» Korpus Tekstów Niemieckich Jana Dantyszka
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1 IDT  101 Statement of Ioannes DANTISCUS concerning testament of Else SYWERTS    Heilsberg (Lidzbark Warmiński)    1540-01-14

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1brulion język: niemiecki, AAWO, AB, D. 7, k. 63r (b.p.)

 

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AAWO, AB, D.7, f. 63r

Wir, Ioannes von Gots gnoden bischoff zu Ermeland thun kunt idren(n) den solchs zu wissen von noten(n), nhemlich einem(m) ersamen(n) roth und erbar(e)n gericht der ko(nigliche)n stat Danczke / das wir von unser und unser bruder und svester wegen(n) unser volmacht dem wirdig(en) h(er) Ioann Fuege unser(e)m ohme und dem vorsichten meister Michel Glandeu unser(e)m suoger gegeben(n) hab(e)n und in krafft disses brives geben zu rechtlich oder sunlich zu furdren(n) und anzunemen(n) die nochgelosne on the marginnochgelosnenochgelosne on the margin erbschriff unser freumdyn Else Sywerts superinscribed in place of crossed-out und(?)und(?)tsts superinscribed in place of crossed-out und(?) die an(n) uns und die unser(n) zugestellen(n) darin zu thun un(n)d lossen(n) alles zu was die not erfurdert / des zu urkunt hab wir unser sigel wissentlich unden an(n) lossen drucken(n). /

Dat(um) a(us) u(nserem) sloss Heilsberg, XIIII Ianuarii MDXL.

2 IDT  593 Sentence by Ioannes DANTISCUS concerning LANGERBEIN’s inheritance    Heilsberg (Lidzbark Warmiński)    1540-01-26

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, A 2, k. 16r-18r

 

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AAWO, AB, A 2, f. 16r

Sententz weg(en) Langerbeins in Reseln erbschafft

Wir, Johannes vonn Gottes genadenn bischoff zw Ermelandt thun kunt hiemit vor idermenniglich / denen solchs zuwissenn vonnoth(en), das wir nach genugsamer vorhorung der parte also nemblich Mertenn Gertners unnd Peter Barsaie vonn irer hausfrawen wegenn wie appellanten / unnd Bartolme Voigt, / Jacob Keuler unnd Valentin Pulkein, / wie appellatenn beider clage rede unnd antwortt / unnd was zur volgennden sachenn gehorigk / wol vorstendigt unnd eingenomen(n) haben. Nachdem paper damaged[m]m paper damaged aber Albrecht Langerbein, / Anna Lausche, / Nickel unnd Hans Langerbein / unnd desselben Hanses schwester Dorothea alle funff sein bruder kinder woller geburtt gewesenn / unnd Albrecht Langerbein / sein son Georgenn Langerbein vorzeittenn burgermeister unnser stadt Resell unnd Hans Langerbein, die Karbische seine tochter / unnd Georgenn den priester seinen sohn. / Dorothea aber Hanses schwester, Georgenn Ludick(en) irenn sohn, / noch irer viere todtlichem abgange AAWO, AB, A 2, f. 16v bey lebenn der Annen Lausch(en) / noch sich habenn gelossenn, / dernach Albrechts son George Langerbein zw Resell auch bey lebenn Annen Lausch(en) verstorbenn / unnd sich gedachte Anne Lausche / die ein dorffraw war / zw ires vettern Albrechts hidden by binding[ts]ts hidden by binding sonn / des burgermeisters erbschafft unnd nachgelasnen guttern, / wie die nehste getzog(en). So ist sie aber davon / durch die Karbische / unnd irenn bruder / die inn der stadt gewere unnd des verstorbenen, burgermeister etc. vater vetter kinder wahrenn / nicht wie Jacob Junge der ire tochter gehabt / mit seinem oheim Jobst schwager / die dazumal zw Resel im rathe gesessenn gezeugenn / mit rechte von solcher erbschafft abgehaltenn wordenn, / dan die recht allewege die nehstenn zu erbschafft furdern. /

