Correspondence between Dantiscus and Albrecht CUON
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Results found: 22 preserved: 12 + lost: 10 1 | IDL 2840 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Toledo, 1529-02-01 |
Manuscript sources: 1 | copy in German, 16th-century, AAWO, AB, D. 89, f. 60r
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), f. 47
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| | | 2 | IDL 7458 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, 1530-01-11 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 3682: Zuvor an Ewer Gnaden briefen datum 11 Ianuarii hab ich for lengst empfangen | | | 3 | IDL 7459 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, 1530-01-13 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 3682: ...darzu vernomen, wie yr mein brief diss datum 13 heten auch empfangen heten | | | 4 | IDL 3682 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1530-06-03 | received Augsburg, 1530-07-29
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1595, p. 109-110
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), f. 162
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
BCz, 1595, p. 110
Al muy mag(nifi)co señor, el se(ñ)or ⌊Joahanis Dantiscus⌋, embaxador del ser(enissi)mo ⌊rey de ⌊Polonia⌋⌋ en la corte de su maj(estad) del ⌊emperador⌋
⌊Augusta⌋
BCz, 1595, p. 109
Mein gefliss(en) willig dienst seye(n) Ewer G(naden) alzeit vo(n) mir.
Zuvor an Ewer G(naden) ⌊⌋ d(atum) 11 Ianuarii hab ich for lengst empf(angen), / darzu vernome(n), wie yr mein ⌊⌋ diss dat(um) 13 het(en) auch empf(angen) het(en). Dess hiber geschri(be)n halb(en), ist on not euch uff ain new(e)s darvo(n) zu schreib(en), / Ewer G(naden) wiss(en), wie si uns hie p(ro)rest(?) schuldig ist newnunddrysig ducat(en) zway hundert und sib(en) m(araved)is laut ainer rechnung so ich Ewern G(naden) hier mit sind daryn ir suche(n) migt wie all ding ist aus geb(en) / soli(ch) 39 duc(aten) 207 m(araved)is gelieb euch unss(er)n here(n) dauss(en) zu bezall(en), / dene(n) hab ich auch der gleiche(n) rechnung gethan.
Der ⌊Ysabel Delgado⌋ halb(en) wais auch E(wer) G(naden) indes sonders zu schreib(en), jezt zu Ostern vergang(en) was ich bey yr zu ⌊Vall(adol)id⌋ hoch si und die ⌊kinder⌋ wass alle frisch und gesundt. / Wie woll die s(eñor)a ⌊Ysabel⌋, was ain zeit hier kranck gewest und besser word(en). / Ich vernim(m) nit anderst, da(n) d(a)z ⌊si⌋ frisch und gesundt seye(n) und d(a)z si sich recht holt. Mich gedonct aber furwar her si kind mit de(n) gelt d(a)z jar nit woll auskome(n), mit 2 kind(en) / bey der gross tewerung, so im gantze(n) land ist / und sonderlich vernum ich, si sich ser verzeit hat, in yrer kranckhat und schier all ding versezt und tods verkaufft und als mich die sach ansicht, wie grosslich vo(n) E(wer) G(naden) thete ain p(ro)visio(n) und gebe ir ain merers sodan was zu ainen steu(e)r. / Ich will yr mit de(n) 20 tause(n)t m(araved)is yerlich uff jed(e) zeit mir geben loss(en), / befelcht yr mir, da(n) yr wurts zu geb(en) kom ich do auch noch. /
Kan ich E(wer) G(naden) yn andr(en) auch dien(en), soll mich E(wer) G(naden) alzeit willig find(en). / Darmit schoff und gepiett Got mit uns alle(n). /
Dat(um) ⌊Madrid⌋, de(n) III-ten tag Iunio 1530.
| | 5 | IDL 627 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Ocaña, 1531-05-19 | received 1531-05-30
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 67, f. 68 + f. [1] missed in numbering after f. 68
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), f. 333
| 2 | register in English, 20th-century, CBKUL, R.III, 31, No. 439, 68
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| | | 6 | IDL 7461 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, Brussels, 1531-08-06 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 3713: Vorgang(enen) tag hab ich E(wer) G(naden) briefen dess dat(um) 6 Augusto in Brussel empf(angen) | | | 7 | IDL 3713 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Avila, 1531-08-23 | received Leuven (Lovanium), 1531-09-03
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1595, p. 337-340
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), f. 389
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
BCz, 1595, p. 340
+
Al Ill(ustr)e y muy Mag(nifi)co Señor, el s(eñ)or ⌊Joanis Dantiscus⌋ / obispo de Colmensis etc., embaxador del ser(enissi)mo ⌊rey de Polonia⌋
En la corte de su ⌊m(aesta)d⌋
BCz, 1595, p. 337
Mein gefliss(en) willig dienst seye(n) Ewern G(naden) alzeit zu foran berait.
G(nediger) Her. /
Vorgang(enen) tag hab ich Ewern G(naden) ⌊⌋ dess dat(um) 6 Augusto in ⌊Brussel⌋ empf(angen) diss inhalt und sonderlich v(er)nome(n), wie Ewer G(naden) mein andre(n) ⌊⌋ aus / ⌊Ocana⌋ d(en) 19 Mayo empf(angen) het / und folgt hernach antwurt Ewer G(naden) ⌊⌋ an die ⌊Ysabel Delgado⌋ hab wir von stond g an yr ge(n) ⌊Vall(adol)id⌋ gesant / und hier neb(en) schict und der(?) ⌊Jer(onym)o Sayler⌋ ain von yr antwurt daruff / hab yr so vill mir Ewer G(naden) greschryb(en) hat anzaigt, / d(a)z die weil si das hinauss ziehe(n) so lang v(er)zog(en) hat nochmals pazienza hab. / Biss E(wer) G(naden) ains hann or haim⌈hannhann or haim⌉ zeucht alssda(n) aber rat als si mir schreipt, ist si diss woll zufrid(en), / acht auch yst(?) es also E(wer) G(naden) auch schreib(en), / da(n) es furwar s ain serre schwere rais fur ain ainigs weibs pild ist, sonderlich ain kind mit zefure(n). / Si ist die v(er)gang(en) Maye(n) mess beÿ mir zu ⌊Medina⌋ gewest und mich zu besuchen / ains und anders vo(n) mir sonderlich E(wer) G(naden) wille zu v(er)nem(en) und zoch gleich wider haim / und alss ich woll acht hain ging zu gang / und mit d(en) XX M[1] m(araved)is jerlich schwer auskom. / Um(b) der herb(en) zeit ist all ding vast theur / und in aim rockli si fur das kind macht gat halb gelt auff / donct mich were vo(n) nöt(en) zu der ein buos Ewer G(naden) thete provisio(n) zu zeit(en) mit an X d(au)s(end) oder etwas mer. /
Darmit gebe in E(wer) G(naden) ursach sich alss ich fur war nit anderst hör und wais sich disserlicher und einzogner auch d(a)z kind diss bas hielt, / dieweil mich E(wer) G(naden) procurator gemacht hat / soll ich billich procuriere(n), d(a)z mich gedunct vo(n) nöt(en) sey. / Da(n) si ist auch zum offtern mall kranck / und in ainer krankhait gat bald vill gelt auff / darum(b) ist vo(n) nöt(en), E(wer) G(naden) d(a)z best thue und an X / oder XX d(au)s(end) um(b) gotz will(en) geb. / So will ich sunsst in all(en) auff siche(n) und ier und de(n) kind kain mangel lass(en). ⌊Rinaldo Strozi⌋ hot befelh(en) vo(n) mir, ier uff iedis zill ier die VII m(araved)is zu danck bezall(en) / und ob si dero vor der zeit bedörfft si darmit nit lass(en).
