1 | IDL 5825 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, Bilbao, 1525-05-08 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 88, f. 134
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8245 (TK 7), f. 331
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2 | IDL 6173 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, Antwerp, 1525-07-08 |
received Toledo, 1525-07-21
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 88, f. 129
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3 | IDL 1275 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, Königsberg (Królewiec), 1527-01-15 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 88, f. 151-152
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8245 (TK 7), f. 425
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4 | IDL 3684 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, Ansbach, 1530-07-22 |
received Augsburg, 1530-07-25
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1595, p. 125-128
| 2 | copy in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8242 (TK 4), a.1530, f. 40-41
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5 | IDL 3685 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, Ansbach, 1530-07-23 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1595, p. 129-132
| 2 | excerpt in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8242 (TK 4), a.1530, f. 42-43
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6 | IDL 3686 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, [Ansbach?], 1530-07-24 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1595, p. 133-134
| 2 | excerpt in Latin, 20th-century, B. PAU-PAN, 8242 (TK 4), a.1530, f. 44
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7 | IDL 3687 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, [Ansbach?], 1530-07-31 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1595, p. 135-140
| 2 | excerpt in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8242 (TK 4), a.1530, f. 56
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8 | IDL 6286 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, Joachim II of Brandenburg Hector, Albrecht of Brandenburg, Georg von Hohenzollern der Fromme, Johann der Beständige, Ernst I of Braunschweig-Lüneburg der Bekenner, Wolfgang of Anhalt & , Ansbach, 1530-08-21 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 7-10
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 7r
Hochwirdigister, / Durchleuchtigste, / Hochwirdiger, Durchleuchtige, / Hochgeborne Furstenn, / Wolgeborne Edle, / Gestrennge Ernveste, / Hochgelerte unnd Erbare Gnedigiste, / Gnedige / unnd gross gunstige Herrn unnd besunder freundt. /
Nachdem mich der durchleuchtig, hochgeborn furst / unnd herr, herr Albrecht, marggraff zw Branndenburg inn Preussen etc., hertzog etc., mein gnediger herr, / an dem Durchleuchtigenn, Hochgebornen Furstenn, / meinenn gnedigen herrn marggraff Georgenn / etc. inn bruderlichen henndeln herauss gefertigt / unnd dieweil sich Ir F(urstlichen) G(naden) allfrhaig vermut, / als werdenn derselbenn / unvershulte missigonner nicht erlassenn, Ir F(urstlichen) G(naden) irer cristenlichen verennderung halber / bey kay(serliche)r m(aieste)t / unnd sonnst bey menigklich zuverunglimpfen / uff dieselben sambt unnd besonder / acht zehabenn. / Als dann so ich der / in gewyse erfarung kome / Euer Churf(urstlichen), F(urstlichen) G(naden), Gnadenn unnd Gunsten / rath bittenn unnd gebrauchen, / wie unnd wellicher weys / sollichenn verunglimpfung(en) mit warharfftigem grundt / unnd bericht / unter augenn geganngen / unnd dieselben dem gegenthayl abgelaint werdenn mochten. /
Also bin ich etlich zeit, / bis inn die vierten wuchen / zw Augspurg gewest / unnd zeitlich vernomen, / das sollicher verbunglimpfung GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 7v halber / allerlay uff der pay. / Damit ich aber Euer Churf(urstlichen), F(urstlichen) G(naden), Gnaden unnd Gunsten salliche mit warhafftigem verstannd furbringen / unnd derselbenn cristlichenn guten rathe gebrauchen mochte. / Hab ich mich inn mer weg gevlissen / abshrifftenn zubekomen, / im mittel haben sich villeicht / die missgonner hochgedachts meins gnedigenn herrn, / des hertzogenn inn Preussen, / geduncken lassen, / man wurde irem ungegruntem unbestenndigem furtragen / mit fug begegnen. / Alsdann allerlay / geshwinde / unnd ungeshickte / practick furgenomen / mich inn kay(serliche)r m(aieste)t / ungnad / villeicht bey anndern mer / inn ungunst / unnd letzlich inn fenckliche verhafftung zubringen. / Unnd wiewor ich sollicher ungleicher / meinethalben unnerdiendter henndel / unnd vorhabenns zeitlich / unnd auch vonn dapfern herrn / unnd personen gnedige unnd gunstige warnung gehabt. /
Hab ich mich / doch meiner wissenntlichen unshuld / Got unnd der gerechtikhait / uff hochste getrost / unnd darumb mit nichte zuweichen / bey mir beshlossen, / ydoch so sichs uff die letzte gemeret / unnd meins gnedigenn herrn / auch meine missgonner ye lennger, ye sherpffer / wider mich abberurter massen / practicirt, / bin ich beshlislich GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 8r vonn cristlichenn tapffern / unnd hohenn stands personen / abermaln gnedigklich gewarnt, / wie auch kay(serlich)e m(aieste)t nachmaln, / des ich glaubwirdige ansage / selbst bekennet, mich fencklich anzuhalten. /
Also hat mir mit nichte / lennger des arts zw Augspurg inn sollicher gefar / zuverharren geburn wollen, / besonder mich inn mein gewarsam / unnd alher begebenn, / aber untanngs darnach, / hab ich kay(serliche)r m(ajeste)t etc. mit erzelung meiner henndel / aufflag unnd warnung geschriben / unnd uffs unterthenigist gebettenn, / mir irer maiestat / unnd des heÿligen reichs sicherheait / unnd glait / allein fur vergeweltigung / kayserlich / unnd genedigklich mitzutaylen / mit disem anhanng, / wer mich alsdann inn geburlichen henndeln, / ader ÿchts unrechts, / beschuldigenns nicht / erlassenn. / Inn sollichem moge ich verhor / unnd ordenlich recht leidenn. / Wes ich mich, dann mit Got / eren unnd recht / nicht verantworten kan. / Des wolle ich / wie sichs geburt, / entgellten etc.