Es wirt auch nicht befundenn, / noch ins rath oder im Reselschenn scheppenn buche, / das solche rechtliche abhaltung were gescheen, / auch niemants inn Resell ist der solches wis[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding oder gedechte, / auch ists nie durch bucher oder schrieffte wie zw rechte gehortt, / beweislich gemacht, / allein was der zweyer obgemelt[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding parts vorwantenn / unbestendig gezeugnus hidden by binding[s]s hidden by binding AAWO, AB, A 2, f. 17r das zw rechte unkrefftigk innhelt. / Es hot aber die Karbische / mit irem bruder / und irer freuntschafft, / die sie im rathe zw Resel gehabt auch aus geschlossenn, / ires vatern schwester sohn / Georgenn Ludick(en) / der so nahent were gewesenn, / wie sie mit irem bruder (so sie gut recht zw solcher erbschafft hette hatt) / en urteil unnd recht / fur sich selbst / durch eigen gewalt / Anna die Lausche ausgestossenn / unnd sich in des gemeltenn burgermeisters, / der Annen Lausch(en) vetternn sohn / nachgelassene erbschafft und gutter freielich eingedrungen / dieselben unbillicher weis zw sich bracht / unnd nicht mit gutem glauben unnd redlichenn sachenn / die zu rechter gewer unnd besitzungk gehorenn wie die rechte sagenn / ingehabt unnd besessenn.

Derwegenn wir, Ioannes bischoff zw Ermelandt paper damaged[dt]dt paper damaged, Gott alleine / unnd seine heilige gerechtigkeit fur augenn habent, gedacht(en) Annen Lauschenn(n) kindern / oder tochtern, / dieweil sie den wegk des fleischs gegangenn(n), / wie den nehstenn(n) die nachgelassene erbshafft unnd gutter Georg(en) Langerbeins, unnser stadt Resell / burgermeister AAWO, AB, A 2, f. 17v zu eygnen zue theilenn / unnd rechtlich zusprech(en) auch innen an der Karbischenn und ires bruder gutternn. /

So was durch sie die Karbische unnd iren bruder beweislich / weggenomen oder hinwegk gebracht were gedachter erbschaft zugehorig / sich zu erholenn zulassenn(n) / unnd inn unserm bisthumb unnd herschafftenn uberall gestatenn vermittels unnd in kraff dieses unsern spruchs, / der von uns mit gotlicher hulffe / inn guttem grunde der rechte ist ausgangenn, dan recht mag nicht unrecht werdenn unnd unrecht heissett alles, / das wider recht geschicht, / wer da widder was uber kumpt der uber kompts mit unrechte / wirtt auch fur nichts gehaltenn. / Unnd was zum erstenn ist / unrecht gewest / stunde es hundertt jare / es wirtt nicht recht, / was aber weitter Georgenn Ludickenn kinder / mit der Karbisch(en) unnd Georgenn des priesters / von bruder unnd schwester geborenn / sol zu komenn(n). / So zuvor der Annen Lausch(en) kinder, / oder tochtern volkomen wirt widergegebenn / unnd ausgericht das jenige das irer mutter AAWO, AB, A 2, f. 18r vetter sonn George Langerbein der burgermeister hott nochgelassenn / unnd die Karbische mit irem bruder zw unrecht zw sich genomen unnd gebracht wie oben vermeldett / sprechenn wir denen zw / die der Karbisch(en) unnd irem bruder dem priester die nehstenn freunde sein. / Dis unnser decrett unnd recht gesproch(en) urteil / wollenn wir vonn denen die es angehn und unser hirschafft underthan sein, / gehaltenn und voln zog(en) habenn. /

Geshen unnd gegebenn auff unserm schloss Heilspergk, denn XXVI Ianuarii im MDXL Jare, zw urkunt mit unserm hirundenn angedrucktenn siegnett besiegeltt.

