Wie mitleidlich wir zuvor den abgang Ewer in Got vorstorbenenn ⌊hausfrauenn⌋ gehort ...b ist uns ... gewesen, so durch Ewer ⌊⌋ zu erfharenn, / das Ihr ... der aufs new ...iest und euch in den ehestand durch furderung furstlicher durchlaucht zugebenn bedocht, / und die zum ehegathen nemet, / darzu ouch furstliche durchlaucht gerathenn. / Wunschenn euch derwegenn zu solchenn heiligenn und gotlichenn werck viel gelucks und heils von Got dem almechtigen, / der seinem segen geben wolle, / damit solcher standt euch und Ewer ⌊braut⌋ / zur seligkeit gelangett und gereiche. / Hetten auch gerne personlich ader durch unseren abgefertigten anwaldenn, / dieweil Ihr uns darzu so freuntlich und dinstlich geladen, / Ewer ehefreude besucht, / wo wir nicht durch ⌊koninglicher majestet⌋, unsers allergnedigsten hern geschefte, / so uns nebenn dem hern ⌊Pomerelischenn woiwoden⌋ auferlegt, / und deshalben ein tag leistung in der zeit und / tage Ewer ehefreuden halten mussenn, gehinderth wurdenn, / das wir auch als dan nicht den edlen und ernvhesten unsern lieben bruder und getreuen ⌊Berndt von Houenn⌋, heuptman auf ⌊Heilsberg⌋, den wir zu bowarung unsers hauses hinder uns lassenn, / entberen und dahin abfertigen , ader unser suester ⌊Vrsula⌋ mit ihrer ⌊tochter⌋ ... ihn euch zun ehren zihen lassen kunnen. / Damit wir aber euch und Ewer ⌊braut⌋ unseren freuntlichen und genegten willen, / den wir zu beider person tragen, / erzeigenn, / schicken wir hieneben dersulbtenn Ewer braut , die Ihr von unsernt wegen freuntlich wollet grussen und viel glucks wunschenn, / ein kleines geschencke zur brautgabe, / nemlich ein ringlin, / das sie also neben euch von uns vor gut dismol wirdt annemen / und sich hernacher alles guttenn / / und zugethanen willens zu uns vorshenn, / damit wir Ewer person und sie idere zeit zufurderenn nicht werden absthen. / Gotlichen genaden beuolenn. /