» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #5215

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-06-22
            odebrano Klajpeda, 1539-06-25

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 576

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 32r-v
2regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 104

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 576, s. 316-317 (niemiecki regest)

 

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GStA PK, HBA, C1, No. 576, 4 unnumbered

Dem durchlauchten, hochgebornen fursten und hern, herrn Albrechten, / von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg, / in Prewssen, zu Stetin, Pomern, der Cassuben und Wenden hertzog, / burggraff zu Normberg und furst zu Rugen, / unserm hochgunstigen, lyben hern und freundt

In ir F(urstlichen) D(urchlauch)t eygen handenn

GStA PK, HBA, C1, No. 576, 1 unnumbered

Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lyber herr und freundt. / Unser freuntliche, wyllige dinst zuvoran. /

Das wir unserm schreyben nach, / welchs datum(m) den funfften thag may vorschinen, / E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t was unser thagfart, dÿ uff s(anct) Stanislai vorblyben, / bisher nicht haben mugen antwurten, / yst ins erst ursach, / das wir uff ko(nigliche)r m(aieste)t, u(nsers) a(llergnedigsten) hern, widerschreyben und wyllen / zu solcher thagfart / gewartet, / den welchen, so wir uberkomen, / do hin sich zcog, / das sich hie dy hernn ko(niglich)e rethe bis uff dyse zceyt derwegen schrifftlich habenn undereinander mussen bereden / und entslossen, durch iren offenen besigelten bryff, / den sy uns nechten spath zugefertigt, ko(niglich)e m(aieste)t zu bytten, / dy vorgangne thagfarth im mayen / uff dy zukunfftige im herbst s(anct) Michel zuvorlegen, / solchen briff wir in unserm vorslossen an hochgedachte ko(niglich)e m(aieste)t durch eygenen bothen den negsten mitwoch zu schickenn uns haben vorgenhomenn. / Was uns dan wyderumb zum bericht wirt zukomen, / wolle wir mit anderer hern ko(nigliche)n rethen wyssen E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t nicht bergen. / Ist auch E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t gesint, etwas an ko(nigliche)n hoff zu schreyben, / wolle wir unserm bothen befhelhen, trewlich zu uberreichen / und antwurt zu furdren. / Dyweyl dan dy czeit sich so vorloffen, / byt wir mit sondrem fleis freuntlich, E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t wolle uns auss GStA PK, HBA, C1, No. 576, 2 unnumbered angeczeygten ursachen unser lange styl sweygen in gunst zu gut halthen, / derhalben auch nach yst geblybenn, / das wir E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t von wegenn etwan unsers underthans, eynnes vorlaukenten prister, nicht haben beantwurt. / Auch het wir uns wol vorhofft, E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t solte an unserm ersten schreyben dysfhals ein gunstigen genugen gehabt haben, / nemlich so er uns aus unser straff, unsere geystliche oberkeyt belangend, / entkomen, / und darnach im unser land vorbotten, / welchs im bey uns von rechts wegen nicht mag erlassen werdenn. / Andern aber seins gleich, dÿ unser uns nie gesessen, / lassen wir in der zugelassenen freyheyt unbelastet. / Es yst E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t unvorborgen, / welchen dy stat Danczke aus nahent gleichmesigen ursachen vorbotten, / das sy dorein nicht mugen. / Bytten hirumb, / so vyl wir freuntlicher weys vormugen, / E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t wolde von uns nicht furdren, / das uns in keynenn weg zu leyden, / welchen E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t ir landt vorbeut ader vorbythen wirdt, / sollen auch bey uns, / wy vormals geschryben, / wyderumb keynnen trost ader hulff finden, / wy wir uns dan gentzlich zu E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, der gunst wir uns mit fleis befelhen, / genczlich wollen vorsehenn / und auch noch GStA PK, HBA, C1, No. 576, 3 unnumbered unserm vormugen solchs wirglich beschulden und freuntlich vordynen(n). /

Datum(m) Heylsberg, den XXII Iunii M D XXXIX.