BCz, 1595, p. 338
Ich hab yr auch geschrib(en), d(a)z si hin fur iere brief woll zu mad(?)[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ de(n) ⌊Jer(onim)o Sayler⌋ oder mir zu send / Ist furwar ain gros(en) buoberey Got gebars auff thue etc.
So hob ich Ewer G(naden) bistum halb(er) gut(en) beschaid v(er)nome(n), / wöll Got E(wer) G(naden) d(a)z lang zeit mit frid und gross(en) freüd(en) mess(en) lass(en). / Waiss Ewer G(naden) uff dissmall nichts weiters zu schreiben hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉, da(n) ich ain beser kantzleyer bin wais die stillenn(n) der kantzley nit sonder der grob(en) kaffleut und danocht de(n)selb(en) nit woll, / darum(b) soll mir E(wer) G(naden) billich verzeihe(n) thue ich in mein schreib(en) E(wer)n G(naden) nit behörlich Eur(?) G(naden) hidden by binding⌈[G(naden)]G(naden) hidden by binding⌉ auff. / Warin ich E(wer)n G(naden) diene(n) kan, soll si mich allzeit willig und ungespart find(en).
Dat(um) ⌊Avilla⌋, de(n) XXIII-ten tag Augusto 1531.
Ewer G(naden) alzeit williger diener ⌊Albrecht Cuon⌋ s(crip)s(it)
| | 8 | IDL 5871 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Medina del Campo, 1532-04-25 | received Regensburg, 1532-05-13
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 90, f. 107 + f. [1] missed in numbering after f. 107
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 57
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Prints: 1 | OSOSIŃSKI 2010 p. 150 (excerpt) |
| | | 9 | IDL 6919 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, Regensburg, 1532-07-09 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 3822 | | | 10 | IDL 6920 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, Löbau (Lubawa), 1532-09-24 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 3822 | | | 11 | IDL 3822 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Barcelona, 1533-05-24 | received 1533-08-11
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1595, p. 549-552
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| | | 12 | IDL 6926 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, 1533-07-17 Letter lost | received 1533-10-28 Letter lost, mentioned in IDL 3811 | | | 13 | IDL 6715 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, 1533-05-25 — 1533-10-01 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 1094 | | | 14 | IDL 3811 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1533-11-05 | received [1534]-03-[10]?
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 67, f. 148-149
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 399
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
AAWO, AB, D. 67, f. 148r
Mein underthenig, willig diennst seӯen Ewer gnaden allzeit von mir zuvor an berait.
In ebenlanger zeit E(wer) Gnaden nit geschriben, ist mir / auch derselbig tag nit ingedenckh, / unnd for 8(?) tagen Ewer gnad ⌊⌋, des dattum 17 Juli verschinen, / emphangen unnd darinn woll abgenomen, E(wer) Gnad solh mein letst schreib(en) nit emphangen hatt. / Bin doch der hoffnung, werde nachmals Ewern Gnaden zuhand(en) komen sein. Ingemelltem meinem ⌊⌋ zaiget ich Ewern G(nade)n an die antwurt, mir die ⌊Isabel Delgada⌋ irer person unnd der ⌊tochter⌋ halben geben hett, / unnd auff fursorg, / ob solh mein schreib(en) Ewern G(nade)n nit zuhanden komen were, / wills ich Ewern Gnaden hiemit wid(er)umb anzaigen. / Das ist, das ⌊sy⌋ nun gutwillig unnd zufriden ist die ⌊tochter⌋ zu yberantwurtten, / ja als billich, will aber zuvor wissen, / was steur ir Ewer Gnad geben will, es seӯe dan zuverheuredten oder in ain closter zu geen, / dan kainer wirt sӯ liederlich zu weib noch kain closter auff nemen, / man wissen dan zuvor, / was sӯ zu ainer steur darthu habe, / unnd for dem sӯ solhs wais unnd sicher, ist / sӯ nit willens, die tochter von hand(en) zugeb(en). / Bedunckht mich auch, seӯe weӯszlich von ir bedaucht. / Also das wir nun wartten antw(ur)t auff Ewer Gnad, / umb zuwissen, was ir zu solhem furnemen zugeb(en) seӯe, das wirt Ewer Gnad zu ir zeit anzaigen, / unnd meins bedunckens billich(er) weis auff ain clains nit ansehen, / dan 50 od(er) 100 ducat(en) werden Ewer G(nade)n weder reicher noch ärmer machen, / unnd ain almuosen der gutten ⌊tochter⌋ auch wider zu eren helffen. / Unnd demnach / ich alweg vernomen hab, / sy sich erbar unnd frumklich gehallten hat, / gedunckht mich, seӯe desse dest bas wert. Also so bald solher befelh von Ewern G(nade)n kompt, mag ich ⌊ir⌋ desse mein handschrifft geben, ir solhs zubezaln, / wan unnd auff yede zeit sӯ sich verheӯret od(er) in ain closter geet unnd profession thut, als dan / w[...] text damaged⌈[...][...] text damaged⌉ sӯ solher handschrift von mir hat, wirt sӯ mir die ⌊tochter⌋ iber antwurtten. / Nun were gut solhs furderlich geschehen, / damit die ⌊tochter⌋ auff kunfftigen som(m)er mochte hinaus gesant werden. Daruber wirt mir dan Ewer Gnad zu seiner heil weittern befelh geb(en), / auch dem ⌊Frantz Werner⌋ gen ⌊Antto(rf)⌋ befelhen, was weӯtter darmit furnemen solle etc.
