List #4982
Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach do Ioannes DANTISCUSKönigsberg (Królewiec), 1540-02-28
odebrano Elbing (Elbląg), 1540-03-03 Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
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Dem erwirdigenn in Gott unnserm besondernn liebenn hidden by binding⌈[enn]enn hidden by binding⌉ freundt unnd nachbarnn, herrnn
Unser freuntliche dinst zuvor. /
Erwirdiger in Gott, besonder lieber freundt unnd nachbar. /
Wiewol wir E(uer) L(ieb) als der hochstenn unnd furnembstenn glied eines itziger vorsamlung der loblichenn
So wollenn wir E(uer) L(ieb) gantz freuntlich gebethenn habenn, sie geruchenn ir solche lands gebrechen unnd obligenn / irem freuntlichenn erbithenn / unnd unnserem hohenn vortrawenn, / ja auch der eusserstenn notturft nach der gestalt bevolhenn zulassenn, / damit in dem allem das jenige so diser lande notturfft erfordern will unnd allerseitz zum bestenn gereichenn mag, / bedacht, / gefurdert unnd vorgestelt werdenn moge. / Wes wir auch sampt denn unnserenn dartzu rathenn unnd furdernn helffenn konnenn, / sol ahnn unnserem guttenn willen, / weisse unnd vormogenn, ob Gott will, nichts mangelnn. Unnd ob wir wol wie E(uer) L(ieb) aus unnserem schreibenn ann die
So wollenn wir doch in E(uer) L(ieb) hohenn verstandt unnd bedenckenn gesetzt unnd gestelt habenn, / wo diselb uberdis unnsere wolmeÿnung andere bessere unnd bequemere wege unnd bedenckenn, / die denn sachenn furderlicher, / hettenn, / unnd unns solchs vorstendigenn, / inn dem wollenn wir unns nebenn E(uer) L(ieb) und andern, /das beste vortzustellenn unnd vorfurdernn zuhelffenn, / wie obenn auch gemelt, / erbothenn habenn, / dann E(uer) L(ieb), / der wir solchs freuntlicher unnd bester wolmeÿnung zuvorhaltenn nicht gewust, / freuntlichenn zu dinenn unnd vÿl angemens willens zuertzeigenn seindt wir geneigt.
Datis
Vonn Gotts gnadenn