Hierauf het ich mich / der pillikheit nach versehen, / mir wurde mein zunlich begern nit gewaigert, / besonnder am cristlich schrifftlich glayt, / ubershickt sein worden. / Unnd GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 8v nachdem ich sollichs zuerlanngen / inn namen unnd vonn wegen / mer benannts meins gnedigen herrn / am statliche hohe unnd tapffere person / vermogt, / die auch iren getreuen und uberflussigen vleis / hierinn furgewannt / het ich mich desselben / umb sovil destmer / zubekomen getrost. / Aber ungeachtet sollicher mittel, / bin ich bishero on vorgeenden bericht der ursachen auffgezogen. / Demnach hat mir als dem diener meins gnedigen herrn / unglimpf, also stihssweigende zuubergehn / mit nichte geburn wollen. /
Darumb hab ich meiner unterthenigen / dinstpflicht nach / am ungeverliche nottel / so vil an mir begriffen, / inn wellicher ich meines achtenns allerlay beschuldigung berurt. / Unnd dieweil ich wissenhafft mit was mas, / mein gnediger herr(r) / von der zeit / in Hispanien / durch personen die erkenntlich / bey kay(serliche)r m(ajeste)t / unnd anndern / mit ungrundt / unnd unbeszaund angegeben, / hab ich abermaln nit erlassenn mogenn / solliche ungleiche einpildung / mit grunt unnd warhait / im beshlus anzuzihen / unnd ab zulainen. /
Wes ich nun inn dem allem / zum oder zu wenig gethon, / das bit ich Euer Churf(urstlichen) / unnd F(urstlichen) Gnaden / GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 9r Gnadenn unnd Gunsten / mit vleis zuubersehen, / unnd lesennde ei written over a⌈aeiei written over a⌉nzunemen, / sallichs alsdann vonn wegenn vilgedachts meins gnedigen herrn / freuntlich gutwillig unnd dinstlich zubessern / unnd darauff zubeshliessenn, / nachvolgennts nichts weniger / allen vleis ankern, / damit solliche nottel / vor kay(serliche)r m(aieste)t, ko(nigliche)r durchleuchtik(ey)et, / Churf(ursten), / furstenn, / gemaynen des Heyligen Reichs stennden / unnd sovil muglich offenntlich unnd vor yder menigklich / gelesen unnd furgetragen, / nichts weniger, / auch noch verlesung derselbenn iren getreuen freuntlich(en) unnd guten rath / hierinn erzaigen. / Damit ich aller unnd yder / beschuldigung abshrifft / unnd ab der orden / uff gegenwertige shrifft / derselbenn widerwertig was redenn / ader einlegen wurde / erlanngen. /
Unnd das, mein gnediger herr biss zw entlicher verhor / unnd ausstrag / sollicher sachenn / nebenn allen derselbenn zugethonen / unnd sonnderlich auch zuvoran / ko(nigliche)r m(aieste)t unnd die Cron zw Poln / on verhorung unnd einnemen / irer iustificacion / nicht venner verkurtzt beshmehest, / ader hinderrucks zurede geseczt werde. / Alsdann wer ko(nigliche)r m(aieste)t GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 9v unnd die Cron Poln / nichts weniger / meinen gnedigen herrn, / den hertzogenn inn Preussen, / rechtlicher ader gutlicher anspruch unnd forderung nicht erlassen woll, / der mag sollichs an geburlichen orten thun unnd furnemen etc.
