1 | IDL 4171 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Cacabelos, 1527-03-26 |
odebrano Valladolid, 1527-03-31
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 419-420
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 547
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Publikacje: 1 | DE VOCHT 1961 Nr DE, 29, s. 28 (angielski regest) |
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BCz, 1637, p. 420
Magnifico Domino ⌊oratori⌋ ⌊regiae maiestatis Poloniae⌋, domino ut fratri carissimo etc.
Ich las euch wyssen, das ich als heudt umb dy funff or hy her gekom(m)en pin frisch unnd gesundt / unnd was ich underwegen gesehen hab wyl ich euch auch nicht verhalt(en). / Nemlich hab ich zw ⌊Vilia del Panto⌋ des ⌊konigs von Franckreych⌋ ⌊sune⌋ gesehen / als dan zw ⌊Weneventa⌋ das grausam(m)e thier den elefanten / unnd hedt wol leyden mugen, das ir al da auch gebesen werdt, / aber dy weyl dy kranckat Magnificentiam Vestram gehindert hadt, / hoff ich in superinscribed in place of crossed-out ich⌈ich in in superinscribed in place of crossed-out ich⌉ kurczen tagen wyder gen ⌊Valiatolit⌋ zukum(m)en und mit euch dar hin zum andern mal reyd(en). / Wywol ich istz zufus da hin komen pin, / das als dan nicht von netten sein wyrdt. Ich pin disen tag X meyl begs gangen und pin fast mudt by her komen. Und hab den gantzen wege nicht gerithen / und hoff morgen gen der ⌊Mala Fava⌋ zukum(m)en, do man doctor ⌊Prantner⌋ auf den zcan und nich denn mundt traffen hadt adscribed⌈hadthadt adscribed⌉. /
Wy es uns weyter auff dem wege gen wyrdt / wyl ich Euer Magnificens mit zuku(n)ftiger potschafft auch schreyben / unnd nembpt selch mein schlecht schreyb written over h⌈hbb written over h⌉en ver gudt an, dan ichs aus grosser eyel gethan hab written over t⌈tbb written over t⌉. / Cum hos saludet(!) Dominatio Vestra dominum ⌊praepositum⌋, ⌊graffen von Montfordt⌋, dominum ⌊Prantner⌋, dominum ⌊Cornelium⌋, / dominum ⌊Bernhartum⌋ et super omnia la ⌊comara[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉⌋, et Dominationis Vestrae beso les(!) manos mas de cent mil feces e quatuordece<m> feces.
Ex ⌊Cacabello⌋, vicesimasexta Martii anni MD 27.
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2 | IDL 7370 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, Valladolid, 1529-01-09 List zaginiony |
odebrano 1529-01-14 List zaginiony, mentioned in IDL 420: Euer schreyben aus Valadolit de data nona Ianuarii hab ich empfangen quartadecima huius mensis |
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3 | IDL 420 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do [Ioannes DANTISCUS], Toledo, 1529-01-15 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 66, k. 179
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 42
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Euer ⌊⌋ aus ⌊Valadolit⌋ de data nona Ianuarii hab ich empfangen quartadecima huius mensis, nicht mit cleynen freud(en) sunder so grossen, das ich euch wyder schreyben noch zun ersten geben mag. / Und bedanck mich sunderlich des grossen mitleydens, so ir mit mir tragt meiner kranckhadt halben / unnd las euch wyssen, das ich, / sider ir von mir abgeschyden seydt, nie aus dem pett komen pin, / aber Gott hab lob, es ist wyder pesser worden und hoff ungeferlich in acht oder zehen tagen wyder aufzugen. / Dan essen und trincken schmegckt mir wyder wol / unnd wolt ger(n), das mein sachen sich darnach schicken mechte, damit ich ein froliche fasnacht mit euch hald(en) mecht. / Ich hab aber sorg, es wer nicht wol geschehen mugen, das mir dan herzlich ladt ist, / nicht desterweniger so pin ich albeg im hertzen pey euch, dan ich euer num(m)erer vergessen mag. /
Aber der neuen mer halben so ir zu ⌊Valadolit⌋ des pistumbs halben vernomen hadt, / las ich euch wyssen, das noch stedt als gestand(en) ist, do ir hy weg gezogen seydt und hab syder her kein wordt darvon gehordt noch weyter darnach solicitirdt. Bas Gott der almechtig wyl, das wyl ich auch sed quod ms. quot(!)
⌈quodquod ms. quot(!)
⌉ vox populi sit vox Dei ms. Dey(!)
⌈DeiDei ms. Dey(!)
⌉, non contradigo, tamen magis laetarer, quantum ad hoc negotium a regia ms. regea(!)
⌈regiaregia ms. regea(!)
⌉ voce, / quam populi, et, ut spero, in brevi auditurus sum. / Si vero contrarium continget, / cum tantis aliis infortuniis patientiam habebo.
AAWO, AB, D.66, f. 179v
Hymit wyl ich mich gegen euch entschhuldiget g[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ das ich nitt mer hab schreyben mugen, dan hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ ich dysen brieff im pett hab schreyben mussen, / wy ir dan an der schrifft selbst wol abnemen mecht, / unnd pin euch welt ⌊Isipe⌋ im komara fil bese les manos hidden by binding⌈[anos]anos hidden by binding⌉ sagen, / und eueren ⌊bruder⌋ mit sambpt meinen wyrten welt von meinetbegen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ grussen lassen. Ich kan nit mer schreyben, / seyt mit sambpt eueren ⌊kintern⌋ Gott dem almechtigen pefollen.
Datum ⌊Toleto⌋, quintadecima Ianuarii 1529.
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4 | IDL 423 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Toledo, 1529-01-31 |
odebrano Valladolid, [1529]-02-08
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 66, k. 183 + f. [1] missed in numbering after f. 183
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 46
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Ich hab euch vor vergangene tagen pey euerem dyner dem ⌊Phylip⌋ nach der leng(en) geschrieben, / das ich ist nicht sunderlich mer weys zu schreyben, / elandt dy weyl ⌊Levicius⌋ mir angeczeychendt hadt, wy das er selbst zu euch gen ⌊Valeatolit⌋ czyhen woldt, kundt ich nit underlassen, euch abermals mit meinem schreyben zubesuchen und zuerkennen geben, wy ich isth frisch und gesundt pin, / als ich mich dan versi kein antere mer lieber horen werdt.
Aber mit meiner handtling mit ⌊keyserlicher maiestadt⌋ stedt es noch, wy ich dan in meine(m) ⌊⌋ hab zuversten geben, / las es alsodt noch darpey pleyben. /
Ferner schick ich euch himit ein brieff zu an meinen bruder, den ⌊hertzog in Preussen⌋ gehorich, / darin ich dan seiner lieb schreyb unnd pit, mich mit einem gutten czoblen ader merterem futter zuversorgen und euch ader demjenigen so den brieff von eueretbegen uberantborten wurdt, ime dy czobel ader merter zu behendig(en), mir selche ferner durch dy forher hyher geschickt sellen werden.
AAWO, AB, D.66, f. 183v
Ist nun an euch, mein pyt ein gutter sol<l>icitator zu sein, damit ich selche futter von seiner lyeb uberkomen mug und was hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ dy gesten werden her einer zu penig wyl ich von stund an wyder wecza hidden by binding⌈[a]a hidden by binding⌉len dem, so ir mir schreyben werdt, gesel. / Pin der hoffnung, ir seldt euch dermassen darein schicken, damit mir hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ dy futter paldt zukum(m)en sellen.
Selchs hab ich euch aus gutter mainung hidden by binding⌈[ng]ng hidden by binding⌉ nicht wellen verhalten als zu den, do ich mich dan alles gutt(en) zune[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ welledt hymit meiner komara und euerem ⌊bruder⌋ von meinetbegen hidden by binding⌈[gen]gen hidden by binding⌉ fil beseles manos machen unnd mein wyrdt und ander gut gesellen grussen, / auch ferner wyssen lass(en), wen ir aufprechen werdt. Seyt hymit Gott pefollen.
⌊Hernandt Cortes⌋ leydt auf den dott kranck, / und das geschra ist hy, wy don Alonso mit seinem hoffmaster sich verheyrat hidden by binding⌈[rat]rat hidden by binding⌉ren sel. Hoff sel ein gutte ee werden hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉, ut moris est.
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5 | IDL 7331 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, Valladolid, 1529-02-24 List zaginiony |
odebrano 1529-02-27 List zaginiony, mentioned in IDL 4172: Euer schreyben de data 24 Februarii auf Valiadolit hab ich empfangen 27 dis moneth ora II |
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6 | IDL 4172 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Toledo, 1529-02-27 |
odebrano Pancorbo, [1529]-03-06
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 421-424
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 548
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Euer ⌊⌋ de data 24 Februarii auf ⌊Valiadolit⌋ hab ich entpfangen 27 dis moneth ora II or 11⌈IIII or 11⌉. Pin selchs schreybens nith wenig erfreudt elandt das ich hab mug(en) vernemen, das euch nach allem sein gefallen desgleidtz halben wol zustedt, auch frisch unnd gesundt seydt. Gott hab lob und geb lang seldt mich istz auch frisch und gesundt. Wyssen ab ich gleych abermals ein halben menet hab im pett mussen pleyben, ist meiner krancken gesellen schuldt, dy ich dan cb written over zz⌈zzcbcb written over zz⌉yssen den panen trag. / Der clein ist auffgeprochen und den grossen mecht ich wol a peso de oro verkauffen dan ich in istz fast wol vonnotten were. / Dan ⌊keyserlich maiestat⌋ wyrdt ungeferlich in V ader 6 tagen hy aufprechen und den negsten gen ⌊Barczelona⌋ zuczyhen in ⌊Italia⌋ zupassiren. Gott geb ⌊seiner maiestadt⌋ fil gluckh darzu.
Ferner wy ir mir schreybpt, das ⌊keyserliche maiestadt superinscribed⌈dtdt superinscribed⌉⌋ dem ⌊nuncio⌋ verstorben seldt das ⌊pistum Abila⌋ gegeben haben, hadt man hy auch gesagt, aber man kan nix gebis, darvon wyssen dyweyl er nun dott ist. / Der ⌊gros cantzler⌋ hadt hardt darnach getracht und mer hatz im geben bellen, cum condicione ut dimitteret pensionem trium milium ducatorum, welche er vorlengst gehabpt hadt noluit diBCz, 1637, p. 422mittere pensionem et sine episcopatu recessit. Sedt(!) de praesidente, der zu ⌊Valiadolit⌋ ist, hadt man hy nix darfon gesagt dan sein pistum fast so gut ist als ⌊Abila⌋ / aber gestern hab ich von ferns vernomen das secretario ⌊Kofos⌋, sel gesagt haben, das ⌊sein maiestadt⌋ ⌊dis pistumb ⌋filio ⌊fratris⌋ ⌊almirantis⌋ sel geben haben, aber do ist noch nix gebis.
Der ⌊Hernandt Cortes⌋ ist wyder gesundt. Wyrdt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ sich in kurtzen tagen verheyreten mit der ⌊swester⌋ des graffen von Agilara. Wyrdt als dan den negsten in ⌊Indias⌋ czyhen. / Der ⌊ertzbischoff von Toleto⌋ leydt in extremis eadem infirmitate, wy dan der ⌊Cortes⌋ gehabpt hadt. Gott der almechtig mag im helffen sunst nimantz. Ich danck euch seer des seygers halben sel en von eueretwegen pro memoria behalden, aber das mir ⌊weyp⌋ und ⌊kinter⌋ pefollen werden, wyrdt ich fast istz ein pessen formuntern geben, dan ich mit ⌊keyserlicher maiestadt⌋ in ⌊Italia⌋ czyhen muss und dy personen zw ⌊Valiadolit⌋ pleyben werden. Es stedt aber darauff, das dy ras auch hindersich gee als dan wyl ich mich gegen mein halten, das si nicht von mir clagen sellen.
BCz, 1637, p. 423
Wunsch euch fil glucks und heyls zu selcher grossen ras und das Gott der almechtig euch frisch und gesundt zu ⌊koniglicher maiestadt⌋ von ⌊Polen⌋ ankomen las. Als dan weldt mich ⌊irer maiestadt⌋ in aller undertenikat pefellen und meine arme dinst darneben anczeyg(en). Daran ereczeygt ir mir sunder gros und wol gefallen. / Hymit wyl ich mich euch auch pefollen haben.
In illa ora ist master Fonsecca zu mir komen und hadt mir gesagt, das sich seer gepessert hadt mit dem ⌊ertzbischoff⌋ etiam credundt(!) eum extra periculum Deus faciat. Wy ich euch in forigem meinem schreyben gepeten hab, las ich es noch darpey pleyben und hoff, ir seldt mir selchs zubegen pringen. / Seydt hymit Gott pefollen.
Dat(um) ⌊Toleto⌋, 27 Februarii 1529.
Ad manus Dominationis Vestrae semper ⌊Johan Albrecht marg(graf) zw Brandenburgk⌋ etc.(?)
Postscript:
Und grust mir euere(n) ⌊bruder⌋
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7 | IDL 7333 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, Vitoria, 1529-03-14 List zaginiony |
odebrano Zaragoza, 1529-03-23 List zaginiony, mentioned in IDL 4173: Euren brieff de dato 14 marcii zw Victoria anspangen hab ich empfangen 23 marcii als ich mit keyserlicher maiestadt zu Czaragotza ankomen pin. / Ist mir sere lieb gelesen, das ich hab mugen vernemen, euer gesundhadt und wolsten, dergleychen soldt ir mich istz auch frisch und gesundt wyssen. |
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8 | IDL 4173 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Zaragoza, 1529-03-25 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1637, s. 425-426
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 549
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Publikacje: 1 | DE VOCHT 1961 Nr DE, 74, s. 406 (angielski regest) |
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Euren ⌊⌋ de dato 14 Martii zw ⌊Victoria⌋ anspangen hab ich empfangen 23 Martii als ich mit ⌊keyserlicher maiestadt⌋ zu ⌊Czaragotza⌋ ankomen pin. / Ist mir sere lieb gelesen, das ich hab mugen vernemen, euer gesundhadt und wolsten, dergleychen soldt ir mich istz auch frisch und gesundt wyssen. Gott hab lob.
