Visits: 1946
» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
Copyright © Laboratory for Source Editing and Digital Humanities AL UW

All Rights Reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher.

Letter #5358

Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-09-09


Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, author's signature, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 1103
2rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 311r

Auxiliary sources:
1register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 454-455

Prints:
1HARTMANN 1525-1550 No. 1103, p. 555-556 (German register)

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

GStAPK, HBA, C1, No. 1103, f. 3v

Dem durchlauchten hochgebornen fursten und herrn hern Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544)Albrecht(en)Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544) von Gots gnadenn marggraffenn zcw Brandenburg / inn Preussen / zu Stetin / Pomern / der Cassubenn unnd Wenden hertzog / burggraven zu Nurnberg / und fursten zu Rügen / unserm hochgunstig(en) lieben herren und freunde

In furst(liche)r d(urchlauch)t selbst eigene hende etc.

GStAPK, HBA, C1, No. 1103, f. 1r

Durchlauchter hochgeborner furst hochgunstiger lieber herr unnd freunnd. / Unnsere freuntliche unnd vleißwillige diennste zuvornn. /

Wie wir zuvor E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t auf ihr schreyben an unns / wegen der legation an ro(misch)e kay(serlich)e m(ajeste)t / durch unser anndtwurt zuvorstehen gebenn / das wir dassulbte / wie von E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t an unns begeret / mit unnserm eigen botten bey ko(nigliche)r m(ajeste)t unnserm allergnedigisten herrn / unnd anndern ferrn in der Chron gesucht und gefurdert / hettenn / dorneben E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t auch vorheischen / was unns auf solchs unnser schreybenn zur anndtwurt werden wurde / das dersulben mit den ersten wissen zulassenn. / So ist gestern obendt unnser bothe / den wir derwegen aufgeschicket / widerum hieher an unns gelanget / unnd unns diß anndtwurt von ko(nigliche)r ma(jeste)t / unnd dem hochwirdigenn in Got herrn Samueli bishoffn zu Crackow / unnd des reichs Polen cancellarium / eingebracht / wie hier eingelegte copienn vormeldenn / dieweill aber darinnen angezeigt (das unns den fast ungeleublich / auch unnsere bitte bey ko(nigliche)r ma(jeste)t gehindert hat /) als solte E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t darinn vorwilligt unnd nachgegeben habenn / das der großmechtige herr siradische woiwode solche botschfft alleine auf sich nheme / unnd an r(omisch)e kay(serlich)e m(ajeste)t zuge / bitten wir freunntlich unns in dem zuberichten / den solchs wil in unns nicht das dem so sey / sunderlich dieweil GStAPK, HBA, C1, No. 1103, f. 1v E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t so fleissig bey unns angehalten / damit der großmechtige herr marienburischer woiwode von gedachter lagation / welchs wir den auch gerne umb vieler nothwendiger ursachen willen / gesehen hetten / gesundert wurde.

Unnd haben diß E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t / der wir idere zceit freuntlich und superinscribedundund superinscribed welferige dienst zuerczeigen gewilligt seinn / nicht worhalten wollenn. / Hiemit diesulbe E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t dem ewigen Got mit langweriger gesunndtheit unnd gelucklichem regiment zuerhalten bevelende.