Wat ik im jungsten Iwer Er(barkei)t myne szake betreffende vortelde
, / dar tho itzunder gschreven, / bidde guttlig upthonemen / und nicht mhenen, dat uth(?) erkenem umnode, / sunder(r) up dat myne szake klarer tho erkennen worde. / Derhalven is myne vlitige bede, szo wollet in myne szake shen, / alsze de apenbar rechte mede bringenn(n), / der ik my by have und rechtwetenen luden, dep genoch bfraget, angenamen hebbe, / un(n)d is klarlig am dage, / dat myne ⌊medder⌋ hier ther(?) stede / mit al eren vorfaren oldr(n)n(?) bet her erlig gewanet. / Hefft sik möten besibben nha rechte mit erem ede, / dat wal were nha gebleven, / dem szo gschen, / sik nha der ⌊stat⌋ gerechtigheit geholden. / De im negsten sik bsibbet, is de negste tho allen göderenn(n), / is myne ⌊medder⌋ mechtig vor des vorsterven kindes grotmader gedelet, / wesende im andren grad des geblödes, / und ⌊Dirrig Falke⌋, de nha allem rechte tho den nhagelaten erfe nicht(en) hefft mit sinem ⌊broder⌋ / vör vaderbröder, / im drudden grad. / Volghen der halven sulke nhableven göder / nha allenn(n) apenbarenn(n) rechtn(n) / myner ⌊medder⌋, der grotmoder, / und ken des(?) ⌊Dirrig Falken⌋ myt synem ⌊broder⌋ / vaderbrödernn(n) / ut probat(ur), d.(?) she(?) consequens, / et in a...(.)t / defuncto / quando superest aliquis ex ascendentibus cu(m) patruis defu(n)cti / vel ulterioribus in gradu tu(n)c hic(?) semper ascendentes preferri in totu(m), / uth welkenn(n) rechtenn(n) myne gerechticheit apenbar is, / und up dat she vor Iwer Er(barkei)t clarer sie, / geve ik dit ingeslaten ordel uth dem obersten meidenbergeschen rechte der kronen tho ⌊Palenn(n)⌋ nha billicheit, / als vortelt, / ervorven. / Bidde my wollet dar by beholen, / up dat disse sake nicht vithlopiger werde. / Ik vormem genczlig by myner gerechtigheit tho bliven, / und hape ik Iwe Er(barkei)t dat tho wart geven, / welke ik fruntlig bidde, disse myne schrifft güttlig tho vorsteen, / und my in disser shakenn(n) nicht langhe vorthen, / wil ik vordenenn(n).