Was aber fur meine zeytung hy am hoff sein, hab ich euch in negsten meinem ⌊⌋ zuversten geben und dyweyl sider nix neues weyter komen ist, das ich dan weys, / lasse ich es noch pey meine(m) forigen schreyben pleyben. Und das ⌊pistumbs Halbenstedth⌋ noch wyl albeg gestand(en) ist nulla resolutio. Hy wirmer ungeferlich in acht tagen aufprechet nach ⌊Parcelona⌋ zureisen. Gott geb uns gluck darzu. Hyrin wunsch ich euch fil gutter nacht und tag / und der ⌊von Nassau⌋ thudt euch fast grussen und der Maches de Ansis(?) hadt mir auch pefollen fil bese les manos zumachen. Seyt hymit Gott pefollen und grust mir eueren ⌊bruder⌋.
Dat(um) ⌊Czaragottza⌋, 25 Martii 1529
Tamquam frater ⌊Ioannes Albertus marchio Brandenburgensis⌋ etc.
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9 | IDL 1059 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Piacenza, 1529-09-11 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, AAWO, AB, D. 89, k. 128
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 75
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Las euch wyssen, wy das ich ⌊Monfort⌋ gefragt hab, ab etlich von unsern wekanten weren, dy mit dem hauffen komen, / hadt er mir etlich angeczachendt unnder welche ist nemlich graff ⌊Hans von Montfordt⌋, kumbpt mit seiner lieb, dem ⌊bischoff(en) von Wrixn⌋. Dyweyl der ⌊von Montfordt⌋ euer und mein so gutter freundt ist gebesen, hab ich nit wellen underlassen, euch selche zuversten zugeben, dan ich glaub, ir seldt freudt empfangen, damit dy alte geselschafft wyder zum teil zusam(m)en komen muge. / Sein nit mer als 25 milia vorhin(n)en alda wartent wescheith von ⌊keyserlicher maiestadt⌋, / woehin si sellen.
Seyt himit Gott pefollen.
Zu ⌊Placens⌋, 11. Septembris 1529.
Alzeyt zu euerem pesten gefallenn ⌊Johann Albrecht marggraff zu Brandenburgk⌋ etc.
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10 | IDL 4174 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Neuburg an der Donau, 1529-12-06 |
odebrano Bologna, 1529-12-26
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1637, s. 429-430
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 550
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Las euch wyssen, das ich seer kranck pin gebesen, das ich euch nit eer hab mugen schreyben aber Gott hab lob, es hadt sich wyder gepesserdt, das ich euch himfur offt schreyben mag und wyl euch gepeten haben, das dem von Monfordt und andere gutte geselle(n) de campania ser grussen und fil bese los manos machen. Daran erczagt ir mir sunder gefallen und wunsch euch himit fil hundert dausendt gutter nacht und tag und lass euch dy hubschen meytlich pefollen sein.
Geben zu ⌊Neuburgk⌋, sexta Decembris im XXVIIII jare.
⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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11 | IDL 4175 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Innsbruck, 1530-05-10 |
odebrano Mantua, 1530-05-18
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1637, s. 431-432
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 551
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Publikacje: 1 | DE VOCHT 1961 Nr DE, 88, s. 53 (wzmianka) |
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Las euch wyssen, das mir ⌊Cornelius⌋ gesagt hadt, das ir etbas schwach seyt, das dan euer herkomen verhindert, welche mir dan herzlich ladt ist. Las mich beduncken ich hab euch in fil garen nicht gesehen. Wyl euch gepeten haben, so ir euch pesser werdt pefinden, nicht lang vom hoff zupleyben, damit dy alte geselschafft mich paldt wyder gesamelt werden. Was sich ferrers hy zutragen hadt verse ich mich, werdet es ins ⌊Cornelius⌋ ⌊⌋ pefinden, der halben ich weyter nicht schreyb, sunder pefil euch himit Gott dem allmechtigen, der helff uns paldt mit freuden zusam(m)en.
Gebe(n) zu ⌊Ispruck⌋, X Maii 1530.
⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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12 | IDL 5831 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Innsbruck, 1530-05-27 |
odebrano Mantua, 1530-05-30
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, AAWO, AB, D. 90, k. 15
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 150a
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Euer ⌊bruder⌋ ist heudt umb sex or fru zu mir gekomen, welcher zukunfft ich seer erfreudt pin gebesen und hedt leyd(en) mugen, das ir hy werdt gebesen, / aber dy weyl ir mit swachat pelad(en) seydt, das mir dan ladt ist, hab ich im gesagt, er sel den negsten zu euch gen ⌊Mantua⌋ reyten, da werdt er euch finden, / und sein weg auff den garten see zuneme(n).
So hadt mir mein bruder geschribe(n), ich sel euch wyderumb seer von seinetbegen grusen und pit euch, seine sach pey ⌊keyserlicher maiestet⌋ lassen pefollen sein und helffe furdern, wy ir dan vom ⌊Clingenpeck⌋, so er kome(n) wyrdt, verneme(n) werdt, hab ich euch in der eyl nicht welle verhalten. So hab ich sorg, mir werden for pfingste hy nit [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉rucken derhalbe ir uns noch wol hy sch hidden by binding⌈[sch]sch hidden by binding⌉reyben mecht. Seyt himit Gott pefollen.
⌊
Johan Albrecht marggraff zw Brand(enburgk)⌋ etc.
Postscript:
AAWO, AB, D.90, f. 15v
So hab ich vernome(n), wy yr ein bischoff in ⌊Preusen⌋ worden seyt, darzu ich euch fil glucks und heyls wunsch und hoff Gott bol in kurtzer zyt fil ein grossern prelat(en) an euch ersehet.
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13 | IDL 7373 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, before 1531-02-07 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 592: Euer schreyben de data 7 Februarii hab ich empfangen, aber das erst schreyben, do mir antbordt wyrdt gegeben, ist mir nit zukummen |
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14 | IDL 7372 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, Cologne, 1531-02-07 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 592: Euer schreyben de data 7 Februarii hab ich empfangen |
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15 | IDL 592 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Cologne, 1531-02-15 |
odebrano Brussels, 1531-02-20
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, uncertain, possibly Low German, autograf, AAWO, AB, D. 67, k. 56
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 288
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Euer ⌊⌋ de data 7 Februarii hab ich empfangen, aber das erst ⌊⌋, do mir antbordt wyrdt gegeben, ist mir nit zukum(m)en, / und here gern, das ir mit sambpt euerer geselschafft gesundt seydt. / Ist mir fast lidt der selbigen so lang peraubpt paper damaged⌈[t]t paper damaged⌉ zu sein, pin aber der hoffnung, form fastenn pey euch zu erscheynen. Derhalben mein pyt, mich zuverstendigen, wo ich dy ⌊keyserliche maiestadt⌋ umb dieselbigen zeyt mug antreff(en).
So hore ich fast gern, das dy neue geselschafft nomine Cornel[...] stain⌈[...][...] stain⌉ pey euch ist, / were der hoffnung, woe ich al da were. Ich und ⌊Corneli(us)⌋ wellendt unss mit den peyten schwestern wol pehelffen, wy mit dan zw ⌊Burgus⌋ auch thethen. Hyemit thue ich was euch lip ist.
Geben zu ⌊Colen⌋, 15 Februarii 1531.
Alzeyt in euerem dinst ⌊Johann Albrecht marggraff zu Brandenburgk⌋ etc.
Postscript:
Velle{d}t mir ⌊Corneliu(m)⌋ cum ⌊sua⌋ et ⌊Compegiu(m)⌋ fast wyder von meinetbegen grussen, das stedt zuverdin.
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16 | IDL 7407 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, Antwerp, ca. 1531-03-29 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 5839: Euer schreyben hab ich von Antorff aus empfangenn und gyb euch zuerkennen, das keyserliche maiestadt auf den montag hy verrucken wyrdt, sich in das closter pey Bruessel zu retrahieren. |
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17 | IDL 5839 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Ghent (Gandavum), 1531-03-30 |
odebrano Antwerp, 1531-03-31
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, AAWO, AB, D. 90, k. 46 + f. [1] missed in numbering after f. 46
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 305
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Euer schreyben hab ich von ⌊Antorff⌋ aus empfangenn und gyb euch zuerkennen, das ⌊keyserliche maiestadt⌋ auf den montag hy verrucken wyrdt, sich in das closter pey ⌊Bruessel⌋ zu retrahieren. / Kan nimandt eygentlich wyssen, ab ⌊seyn maiestedt⌋ wyder hy her komen were, / aber ⌊Covos⌋, ⌊Granbela⌋, dan legatus et omnes oratores mit dem gantzem hoffgesindt beleyben hy und sein maiestadt nimbpt ser benig folgs mit sich, ut soleat cum fratribus habitare. / Etlich manen, er kum nit wyder her und las das hofgesindt hy, pis ⌊sein maiestadt⌋ mit inen beschlesse der anferderung halben, / als dan mogen si al tag komen, woe dan keyserlich(en) maiestadt sein wyrdt. /So wyl ich dy heylige zeyt gen ⌊Bruessel⌋ czyhen, dan mir der lufft hye nicht seer wol gefeldt, / und euer herbring ist nit fast kostlich.
Wy ir dan von euerem diner vernemen werdt, / so ist der ⌊bischoff von Costnitz⌋ noch kranck. ⌊Doctor Cubito⌋ hadt ⌊ime⌋ ein benig wyder aufgeholffen und ist heudt hy weg gezogen. / So sel ⌊der von Costnitz⌋ auch uber zwen tag hy verrucken naufbarth zuczyhen weren permutierenn.
AAWO, AB, D.90, f. 46v
So ist ⌊Mariangelus⌋ wyder gekomen, sagt von grossen triumffen, versi mich, woe ir zw ⌊Bruessel⌋ komen werdt, dyselbigen vernemen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ seldt. /
Andrest weys ich nichs neus elandt hidden by binding⌈[dt]dt hidden by binding⌉, das mir algesundt sein und horethen solch von euch auch gern. / Mit wunschung fil hunderdt dausendt gutter nacht und tag. Hymit wyl ich mich euch auch pefollen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ haben. / Und pyt euch belledt mein wyrdt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ , so er zu euch kombpt von meinetbege(n) grussen hidden by binding⌈[sen]sen hidden by binding⌉ das wyl ich gern verdinen.
Gebenn zu ⌊Gendt⌋, 30 Marcii 1531.
Alzeyt in euerem dinst ⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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18 | IDL 611 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Brussels, 1531-04-13 |
odebrano Ghent (Gandavum), 1531-04-13
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 247, s. 285-288
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 318
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Ich hab nicht underlassen kun(n)en, sunder euch mit disem meine(m) schreyben zubesuch(en), und zuerkenne(n) geben, wy das ⌊keyserliche maiestadt⌋ heudt gen ⌊Loven⌋ czeucht, dy ⌊konigin Maria⌋ zu empfangen, dohin ich dan auch czey und man sagt, sein maiestadt wer mit der konigin hy her komen und ein tag ader cwy hy beleyben. /
Hab ich euch gutter mainung nicht wellen verhalt(en), / sunder wunsch euch darmit fil guter nacht und tag und pyt euch, guter freundt, von meinetbegen zu grussen.
Fast eylents, ⌊Bruessel⌋, 13 Aprilis 1531.
Alzeyt in euere(n) dinst ⌊Johann Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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19 | IDL 7383 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, shortly before 1531-10-29 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 5853: Euer schreyben hab ich verlesen und sag euch grossen danck, das ir mir mei[...] sach so treulich gegen dem card[inal] und junffrau Elssen hadt an[...]. |
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20 | IDL 5853 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Cologne, 1531-10-29 |
odebrano [1531-11?]
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 90, k. 76 + f. [1] missed in numbering after f. 76
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 430
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Euer ⌊⌋ hab ich verlesen und sag euch grossen danck, das ir mir mei[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ sach so treulich gegen dem cardinal paper damaged⌈[inal]inal paper damaged⌉ und ⌊junffrau Elssen⌋ hadt an[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉. Ich wyl einmal wyder in eu[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ dinst sein, damit ichs verdinen mug und pyt euch, dysen brieff meiner allerliebst(en) swester pey gebisser pottschafft lassen uberantbord(en). Und wan ihrs selbst thun mocht, thedt ir mir fil ein grossern gefallen daran, dan ich ye nit gern woldt, das dy brieff in ander leudt hendt komen paper damaged⌈[men]men paper damaged⌉ selt(en). /
Wy ir dan wol abnem(m)en [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ morgen wyl ich hy weg und [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ von ⌊Colen⌋ anfenklich paper damaged⌈[ch]ch paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ furter wy ir wyst hymit t[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ euch, was euch lieb ist und wer[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ mein nicht, das wyl ich auch [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ und befil euch in dy gnade des almech paper damaged⌈[ch]ch paper damaged⌉tigen Gottes, der wel uns mit freud(en) AAWO, AB, D.90, f. 76v paldt wyder zusam(m)en pringen und grus mir den hertzogen und den ⌊Schreybolsdorffer⌋ und al gut gesellen, dy dan nach mir werden fragen. / Unnd ic paper damaged⌈[ic]ic paper damaged⌉h pin noch wyllens mein rasse cz paper damaged⌈[cz]cz paper damaged⌉uverprengen, wy ich euch gesagt hab. /
Wunsch euch hymit fil gutter nacht und tag und welledt mir das gross clas weschadt thun und dem ⌊Schreybolsterffer⌋ pringen.
Geben zu ⌊Colen⌋, 30 29 Octobris 1531
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21 | IDL 5852 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Cologne, 1531-11-02 |
odebrano Brussels, 1531-11-05
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, AAWO, AB, D. 90, k. 75 + f. [2] missed in numbering after f. 76
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 431
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Las euch wyssen, das ich pey ⌊dem von Colen⌋ gebesen pin und alda ⌊keyserlichen maiestadt⌋ befelich auf gericht und in peyligendem brieff gyb ich seyner maiestadt antbordt. Pit euch, welledt denselben ⌊seyner maiestadt⌋ ader in dy cantzley uberantbord(en) lassen. /
Weyter hab ich von euerntbegen ⌊dem von Colen⌋ dy victoria uberantbordt und ein clas mit weyn gesprach(en). Es soldt mir schir des befelichs worden sein, das ich nit auf den fussen hedt mugen sten. Hadt euch seer dancken lassen und gesagt, woe er euch freuntschafft wust erczeygen, das ers gern than wolt, / und euch einmal ader treye zu sich gebunschzt. /
Weyter wyl ich euch gepet(en) haben, meyner lieben swester den brieff uberantborden lassen. / Und si seer von meynetbegen grussen. / Und mir wyder schreyben, wy al sachen ein gestandt haben. / Und dy brieff auff ⌊Nurnberg⌋ furderlich schicken, damit ich si uberkom, ee ich zu ⌊Anspach⌋ verreyt. / Und sagt dern clein doctor, das er mir auch schreyb, was er aufgericht hab, damit ich mich darnach(en) wys zu richten. /
Fur neue czeytung las ich euch AAWO, AB, D.90, f. 75v wyssen, das ich hy zu ⌊Colen⌋ ein eygen haus hab angenomen. / Das wyl ich zuricht(en), wan ich auf und nider reyt, das ich nit in gemeynen herbring ligen dorff. Wan ich nun ein haus hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ vatter wyrdt, versi ich mich ir seldt komen und sehen, wy ich haus haldt.
