Letter #3438
Mathias PLATEN to Ioannes DANTISCUSGdańsk (Danzig), 1537-07-13
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AAWO, AB, D.94, f. [3] missed in numbering after f. 97
Dem hochwirdigste(n) in Got ffurst(en) unde hern, herren Ioanni, von Got(is) genod(en) bisschoff zcum Culmen(n) unde administrat(or) zcu Pomezan(n) etc., meynem genedig(en), hochgelibtenn(n) herrenn(n).
Hochwyrdigster in Gott Fursste, Genediger Herre,
Ewer Vetterlichen Genoden seynt meyne gehorszame unde vorphlicht(e) wyllig(e) dynst(e) myt besunder(em) fleys meynes hogest(en) vormoge(n)s alle zceytt zcu thun bereth unde bevalenn(n).
Genediger Herre.
Der almechtige Gott gebe Ewer Fursstlichen Genoden gluck unde hell zcu der beszithzcunge des bischstumbs, zcur szelenszelicheytt, myt eine(m) gerugeden unde fredelichem regime(n)t(e) zcu langen tagenn(n), amenn(n).
Genediger Herre, zceytung(en) wes ich E(wer) Ff(urstlichen) G(enoden) nicht zcu schreÿbenn(n), dann men szaget, das ke(yserliche)r m(ayeste)t hobe gewonne(n) Marsilien von dem koni(n)gge von Ffranckreich, das vor langen jor(en) der Krone vonn Polen zcugehorick ist geweszenn(n). / Was unns Danczker anlange(n)de ist, Gott besszers, kan dy stadtt ken jor ane schaden bleybenn(n). Drey schiffe szeyn vo(n) Lunden mytt laken gekome(n), / das vÿrde ist in de(m) Sunde geszunckenn(n) VII fadem tyff, do nichts von widde(r) kome(n) wyrth. Got fug(e) dy ander(en) glucklich zcu haus.
Unde wyll mich hiemytt E(wer) Ff(urstlichen) G(enoden) als meyne(m) groszgunstig(en) hernn unde vater, dem ich vyll hell, lybes unde gutt(es) zcu lang(en) tag(en) wunsche, mytt allen meyne(n) geflisszene(n) dinst(en) befholen haben myt holffe vo(n) Gote, der Ewer Ffurstlichen Genod(en) myt vormeru(n)gg(e) gluckszeliger wolfarth unde zcunemu(n)g(e) alles gutt(en) friste unde erholte.
Dat(um) Danczk(e), am tag(e) S(anctae) Margarete anno 1537.
E(wer) F(urstlichen) G(enoden) gehorszamer unde gutwylliger Macz Plat(en)