Letter #5392
Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachLöbau (Lubawa), 1533-04-18
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GStA, PK, HBA, C 2, No 38, f. 2v
Dem durchlauchtenn, hochgebornen furstenn unnd hern, / hern Albrecht, marggraffe paper damaged⌈[marggraffe]marggraffe paper damaged⌉n[1] zcw Brandenburgk, herczigk paper damaged⌈[herczigk]herczigk paper damaged⌉[2] in Prewssen, / meinem fru paper damaged⌈[fru]fru paper damaged⌉ntlichen[3], liebenn hernn /
GStA, PK, HBA, C 2, No 38, f. 1r
Durchlauchter, hochgeborner furst, / freuntlicher, lieber her. / Meÿnne freuntliche, willige dienst zcuvoran etc.
Es seinn mir abermols briffe ann E(wer) G(naden) vonn meÿnne(m) gutten brwder, dem hernn Nÿbschicz, an E(wer) G(naden) zcwkomen, / welche ich hiemit E(wer) G(naden) zcwschicke, / aus welchenn E(wer) G(naden) wirt vorstehenn, wie der friede allenthalbenn mit dem Turcken gemacht. / Es schreÿbet mir aber vonn Wienn aus Osterreich, dat(um) XXVIII(!) instead of XXVII⌈XXVIII(!)XXVIII(!) instead of XXVII⌉ Marcÿ, / meÿnn gut freundt her Cornelius Scepperus, kaÿ(serliche)r m(aieste)t inn Hungernn co(m)missari(us) unnd orator, / das der frid nicht so gemacht seÿ, wie des woÿwod(en) parteÿ vonn sich gibt, / sunder, / das so nu der Turcke czwir inn Hungernn gewest / unnd nicht sunders ausgericht, / so dar vonn geczogenn / unnd domit beÿ denn seinen / nicht wenigk seiner achtung vorlorenn, / das er nicht allein zcum frid geneigt, / sunder auch begert habe / unnd ro(misch)e ko(niglich)e m(aieste)t nicht ein fuszbreidt lands, / auch kein pfennigk tributs, das konigkreich zcw Hungernn zcw besiczenn, / im hab abgetrettenn oder noch gegebenn. / Schreibt mir auch, das, / wÿe sein altenn, vortrautenn freundt, / domit ich sein gloe superinscribed⌈ee superinscribed⌉ben(n) gebenn sol, / d written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉dd written over ...⌉as concilium sol im jor mit der stelle benu(m)pt werdenn / unnd II jor dornoch gehaltenn, / it(e)m, das vom konige vonn Franckreich nichts seÿ zcwbesorgen. / Kaÿ(serlich)e m(aieste)t hab inn Italienn VII-M deutscher alter knecht / unnd sovil spaniger / unnd bisz inn die VIII-M schwere und geringe pferde, / unnd das kaÿ(serlich)e m(aieste)t denn XIIII dis monadts vonn Genua sol inn Hispanienn uberfarenn. / Sunst ist beÿ mir nichts newes, das E(wer) G(naden) nicht vor geschriebenn. GStA, PK, HBA, C 2, No 38, f. 1v Wor ich sunst E(wer) G(naden) vil fruntlichs dinsts werde wissen zcwerczeigenn, bin ich wÿlligk. / Gott der allemechtige enthalde E(wer) G(naden) inn langkweriger gesuntheit / unnd gelugkseligem zcunhemenn lang czeit. /
Dat(um) uffm slosse Lobaw, denn 18 tagk April(is) anno d(omi)ni 1533. /
E(weren) G(naden) williger(r)
Jo(annes), b(ischoff) zu Culmen etc. ma(nu) p(ro)pria
E(weren) G(naden) williger(r) Jo(annes), b(ischoff) zu Culmen etc. ma(nu) p(ro)pria adscribed, in the hand of Dantiscus⌉