Heudt czey ich wyder hy weg und wyl ⌊Trier⌋ und ⌊Pfaltz⌋ suche(n). Ich findt sie woe ich wel. /
Hymit thu ich euch wunschen fil gutter nacht und tag und pit euch, welledt all gutt gesellen grussenn. Es hadt an mich gelangt mein brud(er), hab al dy rein in meinem sale auf gethan und dy wappen von der thur herab gerischen. / Was doch dy ursach were, wolt ich gern wyssen.
Hymit wyl ich mich euch bevollen(n) haben und thue damit, was euch lieb ist.
Geben zu ⌊Colen⌋, in die animarum 1531.
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22 | IDL 4176 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Ansbach, 1531-12-06 |
odebrano Brussels, 1531-12-26
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 433-436
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 552
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Lasse euch wyssen, das ich frysch und gesundt gen ⌊Onoltzpach⌋ kom(m)e. Pin alda nach den brieffen gefragt, dy ir mir dan zwgeschickt hadt, aber nimandt hadt mich derhalb(en) bericht(en) mogen, das ich nit anderst gedenck, sy sein verloren worden. Welledt mich derhalben weyter bericht(en) pey wem ir dy brieff mir zw geschickt hadt, so wyl ich ime weyter nachfragen paper damaged⌈[en]en paper damaged⌉ und schick dy wrieff gen ⌊Meintz⌋, do ich dan sein wyrdt auff Weinnacht(en) und mein rass ist hinder sich gangen. / Wy ir wyst hab ⌊meynem hern⌋ von mitz or nutz⌈mitzmitz or nutz⌉ zusagen mussen auff Nativitatem Christi wyder pey sein gnaden zu sein / und alsodt da pleyben / dy gubernacio(n) anzunemen, dar zu mir dan Gott fil gluchs weschere, dan ich en wol wedorff(en) wurdt. / Es ist ein wyldt folck sunderlich in disen zeyten. So hab ich meyner bruder kein hy gefunden, das mir dan hertzlich ladt ist. / Ich hedt fil mit inen zuschicken gehabt, aber ich muss zu dyser zeyt Gott dem almechtigem lassen befolle(n) sein.
Ich pin auch wyder pey allen fir churfurst(en) gebesen, inen von wegen ⌊keyserlicher maiestadt⌋ angeczachendt wy das si sich wellen fertigen auff den ⌊reychstag⌋ gen ⌊Regenspurgk⌋, dan keyserliche maiestadt gebislich auff Weynacht(en) BCz, 1637, p. 434 zw ⌊Colen⌋ sein wurde, / damit si underbegen zw irer keyserlichen maiestadt komen, und als dan mit irer maiestadt fordt auff den reychstag czugen, / des ich mich dan versehe sy thun sellen, / irem zu sagen nach aber woe si zu ⌊keyserlicher maiestadt⌋ komen werden und sich mit gelert(en) worten gern ausrethen wold(en). Sel sich ⌊sein maiestadt⌋ nicht daran geheren / dan sy alles das than werden, was ire maiestadt hidden by binding⌈[dt]dt hidden by binding⌉ von inen welle gehapt haben. / Wyl euc[h] or ein⌈euch hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉euc[h] or ein⌉ derhalben gepet(en) haben, / mir zu sunderlich[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ gefallen / selchs ⌊keyserlicher maiestadt⌋ an hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉zuczeygen, das wyl ich umb euch gern bid[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ freundtlich verdinen. Ich hedt ⌊irer maiestadt hidden by binding⌈[dt]dt hidden by binding⌉⌋ selbst gern geschrieben, so hab ichs underlassen hidden by binding⌈[sen]sen hidden by binding⌉, dan ich wol weys, das ir fyll ein grossere hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉(m) glauben pey seiner maiestadt hadt, dan dyse sach betriefft. / Welledt mich derhalben hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ pey ⌊irer maiestadt⌋ entschuldiget habenn und mich darmit irer keyserliche(n) maiestadt hidden by binding⌈[tadt]tadt hidden by binding⌉ undertheniglich befellen. / Und mir wyder zubissen thun, was ⌊ire maiestadt⌋ darauff geantbordt habe. / Damit ich sehe ab ich ⌊irer maiestadt⌋ zugefallen gehandeldt hab etc hidden by binding⌈[tc]tc hidden by binding⌉.
BCz, 1637, p. 435
Weyter schick ich euch ein brieff landent an dy krabatisse(!) Geffin, darin einander beschlossen ist an dy ⌊Elsen v(on) Osterreych⌋ gehorendt. / Pyt euch welledt ir den selbigen zuschicken so wyrdt si den andern auch weyter fordt schickenn. Und last mich wyssen wy ir das wesen pey dem graff(en) gefeldt / und was man weyter von mir am hoff derhalben thudt sagen. /
Und grust mir al gut gesellen / dy nach mir werd(en) fragen / unnd sunderlich den Schreybolsdorffer. / Damit er mich pey der ⌊konigin⌋ in genad(en) behaldt, auf das si mein pey dem ⌊keyser⌋ ingedenck wel sein, / das ich in der distribucion auch etbas uberkom. Hymit wyl ich mich euch erstlich als dan Gott dem almechtigem beyde befollen haben.
Geben zu ⌊Onoltzpach⌋, sexta Decembris 1531.
Alzeyt inn euerem dinst ⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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23 | IDL 7381 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1531-12-21 List zaginiony |
odebrano 1532-01-20 List zaginiony, mentioned in IDL 741: Das erst 21 Decembris und das andere 3. Ianuarii peyte schreyben hab ich 20 Ianuarii empfangen. |
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24 | IDL 5858 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Aschaffenburg, 1532-01-01 |
odebrano Brussels, 1532-01-12
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 90, k. 85-86
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 1
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Las euch wyssen, das ich an dem neuen iars tag pey m(einem) g(nedigen) ⌊h(ern) von Meintz⌋ angetretten pin, Gott geb mir gluck darzu, / und wan sein gnadt aus dem stifft czyhen werd(en) versi ich mich darin zubeleyben, / so hedt ich euch gern ein pontifical pey seine(n) gnad(en) procurecht(?). So hadt ⌊sein gnadt⌋ nit mer dan eins, aber sein gnadt ist gutbillich euch zu consecrire(n), es sey im heraufferczyhen ader auff dem ⌊reychstag⌋, was ordt euch dan dare zu gefallen wyrdt. / Und wan ir dasselbige thun weldt, so last michs for wyssen, dan ⌊sein gnade⌋ ander zwen bischoff ader suffraganios darzu beschreyben muss. /
Gyb euch auch zuerkennen, wyebol ich glaub, ir selchs lengst gebist hadt, das meinem bruder ⌊marg(grafen) Georgen⌋ sein ⌊hausfra⌋ gestorben ist, welcher sele der almechtig barmhertzig Gott gnedig sein wel. / Ist in der ⌊Schlessing⌋ gestorben. / Hyldt darfur, wan ⌊si⌋ herausse(n) gepliben were, sy lebet noch. / Dan ⌊si⌋ nart acht tag gelebpt hadt, als si zu der ⌊Lignitz⌋ komen ist und auff dem weg kranc bord(en).
Ferner wyl ich euch gepet(en) haben, mir zuversten geben, ab ⌊keyserliche maiestadt⌋ AAWO, AB, D.90, f. 85v von den geystlichen lehen so in ⌊Hispanien⌋ varirt versehen hab und ab mich den[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ gluck auch mit etbas troffen hedt, dan dy zeyt nuemer auch an mir se[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ seldt. /
So ist das geschra hy, das der ⌊reychs hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉tag⌋ aber verlegt sey, woe aber hin, das wass man nicht. Pit euch, welledt mich desselbigen verstendigen und wan ⌊keyserliche maiestadt⌋ sel herauffer im reych komen./
Hymit thue ich euch wunschen ein gluckselig neues iare. / Mit pit als gut gesellen von meinetbegen zu grussen, welch dan nach mir werd(en) fragen, unnd dyse peyligente brieff welledt an dy [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ lassen uberantborten, woe si hin keren. Das wyl ich freuntlich gern verdinen und wyl mich himit euch auch freuntlich befollen haben, meyner nit zuvergessen. Das wyl ich auch thun und stee alsodt in alt(en) glauben.
Geben zu ⌊Aschaffenburgk⌋, am neuen iars tag im XXXII iare.
Postscript:
AAWO, AB, D.90, f. 86r
Negotium ⌊Mariangeli⌋ nostri pit ich euch weltetz zum endt pringen, wy dan mein vertrauen zu euch stedt.
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25 | IDL 7382 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1532-01-03 List zaginiony |
odebrano 1532-01-20 List zaginiony, mentioned in IDL 741: Das erst 21 Decembris und das andere 3. Ianuarii peyte schreyben hab ich 20 Ianuarii empfangen. |
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26 | IDL 5860 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Aschaffenburg, 1532-01-11 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 90, k. 90
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 4
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Erwyrdiger wesunderer gutter her unnd freundt.
Am neuen iars tag hab ich euch ein grossen puschel mit brieff(en) zugeschickt. Verste mich, der Haller werdt euch dyselben uberantbord(en), daraus ir dan al mein gelegenhadt vernemen werdt. / Derhalb ich ein kurtzen brieff mach. / Und pit euch, mir offtmals zuschreyben, dan ich noch kan schreybe(n) von euch empfangen. Hab ich als lang ich von euch abgeschyd(en) pin, versi mich nit, dar ir mein so in kurtzer zeyt seldt vergessen haben. / Und pit euch, welledt als mein freundt seer von meinetbegen grussen. Das wyl ich wyder freuntlich verdinen. / Und euch himit in dy genade des almechtigen Gottes bevollen haben.
Geben zu ⌊Aschaffenburgk⌋, 11 Ianuarii 1532
Alzeyt in euerem dinst ⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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27 | IDL 741 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do [Ioannes DANTISCUS], Aschaffenburg, 1532-01-30 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D.132, k. 40-41
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 12
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Das ⌊⌋ 21 Decembris und das ⌊⌋ 3. Ianuarii peyte schreyben hab ich 20 Ianuarii empfangen. Selcher nit wenig erfreudt, dy weyl ich daraus vernomen hab, euer gesundhadt und meiner brieff uberantbortung say euch erstlich grossen danck gehabptens vleys die sachen, ⌊keyserlicher maiestadt⌋ anzuczeygen. / Und nach ⌊irer maiestadt⌋ so undertheniglich bevellen stedt zuverdinen, / und hab gern gehordt, dy anczeygung so sich mit dem orten zu ⌊Tornai⌋ verlassen hadt. Elandt etlich person, so des nit wyrdig sein, darinnen benendt, / dy dan wol etbas anderes am haltz tragen mocht(en). /
Hab pyshere das schreyben underlassen, dan ich al tag gehofft hedt, euch personlich anczusprechan, so ir mit ⌊keyserlicher maiestadt⌋ werdt herauf komen. / So sich aber seliche verczeucht, hab ich nit underlassen kun(n)en, sunder ein eygnen dyner, czeyger dis brieffs, abzufertigen, dann ir gebisslich aller sachen im entschafft von euch mocht vernemen. / Nemlich ist, das dy erst und principal ursach, was das geschra am hoff ist und was man von den ⌊kurfursten⌋ thudt sagen, sunderlich von Meintz. Auch was ⌊Peyern⌋ im spil ist. / Dan ich in einer geham ein mappa mundi, so mitten in eyne(n) keyserliche(n) adler stedt mit zweyen wappen auf itzlicher seyten, eins meins ⌊hern von Meintz⌋ AAWO, AB, D.132, f. 41v auf der ein und ⌊marggraff Jochannes⌋ auf der andern, den adler mit der mappa hidden by binding⌈[a]a hidden by binding⌉ mundi halden. / Ab selche an hoff kom(m)e bevor hidden by binding⌈[vor]vor hidden by binding⌉ dy distributiones darvon wolt ich gern [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ thudt gutten vleys, ab ir selche erfaren m[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ damit ichs in eygentlich mocht be[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ werden. / Von ⌊keyserlicher maiestadt⌋ w[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ man hy nicht zu sagen elandt idern vermandt sein maiestadt werdt nicht hidden by binding⌈[ht]ht hidden by binding⌉ komen, ab das war ist, / wyl ich aus irem schreyben wol vernemen. / Schicke hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ hymit etliche neue czeytung, so vom ⌊schweytzern⌋ komen sein. Ab dy pey euch hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉ noch nit weren, das ir derselbigen a[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ talhafftig werdt, dan ich verhoff, dy [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ teutschen sellen ein exempel darab [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ was sich sunst fur neue mere pey [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ verlassen, wyl ich euch gepet(en) haben, [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ dyselben auch anzuczeygen. /
Mit trau[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ hertzen hab ich vernome(n) den schaden, [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ der konigin junffra wyderfaren ist. Ist verbar schadt, das dy schen tugenth[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ hoheiten alsodt umb ir schens anges[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ komen sel. Aber ich pin noch der hofnung hidden by binding⌈[g]g hidden by binding⌉, Gott der almechtig sel irer artz seind[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ irs am geschicht nit schaden sel.
Vom portugesissen triumff schreyb ich n[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ sunderlich dan dysen gros fandastisch AAWO, AB, D.132, f. 41r was dy potschaffter zu ⌊Passau⌋ guth ausricht(en), wer mir liep das selbig zuversten. /
Ich hor gern, so dy geselschafft zu euch kumbpt, das ir meiner so getreulich gedenckt. / Ich wyls warlich wyder verdinen und versult(en) und pyt euch, welledt sy al foer von meynetbegen grussen, / damit sy auch sehen, das ich ir wyder nit vergis. /
Euer ⌊⌋, so ir an mich gethan, ee ich wyder zw euch gen ⌊Brussel⌋ kam, hab ich nach langem gehabpt(en) vleys uberkomen und darinnen befinden allen vleys, des ich dan ni kan vergessenn stellen wyl und sy erst das ich nicht ein gedechtnus hinder mir gelassen hab, das meiner darpey hedt mugen gedacht werden, / dan wor ich euch eines keysers schatz gegeben hedt, hedt ich solche gehabpte muhe nicht bezahlen mugen. / Aber wan wyr Gott der almechtig auch ein mal helffen wyrdt, so wyst ir wol, das mir ungethaldt sein. /
Hymit thue ich mich euch als meinem hochsten freundt und vatter pefollen. / Mit pyt, mich ⌊keyserlicher maiestedt⌋ undertheniglich zubevehlen und mir zubissen thun, was ich erlangt hab in istis distributionib(us) ⌊Hyspaniarum⌋.
