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» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #5335

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1546-02-26
            odebrano 1546-02-28

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 1041

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 271

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 1041, s. 529-530 (niemiecki regest)

 

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GStAPK, HBA, C1, No. 1038, f. 3unnumbered

Dem Durchlauchtigen Hochgebornen Fursten und Herren, hern Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544)Albrechten, von Gottes gnaden marggraffen zu Brandenburg, / in Preussen, zu Stettin, / Pommern, / der Cassuben und Wenden hertzogenAlbrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544), / burggraffen zu Normberg und fursten zu Rugen, / unserm hochgunstigen lieben herrenn unnd freunde /

GStAPK, HBA, C1, No. 1038, f. 1unnumbered

Durchlauchtiger hochgeborner furst hochgunstiger lieber her und freundt. /

Unsere freuntliche und vleiswillige dienste zuvoran. /

Wir haben auff unsere negste grundtliche entschuldigung abermals Euer F(urstlichen) D(urchlauch)t schreiben entpfangen, / dorin wir vormerckt / das derselben E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t underthan / sich furder schwermutig thun beclagen / sain inen die vorstopffung des Zain SeeSehes ZainZain See / vil scheden zufuegen solte, / des in die fische aus mangel des wassers ersteckt / und die mulhen an nutz stille liegen musten / etc. Fuegen E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t nachbarlicher wolmeynung zu wissen / das der Zain SeeSehe ZainZain See im schlechten felde gelegen, / itzt fast abgelauffen, / das er in der teuffe nicht elen tieff wasser einhelt / und an vielen ortern zu grunde gefroren, / das die fische dorinne ersteckt, / die man todt mit den garnen auszeucht, / haben wir unserm amptman bevolhen das wasser aufzuhalten / bis das im geholffen, / das ubrige laufft dennoch hinweg. / So hat er mit wenigem strauche und holtze das flis vorworffen, / aber keinen tham geschutt / der das flis vorschlemmen mochte / zu schadenn; / kan auch in einer vierteill stunden auffgereumet werden, / welchs wir unserm amptman bevelhenn wollen, / so bald sich so vil wasser gesamlet / das der fisch nicht gar umbkomme. / Was das naturlich beschrieben recht angehet, / dasselbte bringt auch mit das niemant trefflichen schaden / einem andern zu GStAPK, HBA, C1, No. 1038, f. 2unnumbered gutt und nutz zu leiden schuldig ist, / wie solchs cf. Vulg. Mt 25: 1-12 die junckfern im heiligen evangelio bewisen / die ir oel den andern nicht wolten mitteilen, / domit ire lampen unvorloschen bliebencf. Vulg. Mt 25: 1-12 etc. /

Das aber etliche E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t underthan mulhen stille liegen / geben wir kein ursach, / dan es gebricht den unnsern auch das wasser, / die im Rössel Kammeramt (Komornictwo Reszelskie)Resselischen CameramptRössel Kammeramt (Komornictwo Reszelskie) stille gelegen sein. / Und nehmen zu grossenn danck an /das sie in E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t neven mulhen im rastenburgishen gemalhen kriegen, / da sie dan hinfaren, / welchs alles der liebe Gott alleine wandeln kann, / das wir auch bitten / das er seine winde blasen lasse / und gebe uns allen wosserung mit gnaden. / Es lest sich die vorstopffung des sehes vor ein neuerung ansehen, / so forderts itzt die nott, und ist bei menschen gedencken die trockenheit und hartickeit des winthers nicht gewesen / das dem sehe das wasser so seher entgangen were. /

Bitten derwegen E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t woldte diese unsere entschuldigung / wie vormals gescheenn / freuntlich annehmen / und geburliche stelle habenn lassen, / der wir sonst in aller wilferigkeit freuntliche dienste zu thun zu jeder zeit willig wollen befunden werden und geflissen. /