BCz, 1599, p. 653
Hochwyrdigester in Got Furst, Gnedigster Herr.
Unsere ganczdemutyge unnd beraytwyllige dyenste in allem beheglichem wolgefelligen seint Ewer Hochwirdigsten Gnadenn stetes mit besonderem fleis und myt gepurlicher erbyttung entpfohlen. /
Hochwirdigester in Got Furst, Gnedigster Herr. /
Es yst in kurcz beygewychenen tagen vor uns komen / des ersamens Grossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌊Vyncentii Grosz hausfrawGrossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌋ und angezeyget, / wie das ir von den Gdańsk Town Council ⌊herren von DanczkeGdańsk Town Council ⌋ / und yhren vormeynten zuspruch von wegen des geschlyssenes Vistula (Wisła), river in Poland⌊WeychselVistula (Wisła), river in Poland⌋ kans / entpfangen schaden / kein entliche volzyhumg und entscheydung geschehen wehr. / Wie dan E(wer) H(ochwirdigsten) G(nadenn) in dem negstenn vorruckten Provincial Diet of Royal Prussia ⌊landtageProvincial Diet of Royal Prussia ⌋ zu Graudenz (Grudziądz, Graudentium), city in Poland, Voivodeship of Pomerania, on the upper east bank of the Vistula, Graudenz (taking turns with Marienburg (Malbork)) was the venue for the Provincial Diet of Royal Prussia, which were chaired by the bishop of Ermland (Warmia)⌊GraudeniczGraudenz (Grudziądz, Graudentium), city in Poland, Voivodeship of Pomerania, on the upper east bank of the Vistula, Graudenz (taking turns with Marienburg (Malbork)) was the venue for the Provincial Diet of Royal Prussia, which were chaired by the bishop of Ermland (Warmia)⌋ / die Gdańsk Town Council ⌊erbaren von DanczkeGdańsk Town Council ⌋ durch vorbytte E(wer) Hochwirdigsten Gnadenn vormanet und angehalten / auff das ihr gerechtigkeit gepfleget und zu dem yhrenn vorhelffen mochte werden. Dorauff gedochte fraw Grossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌊GrossynneGrossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌋ auff der Gdańsk Town Council ⌊herren von DanczkeGdańsk Town Council ⌋ vertrostung zu yhnen sych vorfuget / ein entlichen bescheydtt von yhnen zuerlangen / und dennoch auff dis moll der frawen kein vorhelffung zuthuen gesynnet seint gewesen, sonder mit etlichen schrÿfften an uns gelangende abgefertÿget. / Wie Grossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌊dy frawGrossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌋ E(wer) Hochwirgsten Gnade muntlichen wirt und weytleufftyger vormelden und antragenn / und dyweyll sy denn zu E(wer) Hochw(irdigsten) G(nadenn) als zu yhrem gnedigsten herrenn alle hulffliche BCz, 1599, p. 654 beystandt gnediglichen radt unnd forderung dyser yhrer anlygender nott zuhaben genczlichen hoffet. / Hot sy uns Grossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌊dy fraweGrossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌋ vorter umb ein bytt[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ unnd forderliche vorschryefft an E(wer) Hochw(irdigsten) Gnadenn hidden by binding⌈[adenn]adenn hidden by binding⌉ zustellen angelanget. Dyweyl wir denne den unser hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ sonderlichen solches forderliches vorschreyben munt hidden by binding⌈[unt]unt hidden by binding⌉lich noch moglichen konnen abschlagen.
Derhalb hidden by binding⌈[alb]alb hidden by binding⌉ wir E(wer) Hochw(irdigsten) Gnaden mit gancz demutiglichen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ dynstlichen fleys bytten und pflegen E(wer) Hochw(irdigsten) G(nadenn) hidden by binding⌈[G(nadenn)]G(nadenn) hidden by binding⌉ wolde in ansehung mercklicher anlygender der g[edoch]ten frawen nottdorfft. / Noch eingepflanczter furstlich hidden by binding⌈[ich]ich hidden by binding⌉ tugent und loblicher gerechtigkeit dyser unsere [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉gerinne gnediglichen beystandt und hylffe geleysten hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ ir in yhrer anlygender nott das beste helffen rat hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ und euwern gnediglichen radt mytte teylen / derm[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ myttelen und eynsehen geruchte. / Domit gedochte Grossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌊fraw hidden by binding⌈[raw]raw hidden by binding⌉Grossynne, wife of Vincentius GROSZ ⌋ bey yhrer gerechtigkeit mochte erhalten werdenn.
Solches wollen wir umb E(wer) Hochw(irdigsten) G(nadenn) (die wir hidden by binding⌈[ir]ir hidden by binding⌉ Gotte in glucklichem seligen regiment lang aus[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ denn zur gluckseliger fridsamkeit handhanin und mehrung des vaterlandes entpfelen thue allem wylligen angenemen dyensten vi gefallen wyllig und unvordrossen vor.