AAWO, AB, D.132, f. 40v
Es were gutt, das ir etbas ⌊Mariangeli hidden by binding⌈[eli]eli hidden by binding⌉⌋ halben erlangendt und dy epitaphia dem ⌊gros cantzler⌋ seliger loblicher gedechtnus hidden by binding⌈[htnus]htnus hidden by binding⌉ zu gedechtnus gemacht sein. Hab ich gern hidden by binding⌈[gern]gern hidden by binding⌉ gelesen, dyselbigen m(ein) g(nediger) h(err) von mir hidden by binding⌈[ir]ir hidden by binding⌉ gegeben, dem sy auch wol gefallen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ haben und gesagt, er sey solchs lob hidden by binding⌈[b]b hidden by binding⌉ und fil merer wyrdig gebesen. /
Hymit thue ich euch zu dy genad almechtigen Gottes befellen dar und hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉ paldt mit freuden wel zusam(m)en pringen.
Geben zw ⌊Aschaffenburg⌋, 30 Ianuarii 1532.
Alzeyt in euerem dinst ⌊Johan Albrecht marggraf zw Brandenburgk⌋ etc.
Postscript:
Welledt disen meyne(m) diner hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ auffs furderlichs wyder hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ abfertigen. / Damit ich hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉ aller ding aufs furderliche hidden by binding⌈[che]che hidden by binding⌉ wericht haben meng.
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28 | IDL 4177 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Mayence, 1532-04-07 |
odebrano Regensburg, 1532-04-12
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1637, s. 437-438
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 553
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Nach euerem wegreythen von ⌊Aschaffenburgk⌋ hab ich nicht kun(n)en erfaren, wy es euch auff dem wege gegangen, ob ir auch zu ⌊Onoltzpach⌋ pey meinem ⌊vatter⌋ und bruder auch swester und passen gebese(n) seyt. / Pit ich auch welledt mich desselig(en) verstandigen / und auch wyssen lassen, wye es euch zu ⌊Regenspurgk⌋ gehet, was fur geschelschaft alda ist di mir dan bekant. / Pit auch al gut gesellen zugrussen und mich ⌊keyserlicher maiestadt⌋ underthaniglich bevellen. / Das wyl ich wyder verdinen und thue euch himit was euch lieb ist.
Geben zw ⌊Meintz⌋, septima Aprilis 1532.
Alzeyt inn euerem dinst ⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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29 | IDL 4178 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Höchst, 1532-04-13 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1637, s. 439-440
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 554
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Dis mein schreyben thue ich in keyner andern mainung cundt, das ire mecht sehen damit ich eines nit vergisse. / Und las euch wyssen, das ich frisch und gesundt pin. Selchs von euch zuhoren precht meynem hertzen ein grosse freudt so hab superinscribed⌈habhab superinscribed⌉ ich euch kurtzlich nach eurem abreys(en) von ⌊Aschaffenburg⌋ ⌊⌋, verse mich ir seldt den selben brieffnuemer(?) empfangen haben. / Hab auch vom ambptman von Bischoffham vernom(m)e, wy das ir euren weg nit auf ⌊Anspach⌋ zugenom(m)e hadt, sunder den negst(en) auf ⌊Nurmberg⌋, das mir dan ein benig zw thudt, dan ich pegern wolt das ir meinen hern und ⌊vatter⌋ gesehen hedt. Last mich wyssen, wy es euch allenthalben gehedt, auch wy sich ⌊Mariangelo⌋ thudt halt(en) und grust mir al gut gesellen. Das wyl ich verdinen und auch damit Gott dem almechtigem befollen haben.
Geben zu ⌊Hoest⌋, 13 Aprilis 1532.
Sempre in servicio di V(ostra) S(incerita) ⌊Joan Alberto⌋ marchese di Bracomonte etc.
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30 | IDL 7343 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1532-04-15 List zaginiony |
odebrano 1532-05-05 List zaginiony, mentioned in IDL 4180: Euer schreyben 14 Aprilis hab ich mit grossen freuden 5 Maii empfangen, darain vernemen euer glucklich und wol ankomen an keyserlicher maiestadt hoffe. |
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31 | IDL 4179 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Aschaffenburg, 1532-04-26 |
odebrano Regensburg, 1532-05-07
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 441-444
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Sy der ir von mir zu ⌊Aschaffenburgk⌋ gerithen seytt hab ich euch zwamol ⌊⌋ und nit kein schreybe(n) von euch entpfangen. / Hab auch zum tritttenmal, / das ist istz, nicht underlassen kunnen sunder euch mit dysem meyne(m) schreyben auch zubesuchen. Ab ich ein antbordt von euch entpfangn mocht, schick euch himit angeschlossen ein czettel so mir ⌊Mariangelus⌋ zugeschickt hadt, / solth dy manung haben so must ich sehen damit ich inen zubillen wurdt.
Hab ich dyse heylinge ostern aus heylig hochwyrdig sacrament gen mussen. / Do ich andren gut exempel hedt sellen geben, hab ich des selbigen mussen beraubpt sein und noch pis auff dyse stundt, / wer mein weger(!) mit dem legat(en) zw consilieren auch mitt den ⌊Aleander⌋. Wes ich mich weyter halt(en) solt wellen sy haben, das ich eyn kettzer sein sel, / so wyl ich eygentlich der weren den sy filleycht in langer zeyt nit geschehen haben. Ich merck written over z⌈zkk written over z⌉ wol ich must auff dy leng BCz, 1637, p. 442 irer perpetuus asinus sein, darvor mitt Gott dan behutten well mocht auch wol leyd(en), das ir mit dem ⌊Waltezio⌋ daraus gerhet. Hedt ab selche(n) allen forzukum(m)en were, dan ich wol kan abneme(n) dyweyl fir geldt nit entpfangen, das ich aus dem pau mitkomen mag, / so ist es zu dyser zeyt in meiner macht nit, das weyl ich nix darvon hab hidden by binding⌈[b]b hidden by binding⌉ II-m guld(en) in kott zuberffen. Welledt mir derhalben euern rhadt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ und gutt beduncken mitgetaldt haben hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉, wy ich mich weyter halt(en) sell. /
Welledt mich auch ⌊keyserlicher maiestadt⌋ undertheniglich befellen und ⌊den von Nassau⌋ mein hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ wylligen dinst anczeygen, auch ander gutt gesellen von unser geselschafft fast grussen das wyl ich wyder verdinenn und mich hymit pefollen haben.
Geben zu ⌊Aschaffenburgk⌋, 26 Aprillis 1532.
Alzeyt im euerem dinst ⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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32 | IDL 4180 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Aschaffenburg, 1532-05-09 |
odebrano Regensburg, 1532-05-19
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 445-448
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Euer ⌊⌋ 14 Aprillis hab ich mit grossen freuden 5 Maii entpfangen, daraus vernomen euer glucklich und wol ankomen an keyserlicher maiestadt hoffe. Auch gern gehordt, das ir pey meinem hern und ⌊vatter⌋ zw ⌊Onoltzpach⌋ gebesen seydt, / dan ich weys das sein gnadt grosse freudt darvon entpfangen hadt. So hab ich ferner nit gern gehordt, das euch konigliche maiestadt so paldt vom hoffe zureysen erlabet hadt dan ich gehofft hedt mich for mit euch zuletzen und ein gutten mudt mitenanter gehabpt. Wold(en) haben das dan nuemer leyder nit geschehen k written over z⌈zkk written over z⌉an, dy weyl das ansprechen in menetz(?) frist sein sel, / pin aber der hoffnung, / verleycht mir anderst Gott der almechtig gesundhadt. Ich wel euch vor meinem endt ein mal dahinn besuchen, wyl euch gepeten haben, ir welledt mich ⌊koniglicher maiestadt von ⌊Polen⌋⌋ so ir zw irer maiestadt komen werdt, undertheniglich befellen und mein underthenigen wylligen gehorsame dinst. Es sey pey tag ader nach ⌊irer maiestadt⌋ anczeygen, dan ich ye hoff wel ire maiestadt for meine(m) endt ein mal sehen, / do ich dan kein grossere freudt auff erden erleben mocht.
BCz, 1637, p. 446
Dy geselschafft pyt ich fast von meynetbegen zugrussen und zuentschuldigen, das ich in peyten nit schreyb. / Ist ⌊Passau⌋ und ⌊Wyrtenberg⌋ dan mir die zeyt zu kurtz gebesen ist. / Hab fast mussen eylen, / so hadt ir dem von ⌊Passau⌋ gesagt, wy ich dargeldt peyenanter hab wysse nit womit hyro or hyn⌈hyrohyro or hyn⌉ mag ich euch in der warhadt zusagen, das ich mein leben lanck ermer nit gebesen pin als istz und hedt ich 1-c f(lorin) so maget ich ein thuck und kem euch vor euerm abreyten zubesehen. Wyl euch derhalb gepet(en) haben mit dem von ⌊Passau⌋ zwrethen, das er noch ein zeytlang mit mir wel pacient(ia)m haben wel in redlich entricht(en). Hymit thue ich euch was euch lieb ist unnd wyl mich euch alsodt freuntlich pefolen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ haben. /
Geben zw ⌊Aschaffenburgk⌋, nona Maii 1532.
Sempre al servicio dy V(ostra) S(ignoria) ⌊Joan Alberto⌋ marchese dy Bracomonte
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33 | IDL 7390 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1532-05-13 List zaginiony |
odebrano 1532-05-26 List zaginiony, mentioned in IDL 5875: Euer schreyben 13 Maii hab ich 26 Maii empfangen und inhaltz vernomen. |
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34 | IDL 5875 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Aschaffenburg, 1532-05-29 |
odebrano Regensburg, 1532-06-04
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 90, k. 112 + f. [1] missed in numbering after f. 112
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 75
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Euer ⌊⌋ 13 Maii hab ich 26 Maii empfangen und inhaltz vernome(n). Sag euch nemlich grossen danck, dar ir mich geg(en) ⌊keyserlicher maiestadt⌋ so underteniglich befollen hadt, / auch gehabptz vleys, mit dem legat(en), / als fil mir umbermuglich ist.
Wyl ichs umb euch verdinen, / so hore ich gern, das sich ⌊der von Nassau⌋ so hoch erpoten hadt, wolt Gott, das er den tritten teyl seins zusagens thedt. Were czweyfels an ⌊keyserliche maiestadt⌋ seldt mich in kurtzer zeyt pesser versehen, als pishere geschehen. Wyl euch aber gepet(en) haben, mich abermals dermassen zubefellen, / aber sich als dan zwsam(m)en reymen wolt. /
Ich bedanck mich auch gegen den 4 furst(en), so sich so gutbilliglich mit euch zum legat(en) ein furpit fur mich zuthun gen wolt(en) / gehalt(en) haben, / wyls umb sy wyder freuntlich verdinen, / und pit euch, wolt etlichem ein gutt(en) starcken trunck von meynetbegen pringen, damit ir in der geselschafft auch an mich / gedencket. / Auch bedanck ich mich hochlich gegen dem legat(en) des erpitens, Got wel das geschehe, / und ist mein pit mich im zu recome(n)diren. /
Ich wedanck mich auch des geschickten exemplars ⌊⌋, gefeldt mir wol. Las in hubsch einpint(en) und wyl euer darpey gedencken.
So hab ich euerem wyrdt alhy dem comissario das ein von euertbegen geben mit anczeygung des grusses. Bedanckt sichsn hochlich und wyls mit seinem andechtigem gebethe verdinen.
Es gefallen mir alle ting, wol elandt wan AAWO, AB, D.90, f. 112v ich hore, das ir superinscribed in place of crossed-out ich⌈ich ir ir superinscribed in place of crossed-out ich⌉ paldt heim wolt, dan ich mich gern vor mit euch besprechen wolt, das dan lader nit sein kann. / Musse es alsodt Gott den almechtigem lassen pefollen sein, pis sein gotliche hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ barmhertzikeit dy gnadt mit theyledt, das mir zu ⌊Culmensee⌋, / zusammen komen mogen. Das wel Gott, das paldt geschehe, / amen. /
Las besolas hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ manos da ⌊Isipe⌋ recivo cum hac reverentia, qua decet hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉, und so mir Gott in ⌊Ispania(m)⌋ hylfft sellen sy mir pefollen sein. / Y in dia casaremos la hiz[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ con algun gran principe da ⌊Spanga⌋, / beger sy wyder von meynetbegen zugrussen y alias tantos besalos manos, / wy ir im dan pesser thun kundt als ich euch anczeygen kan. / Last mich eygentlich wyssen, wen ir werdt auf se[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ damit ich Gott den almechtigen pitt(en) muge hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉, das euch gluckselig und wol auf dem weg zustee, / etc. omnes amicos nomine meo uno poculo ba<c>chi salutetis, praesertim ducem Wyrtenbergensen(!) et dominum ⌊Valdesium⌋, / cui semper volo com<m>endari et esse commendatus.
His paucis feliciter valeat et me illi in perpetuum com<m>endo.
Geben zu ⌊Aschaffenburgk⌋, 29 Maii 1532.
Alzeyt inn euerm dinst ⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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35 | IDL 5876 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Aschaffenburg, 1532-06-14 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, AAWO, AB, D. 90, k. 113
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 83
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Nach dem dominus ⌊Cornelius⌋ pey mir ist gebesen, hab ich nit kunnen underlassen, sunder euch mit dysen meyne(n) schreyben zubesuchen und darpey zuerkennen geben, das ich frisch und gesundt pin, / und gern einmal durch ein cleins zettelen von euch verstendiget wolt werd(en), wy es euch ging und wen ir wyllens zw raithen werdt./
So pin ich ist in maximis laboribus, woldt das ich an nach pey euch sein solt, damit ich mich ein wenig wyder erquecken mocht. /
Neuer mere sein pey uns nit, / aber vom hoff wart(en) mir, wer altag wo ein gut gesel were, der si hyher schreyben wolt, / wunsch euch fil gluck zw der rhase. Moch leid(en), das ich euer glatzman or gleitzman⌈glatzmanglatzman or gleitzman⌉ sein seldt, pis ir heim kembpt.
Thue mich euch hymit als meine(n) hern und vatter pefellen, / mit pit dy gemane geselschafft fast zugrusse.
