» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
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Letter #5456

Heinrich TREGER to Ioannes DANTISCUS
Allenstein (Olsztyn), 1542-11-01


Manuscript sources:
1copy in German, 16th-century, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 859 (enclosure)

Prints:
1HARTMANN 1525-1550 No. 859, p. 450-451 (German register)

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

[...] paper damaged[...][...] paper damagedpittungk gethan etc. [...] paper damaged[...][...] paper damaged so [...] paper damaged[...][...] paper damagedenediger herr meinem eg[...] paper damaged[...][...] paper damaged vorgebenn [...] paper damaged[...][...] paper damaged u paper damaged[u]u paper damagednnd vorcziehen alles das jenige, das [...] paper damaged[...][...] paper damageder mich vorbrochen hatt, / sie mir auch w[...] paper damaged[...][...] paper damagedb gelobet unnd geschworenn bei Gott unnd bei seinem heiligen evangelio mich zu lieben und halt(en) vor ihrenn ehegatten / unnd mir willen unnd gefallen czuthun in heuslicher narung, / als einem ehrlichen weib angehoret. /

Darnach G(enediger) H(err), doch unangesehen ihrer zuesag, / hat mir mein ehegat in meinem abwhesen meinen hoff spoliert unnd beraubt, / unnd unser beider tochter mit sich genommen, / des mir etzlich zeit vorborgenn gewest, in welche insul sie gefaren / biss aufs leczte, das Michel Wherner in meines ehegatten namen etlich klagkbrief yber mich geschriebenn hatt / einem wirdigen capittel ghen der Fraumbergk, das sich obgotwil nimmer mher aus GStA PK, HBA, C1 No 859, 133v [...] paper damaged[...][...] paper damagedehorsa[...] paper damaged[...][...] paper damaged tagk mein ehegat[...] paper damaged[...][...] paper damageddenn [...] paper damaged[...][...] paper damaged G(naden) sondern ungehors[...] paper damaged[...][...] paper damaged, die das licht scheurt unnd das recht a[...] paper damaged[...][...] paper damaged, derwegen dieser rechts tag ane einige ho[...] paper damaged[...][...] paper damaged gangen. / Nicht lanng darnach hat Michel Wern paper damaged[l Wern]l Wern paper damageder mit seinem beistanndt mit dem w(irdigen) hern la paper damaged[ern la]ern la paper damagednndt probst weiter gehanndelt unnd seiner wirden geschrieben / unnd begert ein ßunlichen tag mit mir zuehabenn. / Hatt mich sein / w(irde) gefraget, / ob ich es angehen wolt. Hab ich s(einer) w(irden) / geantwort, jha. Also ist Michel Werner ein tag angeseczt etc.

Dornoch ist kommen Michel Werner unnd der herr landtrichter, der erbare und erntvheste Jorg(en) Sagk von on the marginvonvon on the margin einem theil, / unnd ich mit etlichen erbarn, erntvhesten und glaubwirdigen leuthen vom andern theil, / und legen moß czu vor dem w(irdigen) h(errn) lanndtprobst, die sachen zuvertragen und ßünlichen hinzuleg(en) GStA PK, HBA, C1 No 859, 134r [...] paper damaged[...][...] paper damaged ihm [...] paper damaged[...][...] paper damaged Michel Wher[...] paper damaged[...][...] paper damaged aus ßunlicher han[...] paper damaged[...][...] paper damagedassenn / [...] paper damaged[...][...] paper damaged ich ihm gelthen hab [...] paper damaged[...][...] paper damagedfarem gelb / [...] paper damaged[...][...] paper damagedr lanndt probst seine w(irde) hat im geben 30 [...] paper damaged[...][...] paper damagedr gelt / von meinet wegenn. / Wiederu(m)b hat Mi paper damaged[Mi]Mi paper damagedchel Werner gelobet unnd zuegesaget dem w(irdigen) h(ern) landt probst vor den erbarn, erntvhesten unnd andern glaubwirdigen leuthen, er wolt meinen ehegatt(en) unnd tochter her gestellenn. / Auf diesen vortrag unnd ßunlichen handel ist Michel Wernhern solch gelt gegebenn, / domit d written over ssdd written over sie spein(?) unnd czwispaltigkeit / czwischen mier unnd meinem ehegatten unnd ihr freundtschaft sollen auffgehabenn sein. / Solchs ist von Michel Wernhern nicht gescheen, / sonder gedacht, mein weib und tochter ist biss daher von ihm ungeburlicher weiss vor enthalten worden. /

Bitte derhalbenn GStA PK, HBA, C1 No 859, 135r [...] paper damaged[...][...] paper damagederm [...] paper damaged[...][...] paper damagedn in billigen /[...] paper damaged[...][...] paper damaged / hab wir in solch[...] paper damaged[...][...] paper damagedgern [...] paper damaged[...][...] paper damagedn abschlagen. /

Uns paper damaged[s]s paper damaged ist paper damaged[st]st paper damaged[...] paper damaged[...][...] paper damaged nach a[...] paper damaged[...][...] paper damaged unser gantz freuntlich bitten, / wolten m[...] paper damaged[...][...] paper damagednderthan, dem erbarn, vhesten Michell Wern[...] paper damaged[...][...] paper damagedrnstlich vorfuegen lassen, / das er vormoge seiner gethanen zusage / und dem eingegangnen vortrage / und entpfangnem gelde, / welchs er / ane das / mit wenig gutem glimpff eingenommen haben / kan angesehen werden, / ehegedachtem Heinrichen Tregern sein eheweib und tochter, / wie christlich und billich, / volgen lasse / und ferner vorsetziglichn nit vorenthalte. /

Wie wir uns des zu E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t der gerechtigkeit nach / und uff unser vorbitt / zu gescheen / freuntlich wollen vortrosten / uff das GStA PK, HBA, C1 No 859, 134v [...] paper damaged[...][...] paper damaged b[...] paper damaged[...][...] paper damagedtiglich e[...] paper damaged[...][...] paper damagedh meines elende[...] paper damaged[...][...] paper damagednts erbarmmen und woll solhen(?) vortrag[...] paper damaged[...][...] paper damagedkleinhtigkeit / in Preussen etc. zueschreib(en) [...] paper damaged[...][...] paper damagedMich paper damaged[Mich]Mich paper damagedel Werner solch gelt von mir entpfangen h[...] paper damaged[...][...] paper damaged seiner zusag nicht genugksam und vorhelt mir [...] paper damaged[...][...] paper damagedund kundt / etc., das s(eine) f(urstliche) d(urchlauch)t gnediglich der pilligkeit u paper damaged[u]u paper damagednd recht(en) noh, / auch vormoge solchs geschenen vortrags / genanten Michel Wernner dorczuhalt(en) wolte, / das er mir mein weib und kinder volge lasse. / Got der almechtige wirt E(wer) F(urstlichen) G(nade) den lhon im himel geben. / E(wer) F(urstlichen) G(nade) zuedienenn mit meinem leib bin ich allezeit gantz willigk. Der almechtige Got erhalte E(wer) F(urstliche) G(nade) in eim gotlichenn und gluckselig(en) regiment nach seinem gotlichen will(en).

Datum Aldenstein, den I Novembr(is) anno 1542.

E(wer) F(urstlichen) G(naden)

ganntz demutiger

Heinrich Treger