» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
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Letter #5411

Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Löbau (Lubawa), 1534-11-13


Manuscript sources:
1fair copy in German, autograph, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 81

Auxiliary sources:
1register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, f. 6r
2register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 657

Prints:
1BENNINGHOVEN No. 82, p. 45 (German register)
2BENNINGHOVEN No. 81, p. 44 (German register)

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

GStA, PK, HBA, C 2, No 81, f. 1v

Dem durchlauch superinscribedlauchlauch superinscribedten, hochgebornen fursten und hern, hern Albrecht(en), marggra paper damaged[marggra]marggra paper damagedffen[1] zw Brandenburg paper damaged[burg]burg paper damaged u paper damaged[u]u paper damagednd[2] herczog(en) zw Prewssen, / unserm grosgunstigen, lieben hern und freunde

GStA, PK, HBA, C 2, No 81, f. 1r

Durchlauchter, hochgeborner furst, / grosgunstiger(r), lieber her(r) und freundt. / Mein freuntliche und willige dienst / mit wunschung der gnad und frieds des almechtigen(n) zuvoran. /

So dis mol der achtbar, hochgelert h(e)r doctor(r) Io(annes) Reinek, meiner svester man(n), / sich tuth zu Ew(e)r durch(lauch)t / begeben(n), / hab ich in nicht ane dis mein(n) schreiben(n) an E(wer) D(urchlauch)t mocht von(n) mir lossen(n), / der so lange hie neben mir, E(wer) D(urchlauch)t schreib(e)n wartende, / vorczogen(n). / Und ist mir uff etlich brive, / ouch im, / wie es E(wer) D(urchlauch)t mit im vorlossen(n), / kein antwurt oder bescheidt zu komen(n). / Bitt derhalbenn(n), wold sein ausbleiben(n) nicht in ungenaden(n) uffnemen(n), / dan wir haben samptlich bisher uff E(wer) D(urchlauch)t schreib(e)n gewartet. / Ich nemlich, / das ich heth mocht wissen(n) E(wer) D(urchlauch)t entlich gemuet dem(m) h(e)rn bischoff zu Krako von wegen der greniczen mit Litten(n) / zu schreibenn(n), / und bin noch des erbuttig, / so E(wer) D(urchlauch)t uff den negst(e)n sanct Andrae tag[3] gen Peterkau was schreib(e)n / oder durch mein schreiben(n) entpitten(n) wil, / das ich solchs mit eigenem(m) boten disse tage wil fertigen(n) etc. / Ouch hab ich dem h(e)rn doctor ein beth zu thun an E(wer) D(urchlauch)t, was Hansen Sergit(en) belangt, / befholen(n). / Bit, E(wer) D(urchlauch)t wold in gnediglich horen(n) / und unser bitt gunstige stadt geben(n). / Beschulde ich fruntlich und dinstlich alzeit gern(n). / Newe zceitunge, die disse tage an mich gelanget, / wirt der h(e)r doctor, / den ich in E(wer) D(urchlauch)t gnad und mich in der selb(e)n gunst befhele, / anzcegenn(n) / und, so E(wer) D(urchlauch)t in gutter gesuntheit, / mit der sachen etc. ausrichtung noch willen(n) / wider ist kom(m)en, sol mir ein herczlicge freudt sein. / Got der almechtige gebe E(wer) D(urchlauch)t seel un(n)d leibs heil un(n)d langwerige wolfart. /

Dat(um) Lobau, den XIII Nouembr(is) anno d(omi)ni M D XXXIIII.

Io(annes), colmescher bischoff etc. mit eigener hant s(cripsi)t

[1 2 ] text written on piece of paper, wich is now lost

[3 ] November 30