Gebenn zw ⌊Aschaffenburgk⌋, 14 Iunii 1532.
Sempre al servicio d(i) V(uestra) S(enoria) ⌊Joan Alberto⌋ marchese di Brandenburgk etc.
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36 | IDL 804 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do [Ioannes DANTISCUS?], Mayence, 1532-07-01 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, AAWO, AB, D. 67, k. 138
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 95
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⌊Wolff Haller⌋ ist pey mir gebesen und an geczagt, wy ir mir seldt geschrieben haben und die brieff durch eine(n) kolnische(n) poten zugeschickt, / dyweyl mir aber dyse brieff nit werd(en). / Hab ich nit underlassen welle(n), euch dasselbig zuverstendigen, / hab euch auch negst ein schreyben pey dem ⌊Cornelio⌋ zugeschickt, verse mich hatz lengst empfangen. /
Hymit thue ich mich in euer bona gratia pefellen. /
Fast eylentz zw ⌊Meintz⌋, prima Iulii 1531
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37 | IDL 7344 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, Löbau (Lubawa), 1533-07-17 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 4181: ich in meyner wyderankunfft auf Hyspania / ein schreyb(en) von E(uer) L(ieb) gefund(en), welchs dat(um) stedt Lobau den 17 tag Julii 1533. Welchs schreyben mich aus grundt meines hertzen erfreudt sunderl[ich], das ich daraus vernomen E(uer) L(ieb) gesundthadt, welche der almechtigg Gott E(uer) L(ieb) nach seyne(n) go(tt)lichem gefallen lange iare mit theylen welle, / und E(uer) L(ieb) wyssen mich istz auch fri[sch] und gesundt. |
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38 | IDL 4181 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Aschaffenburg, 1534-03-26 |
odebrano [1534]-04-24
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 449-454
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Ich hab nit underlassen kunnen E(uer) L(ieb) zuversten zugeben, wy es mir gehe / und wyl E(uer) L(ieb) nichtz pergenn. E(uer) L(ieb) dy tragen ungezweyfeldt noch in f written over t⌈tff written over t⌉rischer gedechtnus, / wy mich ⌊keyserlich maiestadt⌋ gnediglich mit zwa dausendt ducat(en) pension auff dem bistum ⌊Salamanca⌋ versehen haben, / darauff ich meyne pullen expedirt, dy mich XI hundert duc(aten) gekost, selche dem ⌊bischoff⌋ insinuieren lassen, / der dan darauff gar nit hadt geben wellen, / sunder vyl fauler aufzug gesucht, / dardurch ich verurschacht pin word(en). / Und mich in eygener person auff der post zw ⌊keyserlicher maiestadt⌋ begeben und irer maiestadt selchs geclagt, / welche yr maiestadt nit wol gefallen, / sunder gesagt, sein maiestadt well in woll dohin halt(en), das ⌊er⌋ mich wezalen mus was er dan schuldig ist, / und darauff ein ernstlich schreyben an in thun lassen, / mich in albeg zuentricht(en). / Aber der ⌊bischoff⌋ hadt darauff keyn antbort gegeben sunder gesagt, er wel selbst zw ⌊ir maiestadt⌋ schicken und der sachen recht bericht(en) lassen. Als aber nun ⌊keyserlich maiestadt⌋ gesehen, das er mit faulen possen umbgehe / und mich lang aufzuzyhen furhadt, / hadt mir sein maiestadt wyder gnediglich erlabpt / und gesagt, ich sel kein zweyfel daran haben, / well in dahyn halt(en), ⌊er⌋ musse mich bezalen aber ein anders thun. /
Auff selche gnedige wordt pin ich auff der post wyder in das ⌊Theutzlandt⌋ postirdt, / und pin zw ⌊Aschaffenburgk⌋, do mich BCz, 1637, p. 450 dan E(uer) L(ieb) vor zweyen jaren gelassen haben. / So hadt mich ⌊keyserlich maiestadt⌋ in meyner abfertigung genediglich mit dausent ducat(en) vereret und mich gepet(en), das ich mich wyder an irer maiestadt hoffe thun wolt, / das ich dan alsodt irer maiestadt zugesagt hab, so fer das mich ir maiestadt meyner
austendig(en) or anstendig(en)⌈austendig(en)austendig(en) or anstendig(en)⌉
schulden vor gnediglich entricht(en) wellen. / Welchs ⌊ire maiestadt⌋ alsodt zugesagt, / wan sy in ⌊Castilia⌋ kemen, seldt ich derhalben durch doctor ⌊Mathias Held(en)⌋ vicecancelliren ansuchen lassen. Wolt mich ⌊sein maiestadt⌋ gnediglich entricht(en) lassen / und damit ich mich dester passe an yr maiestadt hoff enthalt(en) mocht, so wolt mir yr maiestadt dausent ducat(en) auff der kamer machen verschreyben, / wan ich an yr maiestadt hoff were, / selcher zugenosen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉. Alsodt pin ich von ⌊yrer maiestadt⌋ abgeschyden und pin teglich ⌊doctor Mathyassen⌋ antbort gebertig. / So selche gut sein wyrdt, / so zeye ich auff den September wyder in ⌊Hyspaniam⌋.
Und las E(uer) L(ieb) wyssen, das ich in meyner wyderankunfft auf ⌊Hyspania⌋ / ein ⌊⌋ von E(uer) L(ieb) gefund(en), welchs dat(um) stedt ⌊Lobau⌋, den 17 tag Iulii 1533. Welchs ⌊⌋ mich aus grundt meines hertzen erfreudt sunderlich, das ich daraus vernomen E(uer) L(ieb) gesundthadt, welche der almechtig Gott E(uer) L(ieb) nach seyne(n) gottlichem gefallen lange iare mit theylen welle, / und E(uer) L(ieb) wyssen mich istz auch frist und gesundt. Gott hab lob und geb lang.
BCz, 1637, p. 451
So pin ich dy fasnacht vergangen pey meyne(n) ⌊brudern⌋ zw ⌊Onoltzpach⌋ gebesen, / do ⌊pfaltzgraff Friderich⌋, ⌊hertzog Heinrich⌋ mit seyner gemahel und ⌊lanckgraff Georg⌋ mit ⌊meyner swester⌋ auch gebesen, / do man / gedantz, gerendt und gestoche(n) hadt und iderman leychtsinnig gebessenn. Under andern ist ein junger edelman da gebese(n), hast mit namen ⌊Eblinger⌋, / der written over y⌈yerer written over y⌉ dy weynacht(en) vergangen pey E(uer) L(ieb) gebesen ist. / Hadt mir fil gutz von E(uer) L(ieb) gesagt, / dardurch ich abnemen mag, das E(uer) L(ieb) meyner noch nicht in verges gestelt haben. Des ich mich dan geg(en) E(euer) L(ieb) freuntlich thue bedanken, / selchs freuntlich zuvordinen / und wolt Gott, das sich mein sachen dahinn schicken mocht(en) damit ich zuvor und ehe ich in ⌊Hispania⌋ zug, mich mit E(uer) L(ieb) underrethen mocht auff fil ursachen, wyllen dy sich dan uberlandt nicht schreyben lassen. /
Ich pin auch meins gnedigen ⌊hern von Meintz⌋ auf dy pfingst(en) wertig wo sein gnadt kome. / Must ich yrgent weg suche(n), damit ich zw E(uer) L(ieb) komen mocht, dan wan sein gnadt im stifft ist, / darff sein gnadt meyner nit. / Der ⌊Ebli(n)ger⌋ hadt mir under andren auch gesagt, wy das ⌊konigliche maiestadt⌋ / E(uer) L(ieb) superinscribed⌈E(uer) L(ieb)E(uer) L(ieb) superinscribed⌉ vertrostung gethan hab, / auff ein ⌊pesser bistum⌋, des ich dan von hertzen gern gehordt hab, / dan es mag E(uer) L(ieb) so wol nich gehen. / So ist es mir so lieb als treff es mich selbst an, / und hoff, so ich zu E(uer) L(ieb) komen werdt, ich well E(uer) L(ieb) in hoherm unnd grosserm standt finden.
BCz, 1637, p. 452
Und wans an E(uer) L(ieb) gebesen were, damit ich E(uer) L(ieb) mit dysen meinem schreyben hedt wellen wesuchen, hedt ich zu diser zeyt meyne(n) diner ⌊Bartholome Preusent hidden by binding⌈[sent]sent hidden by binding⌉⌋ nit erlabpt, / aber dan nit ich wyder antbordt von E(uer) L(ieb) haben mug, hab ich inen mit dysem meyne(m) schreyben zw E(uer) L(ieb) vor allermeniglich abgefertigt, / damit E(uer) L(ieb) nicht dencken mocht(en), ich hedt E(uer) L(ieb) vergessen. / Und pit E(uer) L(ieb) wellet sich inen lassen pefollen sein und gegen meynem freuntlichem lieben bruder dem ⌊hertzogen in Preussen⌋ verschreybe(n), damit im sein lieb auch gnedig in seinen anligenden sachen sein well. Er wyrdt auch E(uer) L(ieb) verstendig(en) wy es mir allenthalben auff der rase gangen ist. /
Ich hab warlich mit beschwerem hertzen gehordt, das E(uer) L(ieb) so grosser schad(en) zu ⌊Lobau⌋ durch das feuer geschehen. Pin aber der hoff, Gott der almechtig werd(en) E(uer) L(ieb) hidden by binding⌈[L(ieb)]L(ieb) hidden by binding⌉ paldt in ein grosser nest setzen, / und das stettlein eine(n) andern zupauhen wefellen.
Ferner, freun<t>licher lyber Her, Freundt und Vatter, E(uer) L(ieb) kun(n)en sich nochwol erinnern, als mir peyenander gebesen sein / und von zobelnn rethethen, / das sich E(uer) L(ieb) lisse vernome(n) wo E(uer) L(ieb) pey ⌊koniglicher maiestadt zw ⌊Polen⌋⌋ were, sy wollen mir ein hubsch zobles futter procurire(n). Das zag ich E(uer) L(ieb) l written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ll written over ...⌉andt derhalben an, / ab sich ein mal begeb, das E(uer) L(ieb) mit ⌊koniglicher maiestadt⌋ an das meinethalben zurethen wurdt, / das E(uer) L(ieb) selchs auch ingedenck sein wolt, / so er als dan hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ geridt wurd(en) mir E(uer) L(ieb) durch dy ⌊Fugger⌋ wol wyssen zuzupringenn.
BCz, 1637, p. 453
Und bey meine(n) ⌊bruder⌋ in ⌊Preussen⌋ do mugen E(uer) L(ieb) auch ein gutter furderer sein, / und ein zobles futter auch umb zwen gutter walachenn. Und E(uer) L(ieb) wyl ich gepet(en) haben, / mich mit elent klag written over m(?)⌈m(?)gg written over m(?)⌉ patternostern und fil einigen zuversehen, dan E(uer) L(ieb) wyssen, was freundtschafft ich mir darmit in ⌊Hispania⌋ machen kan, / und das sy zu rechter zeyt gefangen, auff das sy dester merae virtutes in sich haben.
⌊Koniglicher maiestadt⌋ wel E(uer) L(ieb) mein underthenigen wylligen dinst anzeyg(en), dan woe ich irer maiestadt wust zudinen find(en), mich yre maiestadt alzeyt berathet. /
So hab ich kurtzlich schreyben von der ⌊greffin von Rossefort alias junffra Els⌋ genant gehabpt, / thudt mich pitten wo ich potschafft zw E(uer) L(ieb) het, / E(uer) L(ieb) yren grus, freundtschafft und dinst anzueczeyg(en), / das ich dan hymit wyl gethan haben / und thue mich E(uer) L(ieb) als meyne(n) freuntlichen lieben hern freund(en) und vattern auffs vleyssigist pefellen. /
Geben zw ⌊Aschaffenburgk⌋, 26 Marcii 1534.
Alzeyt zw E(uer) L(ieb) wolgefallen ⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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39 | IDL 7346 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, before 1534-10-03 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 4182: Euer Lieb schreyben, / antbort auff das mein, / so ich Euer Lieb durch meynen diner den prensent zugeschickt, / hab ich wyder pey ime empfangen / mit sambpt Euer Lieb schwester sone und dem zeltner. |
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40 | IDL 4182 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Mayence, 1534-10-03 |
odebrano 1534-11-30
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 455-458
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E(uer) L(ieb) ⌊⌋, / antbort auff das mein, / so ich E(uer) L(ieb) durch meyne(n) diner den
⌊Preusent⌋ zugeschickt, / hab ich wyder pey ime entpfangen / mit sambpt E(uer) L(ieb) schwester sone und dem zeltner. / Pin erstlich E(uer) L(ieb) gesundthadt hochlich erfreudt / und las E(uer) L(ieb) wyssen, das ich istz von den genad(en) Gottes auch frisch und gesundt pin / wyebol vor etlichen meneten in schwerer kranckat geleg(en) als nemlich der gele und wassersucht, / aber selcher mit gottlicher hulff / und ⌊doctor Cubito⌋, / E(uer) L(ieb) woll wekant, / zuthuen, / wyderumb gantz erlediget. / Des mich dan pishere verhindert, / das ich nit an keyserlichen hoffe hab komen mug(en), / und vileycht noch ein zeytlang verhyndern mocht. / Ich hoff auch, ehe ich selche reyse furnme(n) werdt, / vorzumall pey E(uer) L(ieb) zuerscheyne(n) und ein gutt(en) muthe mit derselben zuhaben. / Aber eins sel E(uer) L(ieb) wysse(n), das ich nit mer trinck weder zw halb noch zw gantz aber sunst wyl ich frolich mit E(uer) L(ieb) sein. Des zeltners bedanck ich mich auffs freuntlichtz, wyl inen von E(uer) L(ieb) wegen behalt(en), weyl er werdt und E(uer) L(ieb) schwester sone mir lasse(n) pefolle(n) sein. Pin der hoffnung, er werdt sich auch recht anlasse(n).