Ewer Gnad schrib mir lengest, wie 50 d(ucaten), der ⌊Fugger⌋ leut zu ⌊Krackaw⌋ erlegt hette, mir od(er) mein herren zubezalen auff weӯtter provision gemelt(er) ⌊Isabel⌋. / Auff solh Ewer Gnad schreib(en) hab ich gemellter ⌊Isabele⌋ mein handschrift paper damaged⌈[t]t paper damaged⌉ geben, ir solh 50 d(ucate)n auszthailt, wie formals gethon, zubezaln, daranen(?) AAWO, AB, D. 67, f. 148v send ir schon bezallt bis auff ult(i)mo des verschinen monatz ottober 3 zalung(en), ӯede zalung funff thawsent maruedis, thond funffzehenthausent se[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉eben fiertzig ducat(en), also das ir noch nit mer, dan zehen ducaten beleib(en). Die hidden by binding⌈[ie]ie hidden by binding⌉ mues ich ⌊ir⌋ iber dreӯ monat bezalen. / Nun aber kan Ewer Gnad abnemen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉, ⌊sӯ⌋ von notten sein wirtt, weӯtter zuversehen. / Nun wollt ich aber als billich desse von Ewer Gnad befelh unnd provision haben, / darumb von notten wirt, Ewer Gnad provision thue. Mitler zeit mag ich ⌊ir⌋ mit ainer oder zwei hidden by binding⌈[wei]wei hidden by binding⌉ zalungen zuhilff komen, auszgethailt wie for gethon hab etc. Nun aber hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ sol Ewer Gnad wissen, wie mir gemellt funfftzig ducaten von ⌊Fugger hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉⌋ noch niemand andern bisher nit bezallt seind worden. / Sagt Veit Horsten(?) hidden by binding⌈[sten(?)]sten(?) hidden by binding⌉, so von gemellter ⌊Fugger⌋ wegen hie ist, habe desse kain wissen nochbefelh hidden by binding⌈[elh]elh hidden by binding⌉. So schreiben mir meine herren die ⌊Welser⌋, die daussen auch nit emphangen hidden by binding⌈[gen]gen hidden by binding⌉ haben. / Iber das ist Ewern G(nade)n wissend, ich gemellter ⌊Isabel⌋ ford[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ mir Ewer Gnad von obstenden funfftzig ducat(en) schrib, mit 12 ducaten hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ zuhilff kam, unnd ir, wie hie obstat, die funfftzig duca(ten) besunder hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ bezallt. / Schreiben mir meine ⌊herren⌋, / wie inen Ewer Gnad geschriben und hidden by binding⌈[nd]nd hidden by binding⌉ anzaigt, wie mir provision umb dis zwelff ducaten in merer soma g[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ hetten, / unnd deshalb die gemellt zwelff duca(ten) nit zallt. / Ist deshalben mein underthenig bit, verschaffen gemellt zwelff, auch funfftzig ducatten, insoma zween unnd sechtzig ducaten, / meinen her[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ den ⌊Welsern⌋ daussen erlegt unnd erstatt werd(en), / unnd auff fur bas, wie obstatt, newe provision thon, / dan es, wie Ewer Gnad abnemen, nit hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ von notten ist. / Unnd Iber das allen die provision thon, / umb das hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ yenig, so Ewer G(nade)n der ⌊Isabel⌋ zu ainer heurathsteur geben wil etc.
So bin ich mit begird zuvernemen werttig, / ob Ewern G(nade)n die fier leder hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ mit wein ⌊desant Marthin⌋ zukomen seyen oder nit, dan ich langest von ⌊Frantz Werner⌋ wissen hab, wie er die schon emphangen hott, / unnd [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ iberaus gut unnd woll condizioniert gen ⌊Antorff⌋ komen, den wolt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ er Ewern Gnaden beӯ erster fuor in aim gutten faszlin zusenden. Got hidden by binding⌈[Got]Got hidden by binding⌉ der almechtig hab den Ewern G(nade)n mit lieb lassen zukomen. / Den costen unnd uncosten, so darauff gangen ist, / wirt Ewern G(nade)n der tag ains anzaigt unnd verrait etc.
Gar nicht news wais ich Ewern G(nade)n zuschreib(en), dan das wir ⌊irer m(aieste)t hidden by binding⌈[(aieste)t](aieste)t hidden by binding⌉⌋ taglich werttig seind. / Die soll iner wenig tagen von ⌊Moncon⌋ wegziehe[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ AAWO, AB, D. 67, f. 149r unnd gestracks gen ⌊Toledo⌋ komen. / Anders wais ich Ewern G(nade)n auff dis mal and(er)s nit zuschreib(en). Kan ich Ewern Gnaden weytter in was dienen, soll mich Ewer gnad allzeit willig finden.
Dattum ⌊Madril⌋, den funfften tag Novembris, a(nn)o 1533.
| | 15 | IDL 6950 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, Löbau (Lubawa), 1533-12-18 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 1337 | | | 16 | IDL 1094 | Ioannes DANTISCUS to [Albrecht CUON], Löbau (Lubawa), 1534-01-11 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, BCz, 244, p. 30 (t.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 462
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Wir haben(n) euch den somer negst vergang(en) wie um(m)b alles ⌊⌋
. / Bitten bey dem ⌊geslecht⌋ das beste zuthun etc. Wie wir ouch huffen, / so gesche, / ist noch unser bitt mit der underhaltung die ⌊mutter⌋ zuvorsorg(en) alle jor XXV duc(aten) / und die ⌊tochter⌋ gen ⌊Antorff⌋ an ⌊Francz Werner⌋ zu schick(en), / die pension nu im Marcio anzuheben(n) uff ein jor solche XXV duc(aten), wo written over i⌈ioo written over i⌉lln(n) wir superinscribed in place of crossed-out ich⌈ich wir wir superinscribed in place of crossed-out ich⌉ mit danckparheit ouch interesse, das daruff gelegt mag werd(en), / do neben(n) ouch was uff die tochter ghen wirt uberzuschicken(n), / h(e)rn ⌊Bartolme Welser⌋ zu ⌊Auspurg⌋ dar legen(n) und volkomlich beczalen(n), / derhalbn(n) wir ouch unserm(m) guttm(m) freunde señor ⌊Hieroni(m)o Seler⌋ ⌊⌋, / der bey written over i⌈iyy written over i⌉ dissem unserm(m) beger das beste wirt thun. / Ouch her ⌊Corneli(us) Scepperus⌋. / Bitten(n) derhalbn(n) wie zuvor, / wolt hirinne thun, wie wir euch vertrawen(n). / Beschulde wir um(m)b euch alzeit gern(n). Wolt ouch ⌊mutter⌋ und ⌊tochter⌋ von unsern(n) wegen(n) grussen. / Hiemit Gote dem almechtig(en) befholen(n). /
Dat(um) uff unserm(m) slosse ⌊Lobau⌋, XI Ianuarii 1534.
| | 17 | IDL 6737 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, 1534-05-05 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 1210 | | | 18 | IDL 1210 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1534-08-07 | received 1534-10-14
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 91, f. 172-173
| 2 | copy in German, 16th-century, AAWO, AB, D. 91, f. 191r-192r
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 609
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Zwee brief hab ich Ewern F(urstlichen) G(naden) noch zu verantwurt(en), / de(n) ⌊⌋ d(en) xi Jener lengst / und de(n) ⌊⌋ d(en) funff Mayo verschine(n), for acht tag(en) empf(angen), / dero baider inhalt zu guter mass(en) vernomen. / Also folgt daruff antwurt.
