1 | IDL 2840 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Toledo, 1529-02-01 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia język: niemiecki, XVI w., AAWO, AB, D. 89, k. 60r
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 47
|
|
| |
2 | IDL 7458 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, 1530-01-11 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3682: Zuvor an Ewer Gnaden briefen datum 11 Ianuarii hab ich for lengst empfangen |
| |
3 | IDL 7459 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, 1530-01-13 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3682: ...darzu vernomen, wie yr mein brief diss datum 13 heten auch empfangen heten |
| |
4 | IDL 3682 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1530-06-03 |
odebrano Augsburg, 1530-07-29
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1595, s. 109-110
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 162
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Al muy magnifico señor, el señor ⌊Joahanis Dantiscus⌋, embaxador del serenissimo ⌊rey de ⌊Polonia⌋⌋ en la corte de su majestad del ⌊emperador⌋
⌊Augusta⌋
Mein geflissen willig dienst seyen Ewer Gnaden alzeit von mir.
Zuvor an Ewer Gnaden ⌊⌋ datum 11 Ianuarii hab ich for lengst empfangen, / darzu vernomen, wie yr mein ⌊⌋ diss datum 13 heten auch empfangen heten. Dess hiber geschriben halben, ist on not euch uff ain newes darvon zu schreiben, / Ewer Gnaden wissen, wie si uns hie prorest schuldig ist newnunddrysig ducaten zway hundert und siben maravedis laut ainer rechnung so ich Ewern Gnaden hier mit sind daryn ir suchen migt wie all ding ist aus geben / solich 39 ducaten 207 maravedis gelieb euch unssern heren daussen zu bezallen, / denen hab ich auch der gleichen rechnung gethan.
Der ⌊Ysabel Delgado⌋ halben wais auch Ewer Gnaden indes sonders zu schreiben, jezt zu Ostern vergangen was ich bey yr zu ⌊Valladolid⌋ hoch si und die ⌊kinder⌋ wass alle frisch und gesundt. / Wie woll die señora ⌊Ysabel⌋, was ain zeit hier kranck gewest und besser worden. / Ich vernimm nit anderst, dan daz ⌊si⌋ frisch und gesundt seyen und daz si sich recht holt. Mich gedonct aber furwar her si kind mit den gelt daz jar nit woll auskomen, mit 2 kinden / bey der gross tewerung, so im gantzen land ist / und sonderlich vernum ich, si sich ser verzeit hat, in yrer kranckhat und schier all ding versezt und tods verkaufft und als mich die sach ansicht, wie grosslich von Ewer Gnaden thete ain provision und gebe ir ain merers sodan was zu ainen steuer. / Ich will yr mit den 20 tausent maravedis yerlich uff jede zeit mir geben lossen, / befelcht yr mir, dan yr wurts zu geben kom ich do auch noch. /
Kan ich Ewer Gnaden yn andren auch dienen, soll mich Ewer Gnaden alzeit willig finden. / Darmit schoff und gepiett Got mit uns allen. /
Datum ⌊Madrid⌋, den III-ten tag Iunio 1530.
Ewer Gnaden alzeit williger ⌊Albrecht Cuon⌋
scripsit
| |
5 | IDL 627 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Ocaña, 1531-05-19 |
odebrano 1531-05-30
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 67, k. 68 + f. [1] missed in numbering after f. 68
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 333
| 2 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 31, Nr 439, 68
|
|
| |
6 | IDL 7461 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, Brussels, 1531-08-06 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3713: Vorgang(enen) tag hab ich E(wer) G(naden) briefen dess dat(um) 6 Augusto in Brussel empf(angen) |
| |
7 | IDL 3713 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Avila, 1531-08-23 |
odebrano Leuven (Lovanium), 1531-09-03
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1595, s. 337-340
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 389
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
+
Al Illustre y muy Magnifico Señor, el señor ⌊Joanis Dantiscus⌋ / obispo de Colmensis etc., embaxador del serenissimo ⌊rey de Polonia⌋
En la corte de su ⌊maestad⌋
Mein geflissen willig dienst seyen Ewern Gnaden alzeit zu foran berait.