⌊Cornelius Ceperus⌋ ist dy tag, als er vom ⌊Thurcken⌋ wyderkomen, pey mir gebesen und treulich nach E(uer) L(ieb) gefragt. / Eylet so seher, das er E(uer) L(ieb) nit schreyben kundt, / wolt aber aus ⌊dem Niderlandt⌋ schreyben. War nit alzu starck, / hedt sorg er wurdt etbas gessen haben, / wydan istz das geschra ist ⌊der BCz, 1637, p. 456 babst⌋ sey dott und habs auch gessen E(uer) L(ieb) versteen mich wol, / ⌊Saltzburgensis⌋ et ⌊Tridendinus⌋ / Cardinales hidden by binding⌈[es]es hidden by binding⌉ seint gen ⌊Rom⌋ gezogen, / vileycht einer aus inen vormandt babst zuberen. /
Selchs hab ich E(uer) L(ieb) freuntlicher gutter manung nicht wellen verhalt(en), / der ich mich dan hymit auff freunt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉lichtz thue pefellen als meine(n) lieben hern und vatter / und pitt E(uer) L(ieb) wellen / ⌊koniglicher hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ maiestedt⌋, / wo sy zu im keme(n), / mein underthenig(en) wyllig(en) dinst ansag(en). / Auch E(uer) L(ieb) ⌊fra mutter⌋, ⌊bruder⌋ und ⌊schwestern⌋ von meyne(n)tbegen grussen, das wyl ich freuntlich umb hidden by binding⌈[b]b hidden by binding⌉ E(uer) L(ieb) vordinen / und darmit E(uer) L(ieb) Gott dem almechtige(n) pefollen haben.
Geben zu ⌊Meintz⌋, fast eylentz, tertia Octobris 1534.
Alzeyt E(uer) L(ieb) wylliger ⌊Johan Albrecht marggraff zw ⌊Brandenburgk⌋⌋ etc.
Postscript:
E(uer) L(ieb) sellen auch wyssen, das mich der ⌊bischoff von Salamancka⌋ thudt zalen / retartatas et currentes pensiones.
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41 | IDL 1381 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Aschaffenburg, 1535-12-17 |
odebrano [1536]-10
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 68, k. 31-32
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 131
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Publikacje: 1 | AT 17 Nr 590, s. 732 (polski regest) |
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AAWO, AB, D.68, f. 32v
Dem erwyrdige(n) in Gott hern ⌊Joahnssen bischoffe zw Culmensee⌋ etc. meinem wesunderen gutten hern und freunden
Zu eygenen hand(en)
AAWO, AB, D.68, f. 31r
Erwyrdiger in Gott wesunderer gutter herre und freundt.
Wan es E(uer) L(ieb) nach allem irem gefallen gluckselig und wal zustundt, / auch frisch und gesundt weren, horet ich von hertzen gern. / Dergleychen / wyssen mich E(uer) L(ieb) istz auch frisch unnd gesundt, Gott hab lobe und gel lange zw peyten theylen mit freuden. /
Ich kan auch E(uer) L(ieb) freuntlicher gutter manung nicht verhald(en), sunder derselben mein gemidt anzuzeyg(en), / und zuerkennen geben, / wy ich istz nach den weynachtenn wyllens pin, mich an keyserlicher maiestet hoffe wyder zu begeben, / und damit bebstliche heylikat zw besuchen, / dyweyl ich aber mit geringer anzal der diner selche rase mit gottlicher hulff gedenck zuverpringe(n), hab ich dem masten theyl meiner diner peurlaubpt, / und zum theyl zw andern herren geholffen, / und sunderlich hab ich E(uer) L(ieb) schwester sone mit vorschriefftenn an meynem gnedigen lieben ⌊hern unnd vattern⌋ von Meintz superinscribed⌈von ⌊Meintz⌋von Meintz superinscribed⌉ abgefertiget, / mit pit, inen zw meinem freuntlichen lieben vettern ⌊marggraff(en) Joachim⌋ istzigen churfurst(en) zu pringen, / do er dan ein thulmetz zwyschen s(einer) l(ieb) und seiner lieben gemaheln sein mocht, / der versehenns sein liebe werdt in gern haben, / der sprach halben AAWO, AB, D.68, f. 31v doch hab ichs meynem gnedigem hern von Meintz heimgesetz, / ab in s(eine) g(naden) wehalt(en) wolt oder dem churfurst(en) zuschicken.
Ich het inen in keinen wege von mir zyhen lassen, / wan ich in ⌊Hispania⌋ zogen were, do dan der geprauch ist, peyges zu haben. / Aber in Italia wyssen E(uer) L(ieb), was geschra einer da von bekumbpt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉, derhalben ich kein buben mit mir nim und hoffe, er sel im andern ort auch nicht mangeln, / dan ich yr alzeyt gern thun wolt, / daran ich E(uer) L(ieb) angenemlichen gefallen thun mocht, / und so Euer Lieb haben wellen, / das ich inen, / so mir Gott der almechtig mit freuden herbider hilfft, wyderumb zu mir nemen sel. / Das wyl ich nart von hertzen gern thun, / dan mir E(uer) L(ieb) zu gepiten haben sellen dy weyl ich lebe, / und wo er an m(einen) g(nädigen) h(errn) gebesen were, / dan mir s(eine) g(naden) nicht hat erlaben wellen, / were ich mit sambpt meinen brudern auch auff der churfurst(lichen) hochzeyt[1] erschin(n)en, / do ich dan von hertzen gern wolt gebesen sein, / mich einsmal mit E(uer) L(ieb) freuntlich het mugen underrethen und daneben mit ⌊koniglicher maiestet(en)⌋ wekant het machen mugen. / Ist mein AAWO, AB, D.68, f. 32r freuntlich pit, / E(uer) L(ieb) wellen iren maiesteten mein(n)e underthenigen unbekanten dinst anzeyg(en) und mich undertheniglich pefellen. Thue mich auch hymit E(uer) L(ieb) als meinem hern und vattern freuntlich pefellenn.
Geben zw ⌊Aschaffenburgk⌋, 17 Decembris 1535.
⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
[1]
Probably the wedding of ⌊Joachim II of Brandenburg⌋ and ⌊Jadwiga Jagiellon⌋ on September 1st 1535
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42 | IDL 5509 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do [Ioannes DANTISCUS], Frankfurt an der Oder, 1536-10-22 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 68, k. 96-97
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 335
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Publikacje: 1 | AT 18 Nr 392, s. 427-428 (polski regest) |
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AAWO, AB, D.68, f. 96r
Erwyrdiger wesunderer gutter her und freundt.
Woe es E(uer) L(ieb) nach allem yrem gefallen gluckseliglich und wol zustundt, / auch frisch und gesundt were(n), horet ich von hertzen gern, / und las E(uer) L(ieb) wysse(n), das ich istz von den gnaden Gottes auch frisch und gesundt pin, Gott hab lobe und gebe lang, / da mit mir enanten mit freuden sehen mug(en).
Ich wyl E(uer) L(ieb) auch nicht verhalt(en), das ich nach negst versinener weynacht(en), / mich mit meynem freuntlichen lieben bruder ⌊marggraff(en) Friderichen⌋ dem thumprobst zu ⌊Wyrtzburgk⌋ erhoben und zw ⌊keyserlicher maiestet⌋ gezogen, / pey yr maiestet belibenn pis ir mayestet uber das gebirg hadt wellen zyhen, / alda hab ich meinen abschidt von yr maiestet genomen, / und wyderumb in ⌊Theutzlandt⌋ gefuget, / meinen freuntlichen lieben bruder pey yr maiestet gelassen, / ist mit ubers gebirg zogen zw ⌊Nissa⌋ an der rure kranck word(en). Und uber mere gen ⌊Genoua⌋ faren mussen, / alda etliche tag kranck geleg(en) und den 20 Augusti in Gott verschiden. Gott welle der selen gnedig und barmhertig sein, / alsodt mussen wir ms. mir(!)
⌈wirwir ms. mir(!)
⌉ marggraff(en) albey einen aus uns verzollen, / Gott wolt das dy uberichen etban genisen mocht(en).
Dy ursach meins abzyhens kan ich E(uer) L(ieb) auch nicht verhalt(en), darzw ich mich dan alles guttes thue versehen als zw AAWO, AB, D.68, f. 96v meynem lieben hern und vattern, / nemlich hidden by binding⌈[ich]ich hidden by binding⌉ hadt es dy gestalt, / doch wollens E(uer) L(ieb) alsodt pey sich beleyben lassen. / Nachdem fil episcopata vacireten, / bade ych ⌊yr maiestet hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉⌋, mich gnediglich zubedencken, / sage yr imm(?) hidden by binding⌈[imm(?)]imm(?) hidden by binding⌉er were istz in den leufft(en) nicht moglich repetiret, /ich das mir doch yr maiestet ein zusagen than wolt, / woe weyter etbas vaciret, als dan zubedencken. / Sag ⌊yr maiestet⌋, / tam poco non se po fare, / p[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ich weyter mich meyner schuld(en) zuentri[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ lassen damit ich dysen krig pey ⌊yr maiestet hidden by binding⌈[et]et hidden by binding⌉⌋ aufbarten mocht, dan mir an das nit mog hidden by binding⌈[og]og hidden by binding⌉lich were zufolgen, / hadt mir auch nicht wellen geben lassen, / alsodt das ich denken hidden by binding⌈[ken]ken hidden by binding⌉ must, / man were meyner gern ledig und hab dy schuldt in dy schantz geschlo[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ dy sich lefft in 5000 ducat(en), / und ein abschidt von yr maiestet genom(m)en, / der mir dan gern geben ist worden, / so s[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ mich das halb iare als ich pey ir maiestet hidden by binding⌈[tet]tet hidden by binding⌉ gebesen, / gestand(en) / 7000 cronen. / Mus also Gott lassen pefollen sein, / und dy kurtze zeyt, so ich zuleben hab, / in meyne(n) armen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ heuslein zu ⌊Meintz⌋ behelffen, wy ich kann. / Alsodt gehet es zu, / ie lenger einer dinet, y we(n)ger er verdinet. / Ferner hab ich zw Asta(?) mit ⌊koniglicher maiestet hidden by binding⌈[et]et hidden by binding⌉ AAWO, AB, D.68, f. 97r von Polen⌋ ⌊oratoren⌋ geret und auch allerla angeczachent, / wy ich dan offt mit E(uer) L(ieb) auch geret, / ab ich einmal von koniglicher maiestet von Polen / gnediglich mocht bedacht werd(en), /das mich doch ⌊yr maiestet⌋ irgent mit einer pension versorget. Das schreyb ich elandt darumb, / ab sich begebe, das E(uer) L(ieb) zw im keme, / mocht(en) E(uer) L(ieb) und er gutte ferderer darzw sein.
So ist her ⌊Achacius von Zeme⌋ / auch alhy pey mir gebesen, / der mir fil grusses von E(uer) L(ieb) angezachent hadt, / des ich mich dan freuntlich thue bedancken, / mit erpitung, wo ich E(uer) L(ieb) wuste zudinen. Das mich dy sel alzeyt im alt(en) glauben spuren sel, / wy dan E(uer) L(ieb) albeg zu mir und ich zu E(uer) L(ieb) getrag(en) haben, / er wurdt zum dritten man auch gut der zu sein, dan ich vernim, er hab gar ein gnedig(en) ⌊konig⌋, / selchs alles wyl ich zw E(uer) L(ieb) wolgefallen gestelt haben. /
Und las E(uer) L(ieb) auch wyssen, das ich istz alhy zu ⌊Franckfordt⌋ auff dem tag pin, do ich mich dan mit meynem freuntlichen lieben bruder, dem ⌊hertzog(en) in Preussen⌋ freuntlich underrethet hab. / Ist E(uer) L(ieb) im pesten auch offt gedacht worden. / Ich wolt gern mit s(einer) l(ieb) hynein gezogen sein AAWO, AB, D.68, f. 97v damit ich zw E(uer) L(ieb) auch hedt kom(m)e mug(en). Aber mein gnediger ⌊her von Meintz⌋ hadt mir nicht erlauben wellen, / dy w[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ sein gnade noch nicht im stifft ⌊Meintz hidden by binding⌈[z]z hidden by binding⌉⌋ ist. / Ich pin aber der hoffnung, sein gnaden hidden by binding⌈[aden]aden hidden by binding⌉ werdt palt in stiffte ⌊Meintz⌋ komen, / wyl ich dan muglichen vleys furben[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ erlaubnus zuerlangen, / und alsdan ⌊konigliche maiestet⌋, / E(uer) L(ieb) und mein freuntlichen lieben ⌊bruder⌋ besuchen. Das geb Gott und das paldt geschehe dar hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉mit mir ananter mit freudenn sehen mug(en). /
Wyl mich darmit E(uer) L(ieb) als meinem lieben hern und vattern freuntlich pefollen haben.
Geben zw ⌊Franckfordt an der Ader⌋, 22 Octobris 1536.
⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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43 | IDL 5974 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Rome, 1539-07-25 |
odebrano 1539-11-13
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, autograf, address in the other's hand, AAWO, AB, D. 95, k. 141-142
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 125
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Wans E(uer) L(ieb) nach allem yrem gefallen gluckselig und wol zustundt, auch frisch und gesundt weren, horet ich von hertzen gern und las E(uer) L(ieb) wyssen, das ich istz von den gnaden Gottes auch frisch und gesundt pin, / Gott hab lobe und geb lang, / damit mir palt enander mit freuden sehen mugen. /
So wyl ich E(uer) L(ieb) auch nit verhalten, das ich vergangens wynters umb dy weynachten auff der post zw ⌊keyserlicher maiestet⌋ hab mussen reythen, / und alda glucklich und wol ankomen, / fir menet warten hab mussen, ehe ich abgefertigt pin word(en), / und wyderumb gluckselig und wol gen ⌊Meintz⌋ ankomen.
Wenig thag alda verharret, / ist dy greffin von Roschefordt alias junffra ⌊Els von Osterreych⌋ zw mir komen und acht thag in meyner behaussung pey mir pliben, / damir gutter thing gebesen, / und E(uer) L(ieb) offt zw uns gebunscht haben, / von alter kuntschafft und geschelschafft weg(en). Hat mich sunderlich gepeten, wo ich potschafft zw E(uer) L(ieb) bekeme, das ich dy selb von iretbegen wolt grussen, / das ich hymit alsodt ausgericht wyl haben. / Und wy ⌊sy⌋ wyder von mir AAWO, AB, D.95, f. 141v hinbeg ist gezogen, hab ich wyderumb hieher gen ⌊Rom⌋ mussen eylentz postiren, / do ich [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ pin, / und mich in den melonen wol erkul[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉. Hab nit kunnen underlassen E(uer) L(ieb) mit dysen meynem schreyben zu besuchen und derselben meyne gelegenhat hab zuerkennen wellen geben hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ mit pit, mir derselben gelegenhat auch wy hidden by binding⌈[y]y hidden by binding⌉derumb zuversten geben, der ich dan hertzlich hidden by binding⌈[ch]ch hidden by binding⌉ gern wolt vernemen. /
Und pit E(uer) L(ieb) an[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ hymit so sich begebe, das E(uer) L(ieb) pey der ⌊koni hidden by binding⌈[i]i hidden by binding⌉glichen maiestet⌋ kemen, / mich yr koniglicher hidden by binding⌈[cher]cher hidden by binding⌉ maiestet auffs underthenigest pefellenn sambpt erpitung meyner underthenigen wylligen dinst(en). / Ich pin auch lang wyllens hidden by binding⌈[ns]ns hidden by binding⌉ gebesen, yr ⌊koniglich maiestet⌋ in eygener per hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉son zu besuchen und mich mit yr maiestet bekennen, / furder wolt ich nit underlassen haben, E(uer) L(ieb) auch daheim zu besuchen, / darzu mir hidden by binding⌈[ir]ir hidden by binding⌉ Gott noch wel behulfflich sein, damitz palt geschehe hidden by binding⌈[ehe]ehe hidden by binding⌉, dan es sich pishere nit hat wellen schicken.
