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» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #5329

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-09-11


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 1027

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 65v
2regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 246

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 1027, s. 524-525 (niemiecki regest)

 

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GStAPK, HBA, C1, No. 1027, f. 3v

Dem durchlauchtigen hochgebornen fursten und herren hern Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544)AlbrechtenAlbrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544) von Gots gnaden marggraffen zu Brandenburg / in Preussen / zu Stettin Pommern / der Cassuben und Wenden hertzogen / burggraffen zu Normberg und fursten zu Rugen / unserm hochgunstigen lieben herren und freunde /

GStAPK, HBA, C1, No. 1027, f. 1r

Durchlauchtiger hochgeborner furst / hochgunstiger lieber her und freundt. / Unsere freuntliche unnd vleiswillige dienste zuvorann. /

Wir haben E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t shriffte den achten tagk dis ytzigen Septembris zu Konigsberg an uns geduppelt ausgangen / gestrigs tags erhaltenn / und wollen derselben dorauff herwidderumb gantz freuntlicher meinung nicht vorhalten / das wir das erste E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t shreiben / dorinnen uns dieselb thut anzeigen / wie das sie bedacht sei / sich im kortzen hinaus in deutzshe lande / vorstossennder geschefte und ursachen halben / personlich zubegebenn / uns derwegen aus freuntlicher zuvorsichtigkeit / die durchlauchtigen hochgeborne furstinne / beide ir hertzliebst gemahel / und tochter / auch ir land und leutte abwesens bevolhen zuhaben / bitten / etc. fast gerne vorlesenn / und mit freuden doraus vormerckt / das hoch vortrauen / so E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t disfals zu uns tragen / wolte Gott es were bei uns / neben dem bereittenn willen / unser vormogen / das wir E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t irer freuntlichen zuvorsicht nach / zu willen sein konten / an unserm muglichen vleisse solt alwege kein mangell gefundenn werdenn. /

Wunschen dem nach E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t zu solchem irem vorgenommenem zuge / von Gott dem almechtigen alle wolfart / der wolde derselben E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t ein gluckselige und richtige hin und her widder kunfft / auch aller vorhabender sachen / gewunshte endtshaft / reichleich vorleihen. / Was wir aber mitler / so wol als zu jeder zeitt / den hochgedachten furstinnen E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t hertzlieben ehegatten und frewlein unsern hochgunstigen freundin / werden zu willen unnd wolgefallen immer vormugen GStAPK, HBA, C1, No. 1027, f. 1v zuthun / auch iren landen und leutten unsern liebenn nachparn / unsers wenigen vorstants redtig / forderlich unnd behulflich zuerscheinen / wollen wir gantz willig geflissenn und ungesparts vleis treulich erkant werden / des unnd nicht anders / wolle sich E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t gentzlich zu uns vorlassen etc. Belangende das ander E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t shreiben / in dem dieselb an uns begeren / bei unserm capittell zur Gutstadt zuvor schaffenn / das das heupt privilegium / und etzliche clenodia so magister Iacobus Deutzschman seliger etwan thunn dechant zu Konigsberg von der kirchen doselbst weg gebracht haben / und nach seinem tode / villeicht als man acht / bei demselben unserm capittell blieben sein solte / nicht entwandt / sondern der kirchen / dohin es gehorte / widderumb zugestelt worde etc. Wisse E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t das wir uns bei gedachtem unserm capittel dieser sachen halben vleissig wollen erkundigen / unnd notturftige nachforschung dorauf wenden lassen / und dem nach dorinne / nach der sachen gelegenheit / was das recht unnd die billickeit ausweisen und mitbringen wirt / uns der gebure wissen / uf ferner ansuchen / zuvorhalten. / Dis hab wir E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t freuntlicher weis uf ir zwifach shreiben zur antwort nit mugen unangezeigt lassen / dan derselben E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t die wir hiemit dem lieben Got seliglich / und zu langen gezeitten gesundt zufristen / und uns in derselbten E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t gunst bevelhen / vill gefelliger dienste zugeleisten / seint wir gantz willig und bereitt. /

Postscript:

GStAPK, HBA, C1, No. 1027, f. 1v

Es ist uns neulich von dem buchdrucker zu Crockaw / der nicht vor langst / bei E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t gewest / ein brief zu kommen / mit angehefter desselben bitt / solchen brieff ann E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t zubestellen / welchen wir derselben hiemit uberschicken / freuntlich bittende / sich kegen ime in dem das er von E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t wirt thun bitten / gnediglichen wolde erzeigenn etc. Wir dancekn auch E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t vor den zugeshickten brieff des hochwirdigsten durchlauchten hochgebornen fursten hern Iohan Albrechten marggraffen etc. E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t freuntlich(en) lieben bruders / den wir zu bekvemer zeit woll beantworten / wollenn. /