuerscheyne(n) und ein gutt(en) muthe mit derselben zuhaben. / Aber eins sel E(uer) L(ieb) wysse(n), das ich nit mer trinck weder zw halb noch zw gantz aber sunst wyl ich frolich mit E(uer) L(ieb) sein. Des zeltners bedanck ich mich auffs freuntlichtz, wyl inen von E(uer) L(ieb) wegen behalt(en), weyl er werdt und E(uer) L(ieb) schwester sone mir lasse(n) pefolle(n) sein. Pin der hoffnung, er werdt sich auch recht anlasse(n).

Cornelius Ceperus ist dy tag, als er vom Thurcken wyderkomen, pey mir gebesen und treulich nach E(uer) L(ieb) gefragt. / Eylet so seher, das er E(uer) L(ieb) nit schreyben kundt, / wolt aber aus dem Niderlandt schreyben. War nit alzu starck, / hedt sorg er wurdt etbas gessen haben, / wydan istz das geschra ist der BCz, 1637, p. 456 babst sey dott und habs auch gessen E(uer) L(ieb) versteen mich wol, / Saltzburgensis et Tridendinus / Cardinales hidden by binding[es]es hidden by binding seint gen Rom gezogen, / vileycht einer aus inen vormandt babst zuberen. /

Selchs hab ich E(uer) L(ieb) freuntlicher gutter manung nicht wellen verhalt(en), / der ich mich dan hymit auff freunt hidden by binding[t]t hidden by bindinglichtz thue pefellen als meine(n) lieben hern und vatter / und pitt E(uer) L(ieb) wellen / koniglicher hidden by binding[er]er hidden by binding maiestedt, / wo sy zu im keme(n), / mein underthenig(en) wyllig(en) dinst ansag(en). / Auch E(uer) L(ieb) fra mutter, bruder und schwestern von meyne(n)tbegen grussen, das wyl ich freuntlich umb hidden by binding[b]b hidden by binding E(uer) L(ieb) vordinen / und darmit E(uer) L(ieb) Gott dem almechtige(n) pefollen haben.

Geben zu Meintz, fast eylentz, tertia Octobris 1534.

Alzeyt E(uer) L(ieb) wylliger Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk etc.

Postscript:

E(uer) L(ieb) sellen auch wyssen, das mich der bischoff von Salamancka thudt zalen / retartatas et currentes pensiones.