Unnd nachdem ich fur mein person / von den missgonnern vilgenants meins gnedigen herrn / meinethalbenn unnershuld, / shmehlich unnd auch inn furkhen angezogen / unnd damgegebenn, / bit ich unterthenigs hochs dinstlichs vleiss, / Euer Churf(urstlichen), F(urstlichen) Gnaden, / Gnadenn unnd Gunsten, / wollenn hierinn gnedigklich unnd gunstligh / behulfflich sein, / damit mir die personen, / sollicher in zicht namhafftig gemacht / mich meiner eren notturfft nach, / gegenn innen zuhalltenn hab. / Im fall aber ab sie sich zu sollichem nit bekennen wollenn, / dieselbenn fur die / so inn finstern handeln superinscribed⌈handelnhandeln superinscribed⌉ unnd das licht sheven / unnd sonnderlich die mich felszlich, / boslich unnd hinterlistig / an grundt unnd mit unwarhait verklainen haben wollen / erkennen / unnd mein person / inn dem allem gnedigklich / unnd gutwillig entshuldigt wissenn. /
Wellichs ÿdes unnd alles GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 10r ungezweivelt, / merbemelter mein gnedigerr herr, / der hertzog inn Preussenn, / sich gegen Euern Churf(urstlichen), F(ursltichen) Gnaden, / Gnaden unnd Gunsten / mit allem freuntlichem unnd gunstlichem willen / zubeshulden befleissen wirt, / fur mich selbst, / will ich sollichs inn aller unterthenikheit / hohes vleis zuverdienen, / berait willig gespurt unnd erfunden werdenn. /
Datum Onnoltzbach, am sonntag, den 21 Augusti anno etc. XXX-mo.
Eeuer Churhf(urstlichen), F(urstlichen) Gnaden, Gnaden unnd Gunst untertheniger willigkr diener Georg Klingenpeck hauptman zur Mumel
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9 | IDL 6287 | Ioannes DANTISCUS to Georg KLINGENBECK, Augsburg, 1530-08-29 |
Manuscript sources: 1 | copy in German, 16th-century, GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 20-21r
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Ich hab negst zwen ⌊⌋ von euch empfanngen, den ⌊⌋ mit schrifftenn an ⌊kay(serlich)e ma(yeste)t⌋, / unnd nach innhalt derselben wol verstanden. / Ist mir hertzlich leid gewest, / das ir zu solchem argkwan kumen, / unnd das ich euch hie bei vil dingen nicht mocht haben. / Ich halts darfur, / das ir nun von anndern bericht, / wie die belehenung des ⌊von Kronenberg⌋ / gescheen / uber alle zusage mir gethan. / Bin derhalbenn gerufft zu ⌊ko(niglicher) ma(yeste)t von Hungern unnd Beheim⌋, / unnd unndter anndernn vil mit irer ma(yeste)t disen tag geredt, / angetzaigt, / das ubel vergessenn hab der ⌊von Kronenberg⌋, / das er nit auch, / so er ⌊Ithalien⌋, ⌊Deutschland⌋ unnd ⌊Preussen⌋ benennt, / das konigreich ⌊Beheim⌋ zulehen gebeten, / so im jar 1397 ⌊Wenceslaus⌋, inn Beheim unnd romischer konig, / alle ordensbruder / aus Behemen vertriben unnd alle guter eingenomen, / wer unnser disputacion derhalben lanng zuertzelen etc. Hab darnach Euer gedacht, / ⌊ir may(este)t⌋ gebeten / mich wolt lassenn wissen, / warumb ir so verdechtlich irer may(este)t seyt angeben, / so ir doch hie nicht annders habt zuthun gehabt, / dann Euers ⌊herrn⌋ sachen zuverantworten / gegen seiner furstlichen gnaden misgonnern. / Hat mir ⌊ir may(este)t⌋ geantwort, / das sie nichts wider euch GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 20v habe, / auch kein argkwan auf euch gewonnen etc. sonnder wol darpey gewest, / das solchs ⌊kay(serliche)r m(ayeste)t⌋ wider euch solt sein angetragen, / mit der ich derhalben mocht reden. / Unnd so ich sunst mit ⌊kay(serliche)r ma(yeste)t⌋ zuhanndeln gehabt, / bin ich gleich heut umb vesperzeit von ⌊ko(nigliche)r ma(yeste)t⌋ zu kay(serliche)r m(ayeste)t ganngen, / unnd da ich anndere sachen angebracht, / hab ich der Euern nit mogen vergessen unnd gesagt, / wie ir mir geschrieben, / daneben ainen brief an ir kay(selrich)e ma(yeste)t gestelt, / mir zugesanndt. / Hab den nit wollen antworten, / es wer dann, das ich weste, ob ir was wider ir ⌊kay(serlich)e may(este)t⌋ gehanndelt oder gethan, / gebeten mit vleis, / ir may(este)t wollt mich das lassenn wissenn, / unnd