Wie wir E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t bei derselbten lauffenden bothen gestriges tages ⌊⌋, / hab wir dem ⌊Golinski⌋ unser vorbitt an E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t nicht mugen vorsagen, / dieweil ⌊ko(niglich)e m(aieste)t⌋, unser allergnedigister herre, / und vil ⌊herren der Cron⌋ vor den Golinski dergleichen gethann. / E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t ist unvorborgen, wie es in den reichstagen bei den unsern zugehet. / Domit aber dis unruigen ⌊menschen⌋ clagen und umbtragen weiter nachbliebe, / ist unser freuntlicher, aus guther meinunge / rat und bitt, / wolte die punct in des herren ⌊undercantzlers⌋ schreiben, uns an E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t zustellen angegeben, gegen gedachtem Golinski gnediglich anmercken und in mit gnaden lassen abscheiden. / Es ist auch gestern ein ander ko(nigliche)r kemmerer, der den vierden tag dits monts von ⌊Crockaw⌋ mit koniglichen briffen an uns und andere herren ausgeritten, vormeinende uns neben andern ko(nigliche)n rethen zum ⌊Elbinge⌋ zufinden. / Bei dem wirt uns geschrieben, das unser diener, den wir den XXIII des negst vorgangen Februarii mit E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t und unsern brieffen in bewusten sachen an hoff geschickt, / wer ankommen, / auch bei unserm freuntlichen hoffbrueder, dem ⌊Nibschitz⌋, gewest, / von dem wir kein antwort erlangt. / Wirt villeicht bei gemeltem unserm diener, / der kurtzlich solte abgefertiget werden, / schreiben / etc. /
Der ⌊reychstag⌋ hat sich erst recht angefangen. / Beide ⌊ko(niglich)e m(aieste)ten⌋, und nemlich die alte, / sein frisch und gesund. / Bald nach ostern[1] wil die ⌊alte ko(niglich)e m(aieste)t⌋ nach ⌊Litten⌋ auf sein. / Was uns weiter wirt zukommen, wolle wir E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, der gunst wir uns bevelhen, / vortrauter und gantz zugethaner weiss nicht vorhalten. / Dieser kemerer kompt widder an uns. / Wil uns E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t was bei hoffe schrifftlich auszurichten uferlegen, / erbitten uns willigk. /