In meinem ⌊⌋ d(en) funff Nof(ember) 1533 hab ich etwa(n) F(urstlichen) G(naden) der ⌊Ysabel Delgada⌋, auch der ⌊thochter⌋ halb(en) die nott(durft) geschrib(en), / darbey ichs noch mals bleib(en) lass(en), / die weil Ewer(n) F(urstlichen) G(naden) sollich(en) mein brief empf(angen) hat. / Und aber nym ich aber mals in jezig(en) schreiben ab, d(a)z E(wer) F(urstlichen) G(naden) will und maynu(n)g were, / die ⌊thochter⌋ mit erst(en) hin aus zu schick(en), / und die ⌊muter⌋ mit XXV duc(aten) jerlich underhalt(en), / doch d(a)z si auch ain orden an sich neme, aint weders in ain closter thrett(en), / oder aber sich eelich verheÿrat(en). / Nu(n) hab ich Ew(re)n F(urstlichen) G(naden) for mals mein gut bedenck(en) dar iber geschrib(en). Der selb(en) maynu(n)g ist ⌊si⌋ und ich noch, / nemlich will si die ⌊thochter⌋ vo(n) ir nit geb(en), si bleibe(n) da(n) versorgt. / Dar in hat ⌊si⌋ da(n) recht, um(m) si besorgt, wa(n) ir die ⌊tochter⌋ ains(?) entzog(en) wurdt, nachmals ir bald vergess(en) sein, / so wirt si kainer zum weib noch kain closter uffneme(n), / uff aine(n) won jerlich XXV d(ucaten) zu hab(en), / da(n) E(wer) F(urstlichen) G(naden) mög(en) auch abgon, da Got der almechtig lang for seye, / als da(n) wurdt niema(n)t verhand(en) sein, der weiter bezall(en) wölt. / Möcht sich auch begeben, / d(a)z ich hin aus zuch, / und si written over mi⌈mi⌊ si⌋ si written over mi⌉ mit de(n) andre(n) nit kontschafft hab(en), / und die andre(n) auch nit die sorg trag(en), si zu verseche(n), wie da(n) ich getho(n) hab. / Also d(a)z ain und ander bedacht, / und damit E(wer) F(urstlichen) G(naden) die sach ain mal gar uff ain endt brächt(en), were nochmals mein may(n)u(n)g und gut bedenck(en), / d(a)z E(wer) F(urstlichen) G(naden) die ⌊mutter⌋ uff ain mall verseche(n) mit an 200 d(ucaten) oder sovill stain⌈[vill]vill stain⌉ E(wer) F(urstlichen) G(naden) fur gut und erlich ansechen würd(en), / und d(a)z ma(n) sy darmit verheurat(en) oder in ain closter thett(en), / und d(a)z ma(n) ir die nit geb(en), biss si den ain oder andre(n) orden an sy ne stain⌈[ne]ne stain⌉me, / und also were si verseche(n) und kempt E(wer) F(urstliche) G(naden) ir gar ab. / Und descargiert(en) AAWO, AB, D.91, f. 172v Ewer F(urstliche) G(naden) die convenz mit 200 duc(aten), mocht ma(n) ⌊ir⌋ xxv duc(aten) leib gelt, / oder juros käff(en), d(a)z si die ir leb(en) lang het, / und ins privelegio sizen lass(en), d(a)z si die nit verkaff(en) mocht. / In soma, d(a)z wirt der aller best weg sein, ⌊si⌋ mit biss in ain solliche s(uma) zu frid(en) stell(en) / und ir uff ain mall abkome(n). / Ist auch zeit, d(a)z E(wer) F(urstliche) G(naden) darzu thue, damit die ⌊thochter⌋ hin aus kom, / da(n) si wachst seer, facht an, weibbisch zu w(er)d(en). / Je belder ma(n) ⌊si⌋ hin aus schickt, je besser. / Kan ⌊ir⌋ under weg(en) was widerfare(n) mocht, solt si grosser werd(en), / und gedonct mich were d(a)z besst, si uff diss(en) frieling hin aus zu schick(en), / mitler zeit mag ant(wurt) uff diss mein schreib(en) vo(n) E(wer) F(urstliche) G(naden) kome(n). Wa Ew(e)r F(urstliche) G(naden) diss maynu(n)g gut gedonct, mag E(wer) F(urstliche) G(naden) d(a)z gelt de(n) ⌊Fuckern⌋ erleg(en), / d(a)z si mir oder dem here(n) ⌊Echinger⌋ hie erleg(en) und bezall(en), so wöll wir weiter wie behört darin handle(n). / Gedonct mich auch, je belder es gescheche(n), je besser es sein wirt, / da(n) teglich gelt uff get, und gib ⌊ir⌋ danocht nit so vill, als for, und kompt schwerlich aus. / Der her ⌊Echinger⌋ hat ⌊ir⌋ de(n) vergang(en) Jener XX d(ucaten) geb(en). / Iber d(a)z ich ⌊ir⌋ dar for zalt und geb(en) het, / so hab ich ir jezt for 2 monat aber X d(ucaten) und jezt for 8 tag(en) noch acht duc(aten) geb(en). Und diss 8 duc(aten) sind aber, die ⌊thochter⌋ zu claid(en), da(n) si diss woll bedirffet. / Also, d(a)z der her ⌊Echinger⌋ und ich ⌊ir⌋ seid de(n) Jener her geb(en) hab(en) in 3 p(r)id(en)(?) XXXVIII d(ucaten), die gelieb E(wer) F(urstliche) G(naden) de(n) ⌊Fuchern⌋ zu verleg(en), uff d(a)z si uns paper damaged⌈[s]s paper damaged⌉ mit erst(en) hie bezalt w(er)d(en). / Will und muos si vo(n) nöt(en) weg(en) mitler zeit underhalt(en) und ir geb(en), was vo(n) nöt(en) sein wirt. / D(a)z zaig ich her nach E(wer) F(urstliche) G(naden) an und bit Ew(er) F(urstliche) G(naden), die sach zu bedenck(en) / und uff ain clains nit sech(en). E(wer) F(urstliche) G(naden) muse doch sonst um(m) Goz will(en) geb(en). Wa kan es bas angelegt w(er)d(en), dan an diss(en) ort, / und geschecht wie ob(?) so beldest imer moglich sein mög, / ee und die ⌊thochter⌋ groser werd. / Und hie mit ain brief vo(n) der ⌊Isabel⌋ an E(wer) F(urstliche) G(naden), / die schreipt E(wer) F(urstliche) G(naden) selb auch, si ist frisch und gesund hidden by binding⌈[sund]sund hidden by binding⌉, diss gleiche(n) die ⌊thochter⌋, / die ist fur war scho(n) und hibsch. AAWO, AB, D.91, f. 173r Mir ist vo(n) herze(n) laid, d(a)z Ew(er)n F(urstliche) G(naden) der wein ⌊desan Martin⌋ nit was zu kome(n), / dar an der ⌊Franz Werner⌋ gross schuld hat, / nu(n) der hoffnu(n)g, werd noch mals E(wer) F(urstlichen) G(naden) zu kome(n). Wie woll ⌊Franz Werner⌋ anzaigt het, were nit gut und daugt(en) nichs, / d(a)z mir fur war laid were, / und kan anders nit gedenck(en), / w(er)d(en) de(n) aus gelärt in böss fass getho(n) hab(en), / dar in er wirt verdorb(en) sein. / Ist fur war der bösst wein gewest, / so ich in vill jare(n) gedrunck(en) hab, / doze mal da ich in zu ⌊Madrid⌋ kaffet, vo(n) stond an die tragesel ge(n) ⌊sant Martin⌋ gesa(n)t und die ganz zeit der hof zu ⌊Madrid⌋ was vo(n) selb(en) wein tru(n)ck(en). / Und will E(wer) F(urstlichen) G(naden) ain wonder zaiche(n) schreib(en), d(a)z diser martini mit mir getho(n) hat. / Und ist, d(a)z ich for selber zeit d(a)z holz drey mall genome(n) hab fürs bot(en)gra(?)(n) oder gota. / Und so bald ich de(n) martini anfieng zu trinck(en), / ist mirs als vergang(en), seid her nie nichs mer emtpfond(en). / Der mass(en) der sant martins mantel iber döct, der wirt gesond. / Der her ⌊Echinger⌋ hat erst gestert ain guts gros leder foll kafft, dess wir jezt seiberlich trinck(en). / Got waist unsern will(en), d(a)z wir baid wölt(en) Ew(er) F(urstlichen) G(naden) d(a)z ganz leder foll het(en). Bit, E(wer) F(urstlichen) G(naden) wöll(en) also ver gut neme(n) mir verzeiche(n). War in ich Ew(er) F(urstlichen) G(naden) diene(n) kan, soll si mich alzeit ungespart find(en).