Und pit E(uer) L(ieb) dywellen meyner nit vergessen, dergleychen wyl ich auch thun, / und so palt ich von ⌊bebstlicher heylikat⌋ abgefertigt werde hidden by binding⌈[de]de hidden by binding⌉ AAWO, AB, D.95, f. 142r zey ich den negst(en) wyder gen ⌊Meintz⌋. Wolt Gott, das sichs dan schicken kunt, damit ich zw E(uer) L(ieb) hynein komen mocht. / Hab ich E(uer) L(ieb) freuntlicher gutter manung nicht wellen verhalt(en) und thue mich derselben hymit gantz freuntlich pefellen.
Geben zw ⌊Rom⌋, an sant Jacobs tag 1539.
⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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44 | IDL 2259 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 15[41]-07-[21] |
odebrano [Halle an der Saale], [1541-10-28]
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 245, s. 277
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 353
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[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉tag[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ zu ⌊Rom⌋ gescheen / ist mir keins [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉, wiewol ich mitler zeit nicht einen brieff an [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ sendt, / die an zweiffel sein geantwort wurden. / [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ aber das geschicht, / das ich nichts widderumb von E(wer) D(urchlauch)t uberkomme, / kan ich nicht wissen. / Dieweil mir E(wer) D(urchlauch)t tugentreich und freuntlich gemut wol be paper damaged⌈[be]be paper damaged⌉kant, / mag hieraus nichts anders ermessen, / dan [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ mir E(wer) D(urchlauch)t geschrieben / und mir vorhalten written over (en)⌈(en)tenten written over (en)⌉ ist worden paper damaged⌈[den]den paper damaged⌉. Het ich was dergleichen gethan, / doran E(wer) D(urchlauch)t misfallen paper damaged⌈[len]len paper damaged⌉ truge, wie ich mich nicht kan erinnern, / must ich scheu haben / so ofte mit meinem treuhertzig(en) schreiben paper damaged⌈[n]n paper damaged⌉ E(wer) D(urchlauch)t zubesuchen. / Ich befind aber nichts in mir, das E(wer) D(urchlauch)t zuwiddern muge sein, / weil die lieb, / die ich von der zeit unser kuntschaft zu E(wer) D(urchlauch)t gehabt, in keinem sich gewenigert, / sondern teglich zunimpt, / in der ich nichts anders betrachte und gedencke, / dan das mir nichts angenemers mochte sein, / so ich wuste, / das es E(wer) D(urchlauch)t allenthalben wol, / richtig / und zu willen erging, / dor aus mir sondere freud und gefallen zukuem. / Derwegen hab ich mich abermals understanden / villeicht dis vorlorn brieflein an E(wer) D(urchlaucht) zustellen. / So es der zuhand(en) wirt, / bit ich mit hochem vleis von wegen alter, lieblicher kuntschaft mit wenig zeilen mich wolt lassen ir furstlich, freuntlich gemut gen mir wissen, / doneben anzeigen, wie es E(wer) D(urchlauch)t allenthalb(en) ... illegible⌈...... illegible⌉ gehet, / welchs ich umb dieselbte E(wer) D(urchlauch)t nach allem mei[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ vormugen gern wil beschulden / und freunt[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ vordienen, / und thue mich hiemit in E(wer) D(urchlauch)t al[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ gunst und freuntschaft ms. o(!)
⌈tt ms. o(!)
⌉ hertzlich bevelh(en). / [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉
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45 | IDL 4105 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Halle an der Saale, 1541-09-10 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-11-27
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 96, k. 48-49
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 359
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Wans E(uer) L(ieb) nach allem irem gefallen gluckselig und wol zustundt, / auch frisch und gesundt weret, horet ich von herzen gern und las E(uer) L(ieb) wyssen, das ich istz von den genach Gottes mich frisch und gesundt pin. Gott hab lobe unnd geb lang, damit mir noch einmal mit freuden einander sehen mochten und ein gutten muthe miteinanter haben, / dan mich warlich thungt, ich hab E(uer) L(ieb) in fil fil garen nit gesehen. /
So pin ich istz im landt zu ⌊Sachssen⌋ in peyden ⌊stifften Magdenburgk⌋ und ⌊Halberstat⌋ et in maximis tribulationibus, dan schir yderman vom glauben abfeldt, und ich sol irer dorether
AAWO, AB, D.96, f. 48v
stathelter sein. / Mein gnediger ⌊her⌋ von ⌊Meintz⌋ hat ubel an mir geth(an), das mich s(eine) g(naden) nit zw ⌊Meintz⌋ mit hidden by binding⌈[it]it hidden by binding⌉ meyne(n) Hensle gelassen, / Got zu dinen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉, do ich dan warlich lieber sein wolt als hy. / Mus aber nueme hy pleyben, / patientia mocht ley ich solt darfur pey E(uer) L(ieb) sein. Selchs hab ich E(uer) L(ieb) freuntlicher gutter mainung nicht mogen verhalten, damit E(uer) L(ieb) sehen, wy es mir gehet. / Und pit E(uer) L(ieb) wellen mich ⌊koniglicher maiestet hidden by binding⌈[tet]tet hidden by binding⌉ alt⌋ und ⌊jung⌋ auff underdenig pefellen / mit erpittung mein underthenigen gehorsthamen wylligen dinsten. / Das wyl ich umb E(uer) L(ieb) gantz freuntlich verdinen / und mich hymit E(uer) L(ieb) gantz freuntlich pefollen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ haben.
⌊Johan Albrecht marggraf zw Brandenburgk⌋ etc.
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46 | IDL 1360 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Halle an der Saale, 1541-11-04 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 154[1]-12-30
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 96, k. 52-53
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 375
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
E(uer) L(ieb) ⌊⌋ de data 21. Iulii aus ⌊Heylsdorff(!)⌋ in ⌊Preusen⌋ / ⌊⌋, welchs ich 1541-10-28⌊Simonis und Jude1541-10-28⌋ / mit freuden empfangen elant(?) zuvornemen, das E(uer) L(ieb) frisch und gesundt sein. / Gott wols E(uer) L(ieb) lange zeyt mittheylen, / und das sich E(uer) L(ieb) thudt beclagen meines nit schreybens, / hetten E(uer) L(ieb) ursach, wan manigfeldige meine schreyben an E(uer) L(ieb) nicht zu komen weren, / und E(uer) L(ieb) sellen sich gentzlich zumir versehen, das ich E(uer) L(ieb) zw keynen zeyt nuemer / mere vergessen / khan. / Ursachen dy grossenn wolthaten, dy ich von E(uer) L(ieb) empfangen wyl mich dergleychen zw E(uer) L(ieb) wyder versehen, das auch E(uer) L(ieb) alle meine gelegenheiten gern vernemen wolten. / Darauff wyl ich E(uer) L(ieb) nicht verhalten, das ich mich in einen grossen laborint gesteckt hab, / und nemlich AAWO, AB, D.96, f. 52v hab ich mich lassen uberrethen und in dyse pade stifft zw einem stathelter lassen verordenen, do ich dan angst, muhe unnd erbat gnugsamlich wesunden, / an schuld(en) in dy sechs mal hundert daussent gulden wy wol dy landtschafften in dy firthzehn hidden by binding⌈[hn]hn hidden by binding⌉ mol hundert dausent guld(en) uff sich genomen, / wyrde doch noch nichts erledigt, / darvon ich mich erhalten mocht, das mein werdt ich darmit einbusen muss. So seint mir dy von ⌊Hal⌋ abfellig worden, dy neuen prediger und religion angenomen hidden by binding⌈[men]men hidden by binding⌉ und nemen ein neuerung uber dy ander hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ theglich fur, / dermassen das ich schir nit schicher pey in pin, / so getz durch dy gantzen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ stifft auch fast alsot zw. Wolt Gott ich were wyder darvon, / wy ich mich halt erinere, / so wyl mir der ⌊bischoff⌋ von ⌊Eystet⌋ auch nicht geben von der Thum probstey zw ⌊Wyrtzberg⌋. Ist alle iare schuldig zugeben 2000 Gulden, istz Nativitatis AAWO, AB, D.96, f. 53r Cristi seins 4000 Gulden, dy er schuldig wyrdt. Litigir istz mit im zw ⌊Rom⌋ darumb mus der gutten zeyt erbarten. /
So gehet mirs ubel an einem binhe, / hab vor funnf iaren ein thur darmit auffgestossen / und istz undt pefindt ich erstens an einen stecken gen, / und kan nimmer reyten. / Versuch fil erstz, aber noch pis here hat mir keyner helffen kennen. / Selcht alles hab ich E(uer) L(ieb) freuntlicher gutter mainung nicht wollen verhalten, dan warmit ich derselbenn wuste zudinen, auch freuntschafft erzeygen hinder mich E(uer) L(ieb) alzeyt berathet, / der ich mich durch himit gentz freuntlich thue pefellen.
Dat(um) ⌊Hall⌋, auff Sant Moritzburgk, 4. Novembris 1541.
⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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47 | IDL 7330 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1542-02-04 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 509: ich Euer Lieb schreyben de data 4 februarii des 42 iares in meyner grosser ferlichen krancket empfangen hab, dy mir auch warlich gros refrigermen gemacht. |
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48 | IDL 509 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Halle an der Saale, 1543-01-06 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-02-06
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 96, k. 112-113
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 3
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Von Gott dem almechtigem thue ich E(uer) L(ieb) ein gluckseliger gutz neuhes iare wunschen / und wan derselbenn gluckseliglich und wol zustunde / auch frisch und gesundt weret / horet ich von herzen gern / und las euch wyssen, das das ich E(uer) L(ieb) ⌊⌋ de data 4 Februarii des 42 iares in meyner grosser ferlichen krancket empfangen hab, / dy mir auch warlich gros refrigerm(en) gemacht. / Wyl glauben / vom thote wyder erbeckt hat dan mich E(uer) L(ieb) im selben schreyben / erinnert, / gedult zutragen, / das ich alsot gethan und dy langbirige krancket zu den ander(n) ungesellen gesetz / und mich alsot Got pefolle(n) und wedanck mich gantz freintlich gegen E(uer) L(ieb) der hertzlichen getreuen mitleyden so E(uer) L(ieb) mit mir gehapt. / Wyl umb E(uer) L(ieb) ganz freuntlich verdinen / und wye ein gestalt umb meyne krancket hat, / wyrdt her ⌊Ditherich von Rethen⌋ E(uer) L(ieb) nach der lenge wericht(en).
AAWO, AB, D.96, f. 112v
Ich lig nun in dy 50 wochen das ich aus dem betthe nit komen pin / und hab in dysem lager ein langen grahen barthe uberkomen, / wan mich ⌊Don Alonso⌋ itz sehe, wurdt er mir nit nachfolgen pis uber den thifen schnehe pey ⌊Sagovia⌋ noch fil weniger kemen / so weys ich auch noch nit, wan ich dys lager erledigt werdt werden, / stet zu Gott. Nun wolt ich yr noch gern einmal mein hochsten gelipten hern und freunt hidden by binding⌈[nt]nt hidden by binding⌉ noch ein mal vor meynem ende sehen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ als dan dester lieber sterben. Gybpt mir Gott der herre gnade, / das ich wyder auff dy pane komen und wan dern mag, wyl ich warlich nit ausser pleyben / und ein gutten mut mit E(uer) L(ieb) halten hidden by binding⌈[ten]ten hidden by binding⌉. AAWO, AB, D.96, f. 113rv und sunderlich den, der so wol auff der tromethen kumdt, / darmit wyl ich E(uer) L(ieb) Gott dem almechtigen pefollen haben. /
Hyemit thue ich mich E(uer) L(ieb) zum hochsten gantz freuntlich pefellen mit pit E(uer) L(ieb) bruder und schwester kinder von meinentbegen zu grussen
Datum ⌊Hall⌋, / an der heylig(en) dreyer koning tag, / das man istz peyenanter weren und forte machen soltenn. / 6 Januarii 1543.
⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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49 | IDL 7332 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1543-06-01 List zaginiony |
odebrano 1543-07-07 List zaginiony, mentioned in IDL 4093: Euer Lieb schreyben des daten helt den ersten thag Iunii hab ich durch Euer Lieb secretarii den sibenden thag Iulii empfangen. Selchs Euer Lieb schreybens zum hochsten erfreudt sunderlich dy weyl her Ditherich von Rethen curtzlich pey mir gebesen und angezagt hat, wy Euer Lieb etbas schwach und kranck sein solten, / der ich warlich mit beschwerten hertzen vernome, / derhalben mir Euer Lieb istzigs schreyben dester lieber und angenemer gebesen, / daraus ich dan, / auch vom secretarii, / Euer Lieb wyder wolstehen gantz hertzlich und gern vernomen. |
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50 | IDL 4093 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Halle an der Saale, 1543-07-08 |
odebrano Graudenz (Grudziądz), 1543-10-04
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 96, k. 147-148
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 42
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AAWO, AB, D.96, f. 147r
Erwyrdiger in Gott wesunderer vil gunstiger lyber herre und freundt, / mein gantz wyllige und freuntliche dynst zuvoran. /
Lyeber herre und gutter freundt. /
E(uer) L(ieb) ⌊⌋ des dat(en) helt den ersten thag Iunii hab ich durch E(uer) L(ieb) secretarii den sibenden thag Iulii empfangen. Selchs E(uer) L(ieb) ⌊⌋ zum hochsten erfreudt sunderlich dy weyl her ⌊Ditherich von Rethen⌋ curtzlich pey mir gebesen und angezagt hat, wy E(uer) L(ieb) etbas schwach und kranck sein solten, / der ich warlich mit beschwerten hertzen vernome, / derhalben mir E(uer) L(ieb) istzigs ⌊⌋ dester lieber und angenemer gebesen, / daraus ich dan, / auch vom secretarii, / E(uer) L(ieb) wyder wolstehen gantz hertzlich und gern vernomen. / Gott dem almechtigen sey lobe und danck gesagt, das sichs alsot wyder zu besserung geschickt, damit mir, / so es Gottes wyllen ist, / noch einmal mir freuden enanter sehen mug(en).
