List #4995
Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach do Ioannes DANTISCUSNeuhausen, 1540-04-27
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1540-05-01 Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
Pomocnicze podstawy źródłowe:
Publikacje:
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarz Zwykły tekst Tekst + komentarz Tekst + aparat krytyczny
Dem Erwirdigenn ihnn Goth, unnserm besondernn hidden by binding⌈[nn]nn hidden by binding⌉ gelieptenn freundt unnd nachbarnn, / herren
Unnser freuntlich dinst zuvor. /
Erwirdiger ihnn Goth, besonder lieber freundt unnd nachpar.
Wir habenn kurtz nacheinander dreÿ cf.
Der neuen zeittung / unnd forderung ihn unnsers BCz, 1606, p. 426 unnsernn zug ahn s(eine) ma(ieste)t betreffende sein möchte, / abgefertigt. / Ist derselbe neulicher tag E(uer) L(ieb) bewust widerkhommenn / unnd uns und hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉ der andernn einbrocht. / Dweil
So nu BCz, 1606, p. 427mickeit habenn wirt, nit gernn bemuhet sein wolde, / auch zeit unnd stund mit derselbenn zuhandelnn, / wenig zutreffenn, / werden wir wiewol wir zum hochstenn begerth, / uns mit seyner m(aieste)t ihn ihrem hohenn alter zusehenn, / unnd den schwerenn obligendenn geschefftenn unnd hendelnn dieser land, wie ahn E(uer) L(ieb) zuvor geschriebenn, / zuredenn unnd zurathschlagenn durch diese s(einer) m(aieste)t antworth unnd gemuth vom raissenn unnd schickenn dismals abgehalten. /
Dieweil dan hienebenn E(uer) L(ieb) ungeborgenn, wes geschwinde unnd ferliche zeittungenn unnd cronicenn itzo, sowol auff diese als andere lande vor augenn schwebenn. / Zu dem das nhunnmher der anstandt zwischenn
Bitten doch BCz, 1606, p. 428 denn Almechtigenn Goth, der woll s(einer) m(aieste)tt gesuntheit unnd sterck also sunstenn, / sterckenn hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ unnd erhaltenn, / domit wir dieselb als den gne hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉digenn konigk unnd vatern konfftig offtmals hidden by binding⌈[ls]ls hidden by binding⌉ sehenn unnd sprechenn mogenn. / Nichts weniger hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ seindt wir bedacht, diesse sachen nicht so ghar h[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ der ruck zustellenn, / sunder wan ihr ko(nigliche)r m(aieste)t hidden by binding⌈[(aieste)t](aieste)t hidden by binding⌉ Goth geb zu gluck unnd aller wolfarth / gegen d[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉
Als aber E(uer) L(ieb) ihn irem schreÿbenn aigner handt ihr bedenckenn des muntz handels hal hidden by binding⌈[l]l hidden by binding⌉benn anzeigenn, / zweiffelnn wir nicht, E(uer) L(ieb) BCz, 1606, p. 429 weiss sich zuerrinnernn wie hoch wir uns, / von wegenn unnser auch unnserer land unnd leuth in brechung unnd abthuung der altenn muntz, / ehe wir uns dareinn gelassenn, beschweret, / wes auch wir unnd diesse arme land vor schadenn daran leidenn mussenn, / ist ane noth E(uer) L(ieb) als denn wissendenn zuerinnernn, / ihndem auch viel landtes unnd mancherleÿ rathschleg derhalbenn gehalten, / wordenn, ehe mhan zum beschloss kommenn koennenn. Unnd wiewol wir dazumhal beÿ uns schliessenn nicht konten, / auch mher nachteils dan vorteils beschawet wordenn, / so habenn wir auch unnsere land unnd leuth uns doch gleichwol, / koniglichem gehorsam undergebenn, / unnd derselbenn bevelch gefolgt, / als viel nurt ÿhmmer wider unnser privilegia, / freÿheit, / hoheit / unnd regalia nicht gestrittenn, / denn schluss
Nun konnenn wir beÿ uns / wol erachtenn, / das beÿ s(einer) BCz, 1606, p. 430 bedenckenn vorfallenn mögenn, / auf welchenn sie denn hammer zulegenn vor nutz guth gerathenn ansehenn, / wie dan derhalben ihn ge hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉meinenn reichstegenn / nicht eÿn, / sunder bis ihn dreÿ vielleicht mher mal rathschleg gehaltenn wordenn. / Dweil aber dis so ein hochwichtiger handel hidden by binding⌈[el]el hidden by binding⌉, der mitt viel bedenckens unnd erwegens bed[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ihn welchem auch ihn bede fell ane vorghend[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ bedechtige rathschlege nichts vorgenommenn hat konnen werdenn. / Haben E(uer) L(ieb) beÿ sich leichtlich hidden by binding⌈[ch]ch hidden by binding⌉ zuschliessenn, / wes uns so eÿlendes hierin zuthun ader zuantworthenn möglich, / damit hidden by binding⌈[it]it hidden by binding⌉ unnser notturfft erforderenn wÿll, / wo disfalls hidden by binding⌈[lls]lls hidden by binding⌉ etwas geschehenn ader ahn uns gelangenn sol uns derhalbenn nicht allein mit unnsernn ge hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉treuenn underthanenn von landenn unnd stedtenn, / sundernn auch denn mithbelehentenn hidden by binding⌈[nn]nn hidden by binding⌉ zuberedenn, / zuberatschlagenn, zuvorainigenn unnd zuvorgleichenn. /
Demnach wollenn wir uns zu ihrer BCz, 1606, p. 431 unnd uns ihnn unnsernn stadlichenn gegebenen privilegienn nicht beschwerenn, / vilweniger dieselbenn schwechenn, / sunder sich gegenn uns, / unnserenn mitbelehentenn auch landen und leuthenn also unnd mit den koniglichen gnadenn erzeigenn, haltenn unnd beweisenn, / dorab wir alle uns des mher zurhumen, / freuen, / dan mit schmerczenn zutragenn. /
Dan wir mogenn E(uer) L(ieb) in sunderm frunt unnd nachbarlichem vortrauenn in rechter warheit anzeigenn, / das soviel wir ihn unnsernn landen unnd stedtenn diss muntzhandels halbenn nachforschung thun habenn lassenn, / können wir nach zur zeit von niemandts vormerckenn, / unnd befindenn, das der muntz ihnn unnsernn landenn zuviel, / sunder hebt auch algereith an, / ahn vielen orthen zumangelnn, / des dan der handelsmhan, / welcher teglich sein gelt umbwendenn muss, / nurt sher wol erspuret. / Wir erwegen auch, es werde beÿ den hohenn stendenn der armuth unnd des gemeinenn mhannes notturfft, / ahn welche das golt, / das mhan ihn diesse land gernn BCz, 1606, p. 432 mher brocht, / doch selten ahn die armuth fleust, auch von wegenn gemeiner teglicher hantÿr[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ bedocht unnd angesehenn. / E(uer) L(ieb) woltenn wir auff derselbenn begernn / g[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ gernn berichtenn, / wie es umb
Als viel das vorbitlich schreÿbenn vor BCz, 1606, p. 433 derselbenn gernn wilfharenn, / habenn wir ahn die freundtschafft, / vormunder der erbenn bemelts
Dat(um) auff unnserm schloss
manu propria subscripsit