Letter #5415
Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachLöbau (Lubawa), 1535-11-12
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GStA, PK, HBA, C 2, No 97, f. 1v
Dem durchlauchten, hochgebornnen fursten und hern, hern Albrechten, von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg, / in Prewssen, zu Stethin, Pomern, der Cassuben(n) und Wenden hertzog, burggraff zu Normberg / und furst zcw Rugenn(n), unserm hochgunstigen, lyben hern und freundt
GStA, PK, HBA, C 2, No 97, f. 1r
Durchlauchter, hochgeborner furst, / hochgunstiger(r), lyber herr und freundt. / Unser freuntlich, wyllig dinst zuvoran. /
Ewer F(urstliche) D(urchlauch)t hab wyr negst mit dem edlen, gestrengen hern danczker castellan / vom Elbing / geschrybenn(n), / auch was vonothen entpoten. / So hab wÿr dennoch nicht mocht nachlassen, / so wyr dÿsen unsern kamer jungen an unsern schwager, den achbarn, hochgelertn hern doctorn Johan Reyneck, E(wer) D(urchlauch)t rath, / geschickt, dÿ selbtige E(wer) D(urchlauch)t mit dÿsem unsernn(n) schreyben zu besuchen, / wunschend und byttend, E(wer) D(urchlauch)t und der durchlauchtn, hochgebornen furstin, E(wer) D(urchlauch)t gemahel, / mit beyder furstlichem geschlecht / von Gotthe dem almechtigen / vyl gnad und christlich(e)s frieds in langweriger gesuntheÿt, gluckseligen regiment und zu nhemen. /
Sunst hab wyr das malh, / nemlich von newen zeytung, / nicht sunders zu schreÿben. / So E(wer) D(urchlauch)t was hett, / wolde uns myttheÿlenn(n), / das wir umb dÿ selbtig E(wer) D(urchlauch)t, in der gunst wyr uns befelhenn(n), / gern freuntlich wollen vordienen(n). /
Datum(m) aus userm(m) schlos Lobaw, den XII Nouemb(ris) M D XXXVt(en).
Ioa(n)nes, vo(n) Gots gnad(en) byschoff zu Culmen(n), administr(ator) des bystumbs zu Pomesan(n)