Dat(um) ⌊Vall(adol)id⌋, de(n) VII-t(en) tag Augosto 1534.
Ewer F(urstlichen) G(naden) alzeit williger diener
⌊Albrecht Cuon⌋
| | 19 | IDL 4248 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1534-10-12 | received 1535-01-07
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 91, f. 192
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 646
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Zwen brieff hab ich Ewern F(urstlichen) G(naden) noch zuverantwurtten, / den ⌊⌋ de XI Jenner lengst, / und den ⌊⌋ de V Mayo vorschinen, / vor acht tag(en) empfang(en), / ders baider inhalt zu gutter mas vernomen. / Also volgt darauff antwurt. / In meinem ⌊⌋ de V Nowemb(er) 1533 hab ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) der ⌊Isabel Delgada⌋, auch der ⌊thochter⌋ halben, / die notturfft geschriben, / darbei ichs nach mals bleib(en) laß, / dieweil E(wer) F(urstliche) G(nade) sollichen mein brieff empfangen hat. / Und aber nym ich abermals in jeczigem schreiben ab, / das E(wer) F(urstliche) G(naden) will und maynung were, / die ⌊tochter⌋ mit erstem hin aus zuschick(en) / und die ⌊mutter⌋ mit XXV duc(aten) jerlich underhalten, / doch d(a)z sy auch ain orden ansich neme, aintweders in ain closter thete, / oder aber sich eelich verheurate. /
Nun hab ich E(wer) F(urstlichen) G(nade)n vormals mein gutbedunck(en) daruber geschriben, / derhalben maynung ist, / sy und ich noch, / nemlich will ⌊sy⌋ die ⌊tochter⌋ uszer nit geben, / sy bleibe dann versorgt. / Darin hat sy dann recht / umb sy besorgt, / wann Ir die ⌊tochter⌋ ains entzogen wurdt, / nachmals ⌊ir⌋ bald vergessen sein. / So wirdt ⌊sy⌋ kainer zum weib noch kain kloster uff nemen / uff ainen won jerlich XXV duc(aten) zuhaben, / dann E(wer) F(urstliche) G(nade)n mögen auch abgon, ( da Gott der allmechtig lang vorhuete ) als dann wurd niemandt vorhanden sein, / der weitter bezalen wolt. / Möcht sich auch begeben, / d(a)z ich hinaus zuch / und sy mit den andren nit kuntschafft haben / und die andren auch nit / die sorg tragen / ⌊sy⌋ zuversehen, / wie ich dann gethan hab. /
Also, / das ain und ander bedacht, / und damit E(wer) F(urstliche) G(nade)n die sach ain mal gar uff ain end brechte, / were nachmals mein maynung und guttbedunck(en), / das E(wer) F(urstliche) G(nade) die ⌊mutter⌋ auff ain mal versehen / mit an II-C duc(aten) oder sovil Ewer F(urstliche) G(nade) fur gut und erlich ansehen wurden, / und das man sy darmit verheirate / oder in ain closter thete, / und das man ir die nit gebe, / biß sy den ain oder ander orden an sy neme, / und also were sy verseh(en). / Und kompt E(wer) F(urstlichen) G(nade) ⌊ir⌋ gar ab / und descargierte E(wer) F(urstliche) G(nade) die conventz mit II-C duc(aten), möcht man ir XXV duc(aten) leib gelt oder j(?)uros kauff(en), / das sy die ir leben lang het, / und ins previlegio secz(en) laß, / d(a)z sy die nit verkauff(en) möcht. /
In suma, d(a)z wirdt der aller beßt weg sein, / ⌊sy⌋ mit biß in ain solliche sum(m)a zufriden stellen / und ir auff ain mal abkome(n). / Ist auch AAWO, AB, D. 91, f. 191v zeit, das E(wer) F(urstliche) G(nade) darzu thue, / damit die ⌊tochter⌋ hin aus kom, / dann sy wachst seer, / vacht an weyblisch zuwerde. / Je belder man ⌊sy⌋ hin aus schickht, / ie besser, / dan ir under wegen was widerfaren möcht, / solt sy grosser werden. / Und gedunckht mich, / were d(a)z best sy auff diß frieling hinaus zuschick(en). / Mittler zeit mag antwurt uff diß mein schreib(en) vo(n) E(wer) F(urstlichen) G(nade)n kome(n). / Wo E(wer) F(urstliche) G(nade) disse maynung gut bedunckht, / mag E(wer) F(urstliche) G(nade) d(a)z gelt den ⌊Fugger(n)⌋ erleg(en), / das sy mirs oder dem herre(n) ⌊Ehinger⌋ hie erlegen und bezalen, / so wöll wir weitter wiebißher darinn handlen. / Gedunckht mich auch, je belder es geschehe, je besser es sein wirdt, / dann teglich gelt auff geet. / Und gib ⌊ir⌋ dannocht nit sovil, als vor, / und kompt schwerlich aus. / Der herr ⌊Ehinger⌋ / hat ⌊ir⌋ den vergangnen Jen(n)er hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ XX duc(aten) geben, / uber das ich ir darfor zalt und geben hab. / So hab ich ⌊ir⌋ jecz vor II monat(en) aber X duc(aten) / unnd jecz vor acht tagen / noch VIII duc(aten) geben / und dise VIII d(ucaten) s written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ss written over ...⌉ÿnd aber die ⌊dochter⌋ zu klaiden, / dann sy des wol bedorffet, / also d(a)z der herr ⌊Ehinger⌋ und ich ir seid den Jener her geben hand in 3 partÿd(en)(?) XXXVIII d(ucaten), / die gelieb E(wer) F(urstliche) G(nade) den ⌊Fugger(n)⌋ zuverleg(en), / uff d(a)z sy uns mit erst(en) hie bezalt werden. / Will und mus ⌊sy⌋ vo(n) nöt(en) wegen mittler zeit underhalten und ir ir superinscribed⌈ ir ir superinscribed⌉ geben, was von noten sein wirdt. / Das zaig ich ir noch E(wer) F(urstlichen) G(naden) an / und bitt E(wer) F(urstliche) G(nade), die sach zubedenckh(en) / und auff ain klains nit sehen. /
E(wer) F(urstliche) G(nade) mus doch sonst umb Gotz willen geben. / Wo kan es dann baß angelegt werden, / dann an diß ort? / Und gesthehe wir, ob / so beldest imer muglich sein mög, / ee und die ⌊dochter⌋ grosser werd. / Und hiemit ain brieff von der ⌊Isabel⌋ an E(wer) F(urstliche) G(nade). ⌊Die⌋ schreibt E(wer) F(urstlichen) G(nade) selb auch. / Sy ist frisch und gesund, / deßgleichen die ⌊dochter⌋, / die ist fur war schön und hupsch. /
Mir ist von herczen laid, / d(a)z E(wer) F(urstlichen) G(nade) der wein des ms. h(!)