3 IDT  385 Edict issued by Ioannes DANTISCUS against heretics and counterfeit coin    Schmolainen (Smolajny)    1540-04-15

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, A 2, k. 23r-v

Publikacje:
1Spicilegium Nr 2, s. 332-333
2PROWE 1884 s. 544-545
4 IDT  578 Sentence by Ioannes DANTISCUS concerning litigation between Braunsberg town council and Georg SCHINGELER, Thomas WINNENPFENNIG and Jorgen MUT    Heilsberg (Lidzbark Warmiński)    1540-06-22

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1kopia język: niemiecki, XVI w., GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 759, k. 2

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 759 enclosure, s. 402-403

 

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GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 759, f. 2r

Wir Ioannes von Gots gnaden bischoff zu Ermelandt thuen kund hiemit ydermenniglichen, / das nachdem sich zwuschen den ersamen unsern lieben getreuen burgermeister und ratman unser stad Braunsberg als clegern an einem / und Jorgen Schindler, / Thomas Winnepfennig und Jorgen Mut in irer vormundschaft / beclagten anders teils / peinliche gebrechen / etlicher iniurien und heftigen schaudt(?) wort halben jerig halten. / Derwegen sie heut dato von beiden teilen vor uns unser vorgelauffene citacion und ladung gehorsamlich erschinnen / aber beclagtes teil domals uff angestelte lage zu antworten beschwert gewest / besondern undertheniglichen und dinstlichs vleis gebethen inen von wegen der schwere und wichte dieses handels weiter und ferner dilacion und lengere bedenck zeit zuvorgunstigen und gnediglich nach zugeben. / Welchs wir also / angesehen ir vleissig und underthenig bitt / und meher aus gutigheit und gnaden / den von billigheit und rechtswegen gethan / und sie folgender gestalt voranlast / und vor abschiedet haben. / Nemlich und also / das beide parteien so wir uffs negste in unser stad Braunsberg glugselig sein, / des sie dan zuvorn vorgewisset und vorstendig gemacht sollen werden vor uns ander weit erscheinen / und ferner in derselbten sachen antlich vorfaren / und doruber des rechten gewertig sein sollen, / auch sol mitler zeit kein teil sein erbe / guther / ligende grunde, / ader was des ist / und under unser herschafft gelegen / und in ire vormundtschaft gehorig sein / vorkeuffen, / vorsetzen, / vorpfenden / oder einicherlei ander weise alienirn / bis zu volkomlichem GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 759, f. 2v antrage und orterung dieser sachen. /

Welchs alles sie also zuthun angenommen, / des zu urkund ist unser siegel hie unden angedruckt. /

Erscheen und gegeben uff unserm sloss Heilsperg, den XXII tag Iunii anno etc. XL-t(en).

5 IDT  625 Sentence by Ioannes DANTISCUS concerning litigation between Georg Schingeler, his wife Dorothea, Thewes Winnepfennig and his wife Anne ...    Heilsberg (Lidzbark Warmiński)    1540-06-22

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, A 2, k. 24r-v

 