Es hat mir auch her ⌊Ditherich von Rethen⌋ von wegen E(uer) L(ieb) einen hubschen debicht AAWO, AB, D.96, f. 147v uberantbort, des ich mich gantz freuntlich gegen E(uer) L(ieb) thue bedancken. Wyl selchen von wegen E(uer) L(ieb) so lang er werdt, wehalten, / und umb E(uer) L(ieb) gantz freuntlich verdinen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉. Ich thue mich auch gegen E(uer) L(ieb) gantz freuntlich wedancken, das E(uer) L(ieb) meyner gegen ⌊alter koniglichen maiestet⌋ alsot gedacht und mich yr maiestet zum underthenigst pefollen, / des ich mich dan schuldig erkenn gegen E(uer) L(ieb) wyder freuntlich zuvordinen. Und wolt Gott, / das sichs umb mich alsot hilte, damit ich reythen kunthe, wol ich nit underlassen, ⌊yre maiestet⌋ und euch zu besuchen, / und wyl euch derhalben nicht verhalten, das mir der almechtig Gott aus dem betthe geholffen. Kan nun wyder stehen unnd gehen, doch an dy krucken nit von statenn komen. / Wyl aber trostlicher zuversicht sein. Got der almechtig werdt mich mit der zeyt der krucken auch erledigen, AAWO, AB, D.96, f. 148r darmit ich wyder reythen muge unnd als dan E(uer) L(ieb) und dy ⌊kyniglichen maiestet⌋ wesuchen muge, / das gebe Gott amen. Hab auch gern vernomen, das meyne bruder pey den frolichen beylager gebesen, / und hetz umb mich ein andere gestalt gehapt, ich wolt darvon auch nicht gepliben sein, / und wyl Euer Lieb gepeten haben, / derselben / schwestern sone / mein grus anzuzeygen. Dan wann in allenn sambpt E(uer) L(ieb) wol ging, verneme ich alzeyt von hertzen gern. /
So werden E(uer) L(ieb) nuemer lengst vernomen haben, das dy ⌊keyserlich maiestet⌋ den 25 Maii zw ⌊Genoa⌋ glucklich und wol ankomm(en), und pin der hoffnung, yr maiestet sey auff dysen thag in ⌊Theutzlanthen⌋, da ich dan auch hoff, yr maiestet werdt fridt und einikat machen / und alle yrer maiestet feinthe uberbinthen.
Des hab ich E(uer) L(ieb) freuntlicher und gutten mainung nicht wollen verhalten und thue mich derselben gantz freuntlich pefellen. /
Dat(um) ⌊Hall⌋, octava Iulii 1543.
⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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51 | IDL 4183 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Halle an der Saale, 1544-07-30 |
odebrano Wormditt (Orneta), 1544-10-21
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 459-462
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Ich hab nit underlassen kennen, / sunder hab E(uer) L(ieb) mit dyser meyner schriefft zubesuchen. Sunderlich dy weyl ich den vesten und gestrengen meinen rathe und lyeben getreuen, / hern ⌊Frantz(en) vom Horn⌋, / zw der ⌊koniglichen maiestet zw Polen⌋ / meinen aller gnedigsten hernn in geschefften abgefertigt, / dem ich pefollen, so er E(uer) L(ieb) / pey yr maiestet am hoffe antreffen, mit E(uer) L(ieb) rathe und gutbeduncken zw handeln, auch E(uer) L(ieb) darneben anzuzeygen, wy es mir istz allenthalben zustet. / Gott hab lobe, / am leyb pin ich frisch und gesundt, / so kan ich wyder gehen, / sunder alle krucken und stecken, / doch noch nit reythen, / dan mir das knihe stracks pleybp. / Ist aber noch offen, / das ich hoff sel sich schicken, / damit ich auch wyder zw reythen komen muge.
E(uer) L(ieb) kunnen nit glauben, / wy gern ich doch ein mal pey E(uer) L(ieb) sein wolt, / dan ich E(uer) L(ieb) allerla zusagen het, / des ich der federn nit vertrauen darff, / wy unfreundtlich und ungeschicklich / wyder mich durch dy BCz, 1637, p. 460 negsten freunde, / geystlich und weltlich, / nichtige prattiken furgenomen / sambpt iren treuen dinern, / dy sy auff selche schelmen practiken weysen und ratzen, / das zuerbarmen ist. Und weys verbar wans E(uer) L(ieb) wyssen mocht(en) E(uer) L(ieb) wurden ein freuntlichs mitleythen mit mir tragen, / wy dan E(uer) L(ieb) zum theyl so E(uer) L(ieb) am dem koniglichen hoffe anzutreffen sein wyrdt, / von hern ⌊Frantzen vom Horn⌋, / zum theyl bericht mochten werden, / der mir dan im hertzen wehe thut patientia. / Es were mir auch ein sunderliche grosse freudt von E(uer) L(ieb) zuvernemen, / das E(uer) L(ieb) auch gluckselich und woll zustundt auch frisch und gesundt weren, dan mir warlich istz nichtz liebers zukomme mochte hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉, des ich lieber vernemen wolt, / unnd las E(uer) L(ieb) wyssen, das herzog ⌊Cristoff von Wyrdenberg⌋, / meines bruders seligen marggraffen ⌊Georgen⌋ ⌊thochter⌋ zw der ehe genomen und peygeschlaff(en). Dy ⌊greffin von Roschfordt⌋ mag nun pacientz haben, / und sich mit irem BCz, 1637, p. 461 altem ⌊man⌋ behelffen, / der dan noch pis auff dyse zeyt nichtz aufgericht hat. Des ich E(uer) L(ieb) freuntlicher gutter manung nicht hab wollen verhalten, / und thue mich hymit E(uer) L(ieb) gantz freuntlich pefellen.
Alzeyt zw E(uer) L(ieb) wolgefalle(n) ⌊Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk⌋ etc.
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52 | IDL 7347 | Ioannes DANTISCUS do Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-02-21 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 4614: Euer Lieb schreybenn, welchs datum stet Heylsberg 21 Februarii, ist mir durch Balthazaren Rabensteyner zwgeschickt, / welches ich warlich mit grossen freuden entpfangen, dan ich nit wyssen kunt, ob Euer Lieb lebendig ader thothe weren |
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53 | IDL 4614 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Halle an der Saale, 1545-06-10 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-09-10
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 97, k. 62-63
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 234
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
E(uer) L(ieb) ⌊⌋, welchs dat(um) stet ⌊Heylsberg⌋ 21 Februarii, ist mir durch ⌊Balthazaren Rabensteyner⌋ zwgeschickt, / welches ich warlich mit grossen freuden entpfangen, dan ich nit wyssen kunt, ob E(uer) L(ieb) lebendig ader thothe weren. / Und hab gern vernomen, das euch mein ⌊⌋ auch zukomen ist und kan nit anderst vermercken, dan dass E(uer) L(ieb) gantz trewherzether wolmanung mit mir manen und thue mich sunderlich gegen E(uer) L(ieb) freuntlich zwbedancken, / des freuntlichen mitleydens so E(uer) L(ieb) mit mir in meinen anligen gehabpt. Und sos E(uer) L(ieb) wusten mich mit rathe und hilff nicht zuverlasse(n), des mir pillich anstet zuvordinen, wy ich dan egotbol(!) auch mit allem vleys thun wyll. /
AAWO, AB, D.97, f. 62v
Und wyl E(uer) L(ieb) darauff in grosser geham or gehrnn⌈gehamgeham or gehrnn⌉ nicht verhalten, das man so seltzam mit mir umbgangen und des passions spilen wollen, / dan dy peyde stifft ⌊Magdeburgk⌋ unnd ⌊Halberstat⌋, da ich coadiutor, hat man wollen verkauffen und in weltliche hendt kommen lassen und mich darauss vergagen und vertreyben wollen. / Das ist mein lone von meyner treuen dinst wyllen. / Kein glab ist mer auf der welt. / Ich het mich eher himellfals versehen, dan eines selchen zw meinem hern. / Und ist ⌊hertzog Moritz⌋ und sein ⌊bruder⌋, dy sich alsot hardt wyder mich umb dy stifft zubekom(en) anneme(n), so gehet mirs sunst auch das wol pesser docht, ubique persecutus sum. Und stetz in schwerer krancket hab sorg, / krancketen und melancholey werd(en) mich under dy erden pring(en).
AAWO, AB, D.97, f. 63r
Ich het mich gern umb der ⌊Rabenstaner⌋ erkundiget, wys eingelegen hat umb E(uer) L(ieb) het so ist er nit zw mir kumen, / hoff aber, er werdt einmal zw mir komen, / da ich mich dan als vonn im erkundigen wyl. /
So wyl ich E(uer) L(ieb) auch nich verhalten, das der ⌊graff⌋ dy ⌊greffin von Roschefordt⌋ mit thodt abgangen, Gott sey den selen gnedig unnd barmhertzig. /
Consil written over s⌈sll written over s⌉ium und ⌊reychstag⌋ sten noch in suspenso, was ⌊key(serliche) ma(iestet)⌋ gutz ausrichten und erhalten wyrdt gybpt dy zeyt. So ich was in erfarung kun sols E(uer) L(ieb) mitgetheylt werden. Hymit wyl ich mich E(uer) L(ieb) gantz freuntlichen pefollen haben.
Dat(um) ⌊Hall⌋, mitbochs nach Corporis Christi 1545.
⌊Johan Albrecht marggraff zw ⌊Brandenburgk⌋⌋ etc.
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54 | IDL 4622 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Halle an der Saale, 1545-09-20 |
odebrano 1545 [October - December ] 15
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 97, k. 76
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 247
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.97, f. 76v
Dem erwirdigen in Got vater, hern ⌊Johansenn / bischovenn zu Ermelandt⌋, / unsren besundren lieben hern unnd freundt
AAWO, AB, D.97, f. 76r
Unsre freuntlich dinst tzuvor. /
Erwurdiger in Got Vater, / besunder lieber herr unnd freundt.
Welchermassen uns / ⌊Valentin Hanaw⌋ / umb furbitschrifft angelangt ersucht / und gebeten, / das werden E(uer) L(ieb) aus hier inverwarter seiner supplicacion nach der lange freuntlich zuersehen befinden. / Dieweil er nuhn, / hiebevorn / bei uns / in zeit seines dinstes, / sich gegen menniglichen, / nie anderst, / dan erbarlich, / gantz fridsam und woll, / gehalten. / Also, / das auch wir gantzlich glauben, / er vor sein person, / dises tzugestandenen unfals kein anfenger, / sondern, / vilmehr durch den Eifflender, / in die gegen und nothwehre lauts seines antzeigens, / hochlich verursacht und gedrungen wurden sei, / haben wir ime seine an uns gelangte bit nicht wissen abzuschlahen. / Hierumb an E(uer) L(ieb) unser gantz freuntlichs bitten, / E(uer) L(ieb) wollen, / der ungnade, / so sie villeicht / auf des gegenteils ungleichen, / tzuvil mildenn bericht, / gegen ime gefast haben mochten, / uns tzu freuntlichem willen / fallen, / und ihnen, / in vorigen, / bei E(uer) L(ieb) gehaptenn / dinst und bestallung, / widderumb freuntlich annehmen und kommen lassen, / und sich hierinnen, / wie unser freuntlich vertrawen stehet, / dermassen ertzeigen, / dormit er diser unser furbit bei E(uer) L(ieb) furchtbarlich genessen moge entpfindenn. / Das seint wir umb E(uer) L(ieb) in dergleichen und vilmehrerm or vilmehrenn⌈vilmehrermvilmehrerm or vilmehrenn⌉ hinwidder freuntlich zuverdienen geneigt. / Und wiewoll wir uns tzu E(uer) L(ieb) keins abschlags verstehen so stain⌈[so]so stain⌉ thun wir doch derselbigen schrifftlichen anthwort freuntlich bitten. /
Geben zu ⌊Halle⌋, uff Sanct Moritzenns Sontags nach Lamperti anno etc. im XLV-t(en).
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55 | IDL 4621 | Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS, Halle an der Saale, 1545-09-21 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-10-15
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 97, k. 74-75
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 247
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Wans E(uer) L(ieb) nach allem E(uer) L(ieb) gefallen gluckselig unnd wol zustandt, / frisch und gesundt weren, / des were mir alzeyt dy groste freudt / von E(uer) L(ieb) zuvernemen / und kan nit underlassen, / E(uer) L(ieb) von meynem zustandt und gesunthat auch etbas zuvermelden. / Und nemlich sollen mich E(uer) L(ieb) istz in zimlichem gesundt wyssen / elandt, das ich istz des ⌊churfursten von Sachssen⌋ wundtertzte uber mir habe. / Dy versehen sich und wollen mich an meynem knihe heylen. / Gott der almechtig well in gluck und heyl darzw verleyhen, das geschehe. Istz sein sy in der cura, / haben mich eingespert, das kein lufft zw AAWO, AB, D.97, f. 74v mir kan, geben mir trenck ein. / Mus althag etlich stundt schwytzen. / Uber etlich thag werden sy mir ain essen auch abbrechen, / es soll nit das holtz sein, / aber doch sicht sim fast gleych mit dem tranck und der cura. Wer sich nun weyther verlafft, las ich E(uer) L(ieb) hernahelmals wyssen.
So ist E(uer) L(ieb) schwester sone, den mir E(uer) L(ieb) einsmals mit einem walachen schicket, zumir komen, sein anlige erzelt, und umb ein furschrifft an E(uer) L(ieb) gepeten, dy ich im nicht hab wyssen abzwschlagen als eynem alten diner. / E(uer) L(ieb) dy werden am bestem wyssen, wy sein sach stehet, und von meiner begen gnathe erzeygen und sein gnediger her sein. Er halt sich istz pey mir und wyl AAWO, AB, D.97, f. 75r der antbort gebarten. / Solt ich aber wyssen, das wyder E(uer) L(ieb) were / solt er warlich nit ein stundt hy pleyben.
Wels aller ich E(uer) L(ieb) freuntlicher gutter mainung nicht hab wollen verhalten / und thue mich derselben als meinem altem patron himit zum freuntlichstem pefellenn.
Datum ⌊Hall⌋, in die sancti Mathei apostoli et evangelistae 1545.
⌊Johan Albrecht marggraff zw ⌊Brandenburgk⌋⌋ etc.
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