⌈ss ms. h(!)
⌉an(n) Martin nit was zukomen, / daran der ⌊Frantz Werner⌋ groß schuld hat, / nun der hoffnung, / werd nachmals / E(wer) F(urstlichen) G(naden) zu komen, / wiewol Frantz Werner anzaigt hat, / were nit gut und daugte nichts, / d(a)z mir fur war superinscribed⌈warwar superinscribed⌉ land ward. / Und kan AAWO, AB, D. 91, f. 192r anders nichts gedenck(en), / werden den aus gelärt iwboss fass gethan hab(en), / darinn er wirdt verdorben sein. / Ist fur war der best wein gewesst, / so ich in vil jaren getrunck(en) hab. Dozemal, da ich in zu ⌊Madrid⌋ koffet, / von stund an die trag esel gen sant Martin gesandt / und die gantz zeit der hoff zu Madrid was vo(n) selben wein tru(n)ck(en). / Und will E(wer) F(urstliche) G(nade) ain wonderzaich(en) schreib(en), / d(a)z diser martini mit mir gethan hat. / Und ist, d(a)z ich vor selber zeit d(a)z holtz dreu mal genome(n) hab furs botten gran oder gota. / Und so bald ich den martini anfing zutrinck(en), / ist mirs als vergang(en), / seyker nie nichts mer empfund(en), / der mass den sant Martins mandtel uber deckht, / der wirdt gesund. / Der herr ⌊Ehing(er)⌋ hat erst gestert ain guts gros leder voll kaufft, / dess wir jecz seuberlich trinck(en). / Gott waiszt unsern willen, / d(a)z wir baid wölt(en) E(wer) F(urstliche) G(nade) d(a)z gancz leder voll hette. /
Bitt, E(wer) F(urstliche) G(nade) wöllie also vergut neme(n), mir verzeich(en), warinn ich E(wer) F(urstliche) G(nade) diene(n) kan, / soll so mich allzeit ungespart find(en). /
Datt(um) ⌊Vall(adol)id⌋, den VIIt(en) Augusti anno etc. XXXIIII-o.
Postscript:
For und obstends ist copia ains, wie d(a)z dat(um) weist E(wer) F(urstlichen) G(nade) uff VII Augusto vo(n) hine(n) aus geschribe(n), / wie disß under diss her ⌊Echingers⌋ brief(en) / ungezweifelt werd E(wer) F(urstliche) G(nade) for disß woll zu kome(n) sein. / Wo nit so, hat E(wer) F(urstliche) G(nade) hie forne(m) die copia. Ist allains, / darin wir E(wer) F(urstliche) G(nade) die notturfft vor neme(n). / Wais darin nichs zu verendre(n), / da(n) d(a)z mich noch gedontt, E(wer) F(urstliche) G(nade) solt(en) darzu tho(n), / d(a)z er ains die ⌊thochter⌋ vo(n) hier nemt(en) / und der ⌊muter⌋ nich billiche(n) braudögel(d), da mit E(wer) F(urstliche) G(nade) / der sach ains ab keme(n). / Ist auch nu(n) nill(?) zeit, / die ⌊thochter⌋ hin aus gesant werd / und nit lenger an zu ston, / de(n) wie in der copia stat, focht scho(n) an gros zu v(er)d(en)(?) und je belder si vo(n) hier kompt, je besser es ist. / Darzu kan und mag E(wer) F(urstliche) G(naden) abneme(n). Mitler zeit / muss gelt uff geen zu der kost ⌊mutter⌋ und ⌊thochter⌋, / biss E(wer) F(urstliche) G(nade) anders v(er)schafft.
Die ⌊Ysabel⌋ ist diss tag heriber aus seer kranck gleg(en), / der gestalt, d(a)z jeder ma(n) ver main(n)t het, solt nit wider uff kome(n) sein. / Also hab ich si wider um(m) mit XIIII duc(aten) geholf(en), / deros(en) jezt woll bedarff. / Also dyse empte(n) hat XXXXIIII ducat(en) zu der kost und VIII zu der cloydung. / Si muss jeczt biss end diss jar vergut hab(en). / Doch ist mein bit an E(wer) F(urstliche) G(nade), der sach ab zu kome(n). / Kan nit bass t(?)ho(n), / da(n) wie in der copia stat, iber d(a)z bissher AAWO, AB, D. 91, f. 192v em(m)pf(en). Hat si mit an 200 ducat(en) auch abferck(en), / d(a)z si sich darmit verheurat oder in ain closter gang, / daruff befelch E(wer) F(urstliche) G(nade), was si fur gut anseche(n) wirt. / Waiss dess halb(en) hie mit weiter nit zu schreib(en) uff diss mall. / Got mitt uns all(en).
