Letter #5853
Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach to Ioannes DANTISCUSCologne, 1531-10-29
received [1531-11?] Manuscript sources:
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[Erw]irdigen meinen wesun[deren] hern und freundt [Johanssen]bischoffen zw [Culm] [ko]niglicher mai[estat] Pol[en] orator etc.
Erwyrdiger besunder gutter her und freundt.
Euer schreyben hab ich verlesen und sag euch grossen danck, das ir mir mei... sach so treulich gegen dem card[inal] und junffrau Elssen hadt an.... Ich wyl einmal wyder in eu... dinst sein, damit ichs verdinen mug und pyt euch, dysen brieff meiner allerliebsten swester pey gebisser pottschafft lassen uberantborden. Und wan ihrs selbst thun mocht, thedt ir mir fil ein grossern gefallen daran, dan ich ye nit gern woldt, das dy brieff in ander leudt hendt ko[men] selten. /
Wy ir dan wol abnemmen ... morgen wyl ich hy weg und ... von Colen anfenkli[ch] ... furter wy ir wyst hymit t... euch, was euch lieb ist und wer... mein nicht, das wyl ich auch ... und befil euch in dy gnade des alme[ch]tigen Gottes, der wel uns mit freuden paldt wyder zusammen pringen und grus mir den hertzogen und den Schreybolsdorffer und al gut gesellen, dy dan nach mir werden fragen. / Unnd [ic]h pin noch wyllens mein rasse [cz]uverprengen, wy ich euch gesagt hab. /
Wunsch euch hymit fil gutter nacht und tag und welledt mir das gross clas weschadt thun und dem Schreybolsterffer pringen.
Geben zu Colen, 29 Octobris 1531
Johan Albrecht marggraf[f] zw Brandenburgk etc.