wer es muglich euch glait zugeben, / damit ir zu veranntworttung kumen mocht. / Hat mir ir may(este)t gesagt, / sie wisse nit ob Irs seyt, / sonnder man hab irer may(este)t angetzaigt, / wie ainer von marggraf ⌊Albrechtenn⌋ hie wer, / ain boser mensch, welcher vil boser stuck gethan, / unnd dorauf ir ma(yeste)t bevolhen ain solchen antzuhalten. / Hierauf hab ich geantwort, / ⌊ir ma(yeste)t⌋ solt soleichtlich nit glaube in, / die solchs irer ma(yeste)t hettenn angetragen / weren das widerthail / unnd derhalben gethan, / das hie niemands sein soldt, / der wider sie reden oder protestirn solt / etc. Sagt auch ir GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 21r ⌊ma(yeste)t⌋, wie inn meins herrn des ⌊konigs⌋ gerechtickait mit der belehenung dem ⌊von Kronenberg⌋ gescheen gegriffen wer, / des weitleufftig ir may(este)t erinnert, / das ich inn dieser eyl nit mag erholen / etc. / Hierauf sagt mir ⌊ir ma(yeste)t⌋, / ich soldt ir Euern unnd ander hendel stellen inn schrifftenn inn ain memorial, / unnd morgen irer ma(yeste)t zuhanden schicken. / Woldt die reth darubersetzen unnd alles thun, was ⌊im⌋ muglich. / So wil ich Euer sachen, / sovil ich werd mugen, im besten gedencken, / unnd was sich weitter wirdt zutragen euch mit dem ersten lassenn wissen. / Das hab ich euch zu gutem nit wollenn verhaltenn, / unnd wiewol ich dismal sunst vil zuschreibenn, / hab ich dannocht diesen brief wie ich gemocht / aus lauffender feder lassen gehen. / Wolts fur gut aufnemen / unnd euch nit zuhefftig bekomern. / Got wurdts noch alles zum bestenn fuegen, / dem ich euch thu bevelhen. /
Datum eylends ⌊Augspurg⌋, 29 Augusti 1530.
⌊Iohanes⌋ electus Culmen(sis) episcopus serenissimi ⌊Polonie⌋ ⌊regis⌋ orator manu p(ro)pria.
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10 | IDL 6882 | Ioannes DANTISCUS to Georg KLINGENBECK, before 1530-11-29 Letter lost |
Letter lost, mentioned in IDL 567 |
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11 | IDL 1187 | Ioannes DANTISCUS to Georg KLINGENBECK, Löbau (Lubawa), 1534-07-11 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 67, f. 288r (b.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 589
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
AAWO, AB, D. 67, f. 288r (b.p.)
Unsern fruntlichn(n) grues mit vil liebs und wolgefallens erbittung zuvoran(n). / Edler und vhester h(e)r, besunder gunstiger freundt. /
Es hot uns negst E(wer) H(erlichkei)t ⌊⌋ der her ⌊Colmische castellan⌋ zugeschickt, darinnen begriffen on the margin⌈darinnen begriffendarinnen begriffen on the margin⌉, was den vorstorbnen unsern(n) blutsvorwanten(n) ⌊Jacob Badenwerder⌋ belangt, / und so sichs befindt, das seins bruder son noch im leben(n), / hot unser ⌊mutter⌋ nicht anders dan ire schult XXIII m(a)rch, / die ir Jacob vorstorben schuldig geblibn(n), zumanen(n), / welche wir bitten zu sich zu nemen(n) / biss zu weiterm(m) unserm(m) bericht etc. Wir thun uns ouch nicht wenig gen euch bedancken vor die freuntliche zu negunge zu uns, die wir in gedochtem(m) ⌊⌋ befunden(n). / Bleiben uff alter ban, wie ir uns erkent, / euch vil liebs und freuntlichen wolgefallen zu thun sol uns nu(m)mer besveren(n), / und bitten uns ouch ein mit schrifftlich, / und mochte gesein, / personlich zu besuchen(n). / Hiemit gebe E(wer) H(erlichkei)t ⌊Jh(es)us Chr(ist)us⌋, unser seligmacher, sein gnad und vil gesunder gutter zceit. /
Dat(um) uff unserm(m) slosse ⌊Lobau⌋, den XI Iulii, an(n)o D(omi)ni 1534[1].
Ip(s)emet subscriba(m) etc.
Dem edlen, ehrnfestn(n) h(e)r(n) ⌊Jorgen Klingenbek⌋, ⌊f(urstlicher) ir(lauch)t⌋ radt und heuptman zur ⌊Memel⌋, / unserm(m) bsundren, gutten(n) frunde.
[1] ⌊Lobau⌋, den XI Iulii, an(n)o D(omi)ni 1534, ms ut sup(ra), see ⌊⌋
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12 | IDL 6611 | Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, 1530-01-01 — 1535-07-10 Letter lost |
Letter lost, IDL 1187 |
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