Letter #3821
Hieronymus SAILER to Ioannes DANTISCUSAvila, 1531-08-23
received Leuven (Lovanium), 1531-09-03 Manuscript sources:
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Al muy Mag(nifi)co Senor, el s(e)nor
Gnediger Herr. /
Mein undertanig willig dienst bey E(ur) G(naden) alzeit von mir berait. /
Eben in langer zeit hab ich E(ur) G(naden) nit geschriben, umm die nottht nit er ayscht hatt, / also hab ich vergangen tag 2 cf.
Den cf.
Die nuyen zeittong so E(ur) G(naden) anzaigt wol v(er)ome(n) / in diss landen ist nichs nuys, / hab auch nit zeit lang zu schr(eibe)n / wan ettw(a)z nuys v(er)handen ist / geliebe E(ur) G(naden) mir auch mit zu thailen / und sonderlich wolt ich gern wissen wa, s(e)nor
Darmit wil ich mich E(ur) G(naden) befelchen / sonder vil wort zu machen / dan E(ur) G(naden) wol waiss wa ich E(ur) G(naden) mit leb leib und guott diene(n) konn bin ich willig / und eur aigen all her(r) und guott fronnd enbiet ich mein dienst und grus und wan ettwa(n) mit frod(en) bey ain ander seind / gelub Eur G(naden) / meiner auch mit ain guett(en) frischen trunck zu gedenck(en). Gott sey mit uns allen.
Datt(um) in
E(ur) G(naden) und(er)taniger