E(wer) F(urstliche) G(nade) williger diener ⌊Albecht Cuon⌋
| | 20 | IDL 6934 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht CUON, after 1535-01-07 Letter lost | Letter lost, mentioned in IDL 3978 | | | 21 | IDL 1337 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1535-07-06 | received [1535-10-14]
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 92, f. 65 + f. [1] missed in numbering after f. 66
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), f. 72
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
AAWO, AB, D.92, f. 65r
Hoch wirdiger furst, gnediger her.
E(wer) F(urstlichen) G(naden) sein mein underthanig willig dienst alzeit zu for. Gnediger herr. /
Ewern F(urstlichen) G(naden) hab ich uff XII Octubre letst verschine(n) ⌊⌋, d(ar)under dess her ⌊Echingers⌋ ⌊⌋ / und sei(n)der E(wer) F(urstlichen) G(naden) ⌊⌋, dess dat(um) ⌊Leobaw⌋ de(n) 1533-12-18⌊XVIII December1533-12-18⌋ verschine(n) in antwurt ⌊⌋, de(n) 1534-08-07⌊7 Augusto1534-08-07⌋ E(wer) F(urstlichen) G(naden) dar for geschrib(en), / auch woll empfang(en), des inhalt vernome(n). / Folgt hernach daruff antwurt. Angond die ⌊Isabel Delgada⌋ und die ⌊thochter⌋ hab ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) die v(er)gang(en) zeit die nott(en) geschrib(en), / auch E(wer) F(urstlichen) G(naden) schreib(en) und will(en) dess halb(en) durch de(n) her ⌊Echinger⌋ vernome(n), / sonderlich E(wer) F(urstlichen) G(naden) jezig letst ⌊⌋, / so mir gemelter Echinger vo(n) ⌊Barcel(on)a⌋ anzaigt hat, / d(az) E(wer) F(urstlichen) G(naden) entlicher will ist, ir furo nichs mer zu geb(en) / und sich jer nichs mer anzuneme(n). / De(n) wirt nu(n) furo noch kome(n). / ⌊Si⌋ ist mir die zeit verschine(n) 3(?) stetzmit(?) schreib(en) / angeleg(en), ob ich si nit mit gelt v(er)seche(n) wolt oder wie es doch ain gestalt het, / also hab ich ir E(wer) F(urstlichen) G(naden) will(en) anzaigt, d(a)z ich ir furo nichs weiters bezall(en) wird. / Uff sollichs ist ⌊si⌋ v(er)gang(enen) tag her kome(n), / um(m) ain grond zu wiss(en). / Hab ⌊si⌋ mit aim d(ucaten), so ich ir um(m) Goz will(en) geb(en) / hab, wider abgefergt, / ir wie ob ... illegible⌈...... illegible⌉ E(wer) F(urstlichen) G(naden) will(en) und befelch anzaigt. / Fur war, mich erbarmt nu(n) d(a)z gut arm ⌊thöchterlin⌋. / ⌊Die⌋ kan doch E(wer) F(urstlichen) G(naden) nit leügne(n), d(a)z si nit ain leipliche E(wer) F(urstlichen) G(naden) thochter seye. / Und ist zu erbarme(n), d(a)z ⌊si⌋ soll v(er)lore(n) w(er)d(en), / da(n) ich sorg, die ⌊muoter⌋ aus v(er)zweifflun(n)g w(ir)d si v(er)fier(en). / E(wer) F(urstlichen) G(naden) thuet vill almos(en), villeicht wer(en) diss auch ain guts almos(en) gewes(en). / Nu(n) aber, die weil es E(wer) F(urstlichen) G(naden) will nit ist, billich ichs auch gescheche(n) / lass(en), / ist mir aber laid, d(a)z mein pflegschafft de(m) gut(en) ⌊thöchterlin⌋ zu gut nit bass erschiess(en) soll, / da(n) ob scho(n) die ⌊muoter⌋ sich nit der billichait nach geholt(en) hat, / solt dess d(a)z gut thöchterlin nit entgelt(en). An 200 duc(aten) wer(en) E(wer) F(urstlichen) G(naden) wenig gleg(en), dar mit ma(n) die ⌊muoter⌋ v(er)seche(n) het ir an 25 duc(aten) leibding kafft, uff d(a)z si auch nit weiter dorff im huore(n) leb(en) / lass(en), / oder sich dar mit v(er)heirat, oder in ain closter getho(n). / D(as) und die ⌊thochter⌋ vo(n) ⌊ir⌋ gnome(n), der gestalt were E(wer) F(urstlichen) G(naden) jer uff ain mal gar abkome(n). / Aber die weil es E(wer) F(urstlichen) G(naden) also nit vermaint ist, / will ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) dess halb(en) mit weiter schreib(en) / auch nit mer bemuen. Und dess also E(wer) F(urstlichen) G(naden) in gut(en) anzaig(en) wöll(en), / mit bit written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉tt written over ...⌉t E(wer) F(urstlichen) G(naden) wöll(en) mirs also in guter maynu(n)g uff neme(n). /
AAWO, AB, D.92, f. 65v Ich hab E(wer) F(urstlichen) G(naden) in meim letst(en), dess dat(um) xii Cotubre(!) anzaigt, wie doyl(?) mall uff de(n) abschid vo(n) ... illegible⌈...... illegible⌉ ⌊Vall(adol)id⌋ gemelter ⌊Isabel⌋ noch xiiii duc(aten) bezalt het zu jerer und der ⌊thochter⌋ underhaltun(n)g. / Nu(n) hab ich vernome(n), wie E(wer) F(urstlichen) G(naden) dem her ⌊Echinger⌋ seine xxxviii duc(aten) durch die ⌊Fucher⌋ verschafft, die er da(n) scho(n) empf(angen) hat. / Also hab ich die ⌊Fucherische(n)⌋ alhie gefragt, ob si ainig(en) befelch vo(n) E(wer) F(urstlichen) G(naden) hab(en), mir die 14 d(ucaten) zu bezall(en), befindt aber nain, / also ist mein underthenig bit, E(wer) F(urstliche) G(nade) wölle gemelt 14 d(ucaten) de(n) Fuchern zu ⌊Danck⌋ entricht(en), / da(n) si mir die hie zu fraindtschafft zalt hab(en) / laut ains besondre(n) brieflins, so ich ine(n) darum(m) geb(en) hab, an E(wer) F(urstlichen) G(naden) gericht. /
Und da(n) angond die 62 ducat(en) vo(n) der vergang(enen) rechenschafft, ist unot vill dariber zu schreib(en), / da(n) die ⌊Welser⌋ hab(en) die lengst fur mich empf(angen), / wie E(wer) F(urstlichen) G(naden) sonder zweifel for diss(en) wirt vo(n) ine(n) bericht sein, / das si E(wer) F(urstlichen) G(naden) dero halb(en) geschrib(en), het ich die noch nit empf(angen).