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AAWO, AB, A 2, f. 24r

Urteil 22 Iunii publicirt zu Heilsberg 1540

In sachen, so sich zwuschen den vorsichtigen Jorg Schingler vor sich und in ehelicher vormuntschaft Dorothee, seiner hausfrauen, / Thewes Winnepfennig in vormundschaft fraw Annen, Hansenn Engelbrechts nochgelasnen witwen / und Jorgen Lautenschlaer ader muth in vormundschaft Barbaren, Anthoni Werneri auch vorlasnen witwen eins teils, wie clegere / und dem ersamen Thewes Schissenteuber, unser stad Braunsberg burgermeister, in vormuntschaft seiner ehelich(en) hausfrauen Catherinen, wie beclagten andersteils von wegen einer donation oder erstattung im von der erbarn frauen Barbaren, / Zander von Leiden seligen nachgelasnen witwen, / seiner hausfrauen naturlich(en) mutter, vor etlichen geschickten eins ersamen rats unser stad Braunsberg zu lubschem rechte gegeben, ufgetragen und unwidderruflich in gedachter unser stadbuch vorschreiben hot lassen, / derwege die gemeltte cleger den ersamen Thewes Schissenteuber vor einem ersamen rathe unser stad Braunsberg beclagt / und rechtlich vorgenommen / und einen rechtlich(en) spruch widder sich erhalten, / dovon sie an uns geappellirt und sich beruffen / und uns solch urteil mit den act(en) mits ersamen rats siegel geschlossen uberantwort haben, / welche wir zu uns genommen, mit vleis uberseh(en), durchlesen / und rechtlich erwogen, / den parten uf diesen tag unser entliche sententz und ausspruch anzugehoren gelegt, / Got allein und seine heilige gerechtigkeit vor augen habend, / erkennen, / urteiln und zu rechte aussprech(en), / dieweil die cleger dorauf sich ziehen, / aber nicht gnugsam beweisen, das solche donacion ader erstattung an iren wissen sei gescheen, / wiewol sie in dieser sachen bey urteill uf ir ersuchen erhalten / und dieselbte donacion ader erstattung ins erste vor den geschickten eins ersamen rats unser stad Braunsberg, dorin beide teyll gesessen, im jar 1532 am abends s(ancti) Andrae, / dornoch AAWO, AB, A 2, f. 24v zum andern mal im 33 jar am tag s(ancti) Philippi und jar[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding aus vor des rats geschickt(en) vorlautbart und schriftlich vorfast ist worden, / zu letzt aber in gemelt(em) 33 jare am freitag vor s(ancti) Viti und Modesti die gedachte zwei gethane ufgebung un[...] hidden by binding[...][...] hidden by bindingbekentnis frauen Barbaren, Zander von Loyden nachgelasnen witwen, vor den geschickten eins ersamen rats, die sie dorzu gefordert und gebeten, / nach gebreuchlich(en) lubschen rechte sein gelesen und vorgehalt(en) / mit frage, ab sie die stet und feste wolt lassen sein, / dorzu wir sie zuvor durch iren vormund unwidderruflich vorwillet / und so nach der frauen Barbaren dritten vorwillung offentlich in eins ersamen rats buch rechtlicher weis eingezogen und vorschrieben, / welche auch durch den hochwirdigen unsern negsten vorfaren seliger gedechtnis, / dornach auch von uns bestettigt und so vil jar an rechtlichs anfechten oder zusprech(en) ste[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding und landkundig / und dem stad recht gemes gewesen, / d[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding mit claren worten mitbringet, / so zwuschn man und weib [...] hidden by binding[...][...] hidden by binding kinder zu der ehe sein beraten, / stirbt der man, die frau bleibt hidden by binding[bt]bt hidden by binding in den gutern. / Wil sie sich aber widerumb in die ehe ader ein closter begeben, / so sol sie mit den kindern nachstandrig teilen. / Hieraus volgt, wan eine fraw solche teilung gethan, das sie des iren, was ir bleibt, volkomlich(en) mechtig ist / de[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding durch iren vormund zuthun und lassen. / Von wegen dieser und andern wolgegrunten ursach(en), die unvordankt anzeigt, das wider recht in unser stad Braunsberg gebreuchlich / nicht von gemelter fraue Barbaren in ubergebung irer farendte habe sei vorgenomen / bestettigen bekreftigen / und befestigen wir in dieser sach(en) aus volkomner unser abirkeit eins ersamen hidden by binding[n]n hidden by binding rats unser stad Braunsberg gesproch(enen) urteil in allen seinen puncten hidden by binding[n]n hidden by binding und clauseln, / wie das von wort zu wortlaut / gleichmessig ab[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding, hie in diese unser entliche sententz were mit eingesetzt und au[...] hidden by binding[...][...] hidden by bindinggesproch(en) / vorbehaltend allen und itzlich(en), die sich in solch(en) acten dieser sachen uns zugestelt, vorunglimpft / ader mit heftigen, spitzigen schandworten betast / und vorletzt entpfunden, / iren freien rechtsgang und reconvencion einem jedem dorzu gut fug und recht hat etc.