Diessenn thag ist der edell, wolgeborne her ⌊danntzker castellenn⌋ vonn uns gescheidenn mit dem, / was wyr vor beredung uf E(wer) E(rbarkei)t ⌊⌋ unnd zugeschickte instructionn in den denischenn hendelenn gehabt, / wirt E(wer) E(rbarkei)t von ihm / auch unnser guttdunckenn und wolgemeinten rath, / den ersamenn zwen hernn geladenenn burgermeistern zum bestenn, / bericht annhemenn. / Was hierinne / unnd in dem, das wir negst mit dem erbarnn h(ern) ⌊Jorgenn Moller⌋ beredt und geschribenn, E(wer) E(rbarkei)t zuthun vor das fueglichste und nutzlichste werdenn annsehen, / stelle wir innhenn eynn roth, / wie das gemeine sprichwort helt, / ist kein geboth. / Wir woltenn gerne, das es in dieser sachen E(wer) E(rbarkei)t alles noch willen ergienge, dartzu unnser guttwilligheit nicht ist abgangenn. / Worinne wir vordann vil liebs und freuntschaft, / darfur uns vil zu dancken unnotig, / zu furdernn, E(wer) E(rbarkei)t, die wir gotlichen gnadenn befelhenn / unnd der guettenn ⌊stadt⌋, unnserm vaterland, zu gutt werden vormuegenn, sein wir unbeschwert unnd begirig.