Dess wein ⌊desant Martin⌋ halb(en), / vernome(n) wie in E(wer) F(urstlichen) G(naden) empf hidden by binding⌈[f]f hidden by binding⌉(angen) und getronck(en) het. / Het leid(en) mig(en), d(a)z er fast gut und dess vill mer gewest were. / Acht woll, wird im fass v(er)dorb(en) / sein, / der her ⌊Echinger⌋ und ich trinck(en) dess stez, / sonderlich ich fur d(a)z pot(en)gra(n), d(a)z mir seid her nit mer kome(n) ist, fur war zum dicker mal. Wa(n) ich desse ain gut(en) kiele superinscribed⌈kielekiele superinscribed⌉ schall(en) foll jezt bey diser hiz trinck, bin ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) underthenig ingedenck. /
Newer zeitung waiss ich uff dissmall E(wer) F(urstlichen) G(naden) nicht sonders zu schreib(en), da(n) d(a)z wir all stond vill guter zeith vo(n) ⌊ier m(aiestet)⌋ aus ⌊Thunis⌋ wertig seye(n). / Got der almechtig lass die bald kome(n). / So ist die ⌊kayserin⌋ uff 23 Iunio sant Johanes anbe(n)t mit ainer ⌊thochter⌋ geleg(en), / also d(a)z wir jezt zwuo ⌊infantas⌋ hab(en), / und ain ⌊printze(n)⌋, der nit seer gesundt ist. / Was sich zu tragt, mag ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) her nach anzaig(en) hidden by binding⌈[(en)](en) hidden by binding⌉, da(n) der underthenigklich zu diene(n) bin ich alzeit willig.
Dat(um) ⌊Madrid⌋, de(n) VI-t(en) tag Iulio 1535.
E(wer) F(urstlichen) G(naden)
undertheniger ⌊Albrecht Cuon⌋
| | 22 | IDL 6304 | Albrecht CUON to Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1535-07-06 | received 1535-10-14
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 92, f. 66
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Hochwirdiger furst, gnediger her etc. /
E(wer) F(urstlichen) G(naden) geliebt zu bezall(en) uff diss(en) brief / dem furneme(n) ⌊Jörg Hegle⌋, der herre(n) ⌊Fucker⌋ verwalter in ⌊Krackaw⌋, fiertzechen ducat(en) in gold oder de(n) werdt. Send fur ander xiiii ducat(en) / hob ich zu ⌊Vall(adol)id⌋ fur E(wer) F(urstliche) G(naden) aus geb(en), / wie ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) hie neb(en) / in aim besondre(n) ⌊⌋ nach der leng schreib. / Bitt E(wer) F(urstliche) G(naden) underthenig, wölle verschaff(en) die vo(n) stond an zu bezall(en), / da(n) ich gmelt xiiii duc(aten) hievo(n) ⌊Caspar Weyler⌋, / gemelter herre(n) ⌊Fucker⌋ verwalter zu ⌊Danck⌋, empf(angen) hab, / so er mir zu fraindtschafft bezalt hatt. / E(wer) F(urstlichen) G(naden) underthenig zu diene(n) bin ich alzeit willig. /
Dat(um) ⌊Madrid⌋, de(n) vi.t(en) tag Julio 1535.
E(wer) F(urstlichen) G(naden)
underthenig(er)
⌊Albrecht Cuon⌋
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Texts where mentioned Albrecht CUON Results found: 31 IDL, 0 IDP, 0 IDT 1 | IDL 3830 | Isabel DELGADA to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1529-12-31 | 2 | IDL 3831 | Isabel DELGADA to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1530-06-08 | 3 | IDL 572 | Hieronymus SAILER to Ioannes DANTISCUS, Medina del Campo, 1530-12-29 | 4 | IDL 573 | Hieronymus SAILER to Ioannes DANTISCUS, Seville, 1530-12-31 | 5 | IDL 3696 | Hieronymus SAILER to Ioannes DANTISCUS, Ocaña, 1531-04-03 | 6 | IDL 3834 | Isabel DELGADA to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, [1531]-04-15 | 7 | IDL 3833 | Isabel DELGADA to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, [1531]-08-17 | 8 | IDL 3815 | Juana DANTISCA & Isabel DELGADA to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, [1532?]-04-23 | 9 | IDL 5887 | Hieronymus SAILER to Ioannes DANTISCUS, Augsburg, 1532-10-06 | 10 | IDL 3724 | Bartholomäus WELSER to Ioannes DANTISCUS, Augsburg, 1533-02-26 | 11 | IDL 3729 | Hieronymus SAILER to Ioannes DANTISCUS, Augsburg, 1533-09-16 | 12 | IDL 1089 | [Ioannes DANTISCUS] to [Cornelis DE SCHEPPER], Löbau (Lubawa), 1534-01-11 | 13 | IDL 1090 | Ioannes DANTISCUS to Hieronymus [SAILER], Löbau (Lubawa), 1534-01-11 | 14 | IDL 1093 | Ioannes DANTISCUS to [Bartholomäus WELSER], Löbau (Lubawa), 1534-01-11 | 15 | IDL 1118 | Cornelis DE SCHEPPER to Ioannes DANTISCUS, Prague, 1534-02-13 | 16 | IDL 1222 | Ulrich EHINGER to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1534-08-07 | 17 | IDL 3738 | Georg HEGEL to Ioannes DANTISCUS, Cracow (Kraków), 1534-08-18 | 18 | IDL 445 | Godschalk ERICKSEN (SASSENKERLE) to Ioannes DANTISCUS, Augsburg, [1535]-03-22 | 19 | IDL 1303 | Ulrich EHINGER to Ioannes DANTISCUS, Barcelona, 1535-04-30 | 20 | IDL 1385 | [Ioannes DANTISCUS] to Cornelis [DE SCHEPPER] & Godschalk ERICKSEN (SASSENKERLE), Löbau (Lubawa), 1535-12-23 | 21 | IDL 1538 | Diego GRACIÁN de Alderete to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1536-09-13 | 22 | IDL 3978 | Ioannes DANTISCUS to [Franz WERNER?], Löbau (Lubawa), 1537-03-12 | 23 | IDL 1712 | Diego GRACIÁN de Alderete to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1537-03-15 | 24 | IDL 4009 | Ioannes DANTISCUS to [Ulrich EHINGER?], Löbau (Lubawa), 1537-03-16 | 25 | IDL 1671 | Ulrich EHINGER to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1537-07-12 | 26 | IDL 1729 | [Ioannes DANTISCUS] to [Johan WEZE], Löbau (Lubawa), 1537-09-28 | 27 | IDL 3988 | Ioannes DANTISCUS to Ulrich EHINGER, Löbau (Lubawa), 1537-11-16 | 28 | IDL 1770 | Ioannes DANTISCUS to Diego GRACIÁN de Alderete, Löbau (Lubawa), 1537-11-16 | 29 | IDL 1862 | Diego GRACIÁN de Alderete to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1538-05-24 | 30 | IDL 1861 | Diego GRACIÁN de Alderete to Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1538-05-25 | 31 | IDL 2969 | Diego GRACIÁN de Alderete to Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1546-06-03 |
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