Ewer E(rbarkei)t ⌊⌋ habenn wir erhaltenn, / und gerne daraus dersulben bestendiges gemut, / so wol kegen Got, / als ⌊koningliche m(ajeste)t⌋, u(nser) a(ller) g(nedigen) h(ern), vorstandenn, / das wir auch mit sunderem wolgefallen lobenn mussenn. / Den abwol aus solcher altenn heiligenn religionn, / die an uns von der aposteln gezeiten her / gekom(m)en, / und stete, / wiewol mit die viel anfechtung gelitten, / dennoh bostendig bleiben, / daran sich auch viel / viel in kurzer zeit getretenn seindt, / und derwegen sowol an Got und ihrer gesatztenn obricheit treuloss worden, / wie ess ihnen aber daruber gangen und was sie vor straffe / durch sunderliche schickung Gots gebett austhen, / ist vor augen, / und gibt das die teglich erfharung zuerkennen. / Wir gesweigen, was sie vor ehr und rhum dadurch erlangt habenn. Derwegen wollet also wolte E(wer) E(rbarkei)t gedultiglich, / wie die anzeigt, / alle anfochtung, so ihr darum zugefugt wirdt / dulden superinscribed in place of crossed-out leidenn⌈leidenn dulden dulden superinscribed in place of crossed-out leidenn⌉, / und sich von ihrem gutten vornemenn nicht bewegen lassenn. / Die zeit wirdt das alles linderenn und dem abhelffenn / da alsdan hiedurch. Was an uns hat ist, / wollen wir E(wer) E(rbarkei)t darin und anderem superinscribed⌈darin und anderemdarin und anderem superinscribed⌉ nicht vorlassenn, / sunder, / sovies uns muglich, diesulben gerne in allem ihrem obligen furderen und schutzen helfenn. Bovelen hiemit E(wer) E(rbarkei)t gotlichen genaden hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉.