Wie E(wer) H(erlichkei)t ⌊⌋, / das die mit den ihrenn / aus den schweren der ⌊stadt⌋ gescheftenn / in gutter gesuntheit ghen der ⌊Neuenburg⌋ ist ankomen / und das sich E(wer) H(erlichkei)t auf den zugk thut rustenn, / ist uns zu sondrem wolgefallenn zukomen. / Es hat uns auch vor etlichen thagen / der hochwirdige herr, / unser geliebter bruder, ⌊bisschoff zu Colmesehe⌋ / E(wer) H(erlichkei)t mheinung angetzeigt, / das sein liebe vor das fueglichste achtet, / der tzug noch bliebe an stehen / bis noch s(ancti) Iacobi thag[1] / vonn wegen der schwerheit der zeit, / die herann dringt / und teurer zeit halben, / auch vonn wegen mangels futters und profiands von der ⌊Wilden⌋ noch ⌊Ckrako⌋ / etc. unsern rath unnd gutdunckenn seiner liebden mitzuteilen, / darauf wir geantwurt, / das es der bekuemigheit noch woll mocht stelle haben, / die wichtigen geschefte aber dis ⌊lands⌋, / welchs kein verzog mugen leiden, / furderen, / das voltzogen wurde mit den ersten, / was zu ⌊Marienburg⌋ beschlossenn, / weil es ane zweivel / an beiden konig(liche)n hoven nu mher schalbar ist wordenn, / das solche botschaft alle thage unnder wegenns sol sein. / Es mochte auch solch lang ausbleiben bey ko(nigliche)n hoven dermassenn werden aufgenhomen, / gleich, ob uns unser anliegen, / darinne die botschaft abgefertigt, / nicht hertzlich were etc. / In gemeinem sprichwort wirt auch gesagt, /
⌊das eisen sol man schmiden, / die weile es glüett / etc. ⌋
Wirt an konig(liche)n hoven irkeine nochlessigheit an uns vormerckt, / vil weniger wirt ausgerichtet werden, / mhue, kost unnd arbeit verloren. / Vortzeiten ists auch fast teuer gewesen, / da wir auf unser unkosten etlich mhal dem ⌊lande⌋ zu gutt sein geschickt worden, / derweg(en) nu solchs unangesehenn bleiben / und dem nachgekomen, / was die paper damaged⌈[ie]ie paper damaged⌉ n paper damaged⌈[n]n paper damaged⌉ot furdert etc. Die furschrifte, / wie E(wer) H(erlichkei)t zu ⌊Marienburg⌋ mit uns paper damaged⌈[s]s paper damaged⌉ beredt, inns ⌊Niderlant⌋ / wollenn zeit habenn. / Darnach zu wart paper damaged⌈[t]t paper damaged⌉en, / wurden E(wer) H(erlichkei)t jungen zu lange gefallen. / Der bittet diesen thag sein abrichtung zuhabenn. / Under anderen gescheftenn, / von negster ⌊thagfart⌋ heimkomende, / ist uns solche unsere beredung / nicht zu gedechtnis komen. / Wir wollenn aber diese thage, / so schleumig es von uns geschehen mag, / an die regentin, / herren ⌊Cornelium Sceppern(n)⌋ / und hern ⌊Wolfen Haller⌋ hofmeister / mit vleis schreiben / unnd die brive an unsernn gutten freundt, h(ern) ⌊Eggert von Kampern⌋, / APG 300, 53, 269, p. 104 ⌊Constantino Ferber⌋ zugeschriebenn, / uberschicken. / Auch was wir sunst E(wer) H(erlichkei)t unnd den ihrenn zu ehren und nutz werden wissen vortzustellen, sein wir willig und erbottig, / die wir hiemit gotlich(en) gnaden bevelhen / und d(er) mit der gantzen gesellschaft / eine gluckselige hin und widerfart von Gote dem almechtig(en) wunsch(en) und bittenn. /