Gnediger Her. /
Vorgangenen tag hab ich Ewern Gnaden ⌊⌋ dess datum 6 Augusto in ⌊Brussel⌋ empfangen diss inhalt und sonderlich vernomen, wie Ewer Gnaden mein andren ⌊⌋ aus / ⌊Ocana⌋ den 19 Mayo empfangen het / und folgt hernach antwurt Ewer Gnaden ⌊⌋ an die ⌊Ysabel Delgado⌋ hab wir von stond an yr gen ⌊Valladolid⌋ gesant / und hier neben schict und der ⌊Jeronymo Sayler⌋ ain von yr antwurt daruff / hab yr so vill mir Ewer Gnaden greschryben hat anzaigt, / daz die weil si das hinauss ziehen so lang verzogen hat nochmals pazienza hab. / Biss Ewer Gnaden ains hann zeucht alssdan aber rat als si mir schreipt, ist si diss woll zufriden, / acht auch yst es also Ewer Gnaden auch schreiben, / dan es furwar ain serre schwere rais fur ain ainigs weibs pild ist, sonderlich ain kind mit zefuren. / Si ist die vergangen Mayen mess beÿ mir zu ⌊Medina⌋ gewest und mich zu besuchen / ains und anders von mir sonderlich Ewer Gnaden will zu vernemen und zoch gleich wider haim / und alss ich woll acht hain ging zu gang / und mit den XX M maravedis jerlich schwer auskom. / Umb der herben zeit ist all ding vast theur / und in aim rockli si fur das kind macht gat halb gelt auff / donct mich were von nöten zu der ein buos Ewer Gnaden thete provision zu zeiten mit an X dausend oder etwas mer. /
Darmit gebe in Ewer Gnaden ursach sich alss ich fur war nit anderst hör und wais sich disserlicher und einzogner auch daz kind diss bas hielt, / dieweil mich Ewer Gnaden procurator gemacht hat / soll ich billich procurieren, daz mich gedunct von nöten sey. / Dan si ist auch zum offtern mall kranck / und in ainer krankhait gat bald vill gelt auff / darumb ist von nöten, Ewer Gnaden daz best thue und an X / oder XX dausend umb gotz willen geb. / So will ich sunsst in allen auff sichen und ier und den kind kain mangel lassen. ⌊Rinaldo Strozi⌋ hot befelhen von mir, ier uff iedis zill ier die VII maravedis zu danck bezallen / und ob si dero vor der zeit bedörfft si darmit nit lassen.
Ich hab yr auch geschriben, daz si hin fur iere brief woll zu mad... den ⌊Jeronimo Sayler⌋ oder mir zu send / Ist furwar ain grosen buoberey Got gebars auff thue etc.
So hob ich Ewer Gnaden bistum halber guten beschaid vernomen, / wöll Got Ewer Gnaden daz lang zeit mit frid und grossen freüden messen lassen. / Waiss Ewer Gnaden uff dissmall nichts weiters zu schreib[en], dan ich ain beser kantzleyer bin wais die stillennn der kantzley nit sonder der groben kaffleut und danocht denselben nit woll, / darumb soll mir Ewer Gnaden billich verzeihen thue ich in mein schreiben Ewern Gnaden nit behörlich Eur [Gnaden] auff. / Warin ich Ewern Gnaden dienen kan, soll si mich allzeit willig und ungespart finden.
Datum ⌊Avilla⌋, den XXIII-ten tag Augusto 1531.
Ewer Gnaden alzeit williger diener ⌊Albrecht Cuon⌋ scripsit
| |
8 | IDL 5871 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Medina del Campo, 1532-04-25 |
odebrano Regensburg, 1532-05-13
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 90, k. 107 + f. [1] missed in numbering after f. 107
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 57
|
Publikacje: 1 | OSOSIŃSKI 2010 s. 150 (ekscerpt) |
|
| |
9 | IDL 6919 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, Regensburg, 1532-07-09 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3822 |
| |
10 | IDL 6920 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, Löbau (Lubawa), 1532-09-24 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3822 |
| |
11 | IDL 3822 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Barcelona, 1533-05-24 |
odebrano 1533-08-11
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1595, s. 549-552
|
|
| |
12 | IDL 6926 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, 1533-07-17 List zaginiony |
odebrano 1533-10-28 List zaginiony, mentioned in IDL 3811 |
| |
13 | IDL 6715 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, 1533-05-25 — 1533-10-01 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 1094 |
| |
14 | IDL 3811 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1533-11-05 |
odebrano [1534]-03-[10]?
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 67, k. 148-149
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 399
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Al yll...o y muy R...mo senor, el senor ⌊Iohanes Deantiscos⌋, ob...po de ⌊Colmes⌋ et administrador de ⌊Semesan⌋, mi senor.
Mein underthenig, willig diennst seӯen Ewer gnaden allzeit von mir zuvor an berait.
In ebenlanger zeit Ewer Gnaden nit geschriben, ist mir / auch derselbig tag nit ingedenckh, / unnd for 8 tagen Ewer gnad ⌊⌋, des dattum 17 Juli verschinen, / emphangen unnd darinn woll abgenomen, Ewer Gnad solh mein letst schreiben nit emphangen hatt. / Bin doch der hoffnung, werde nachmals Ewern Gnaden zuhanden komen sein. Ingemelltem meinem ⌊⌋ zaiget ich Ewern Gnaden an die antwurt, mir die ⌊Isabel Delgada⌋ irer person unnd der ⌊tochter⌋ halben geben hett, / unnd auff fursorg, / ob solh mein schreiben Ewern Gnaden nit zuhanden komen were, / wills ich Ewern Gnaden hiemit widerumb anzaigen. / Das ist, das ⌊sy⌋ nun gutwillig unnd zufriden ist die ⌊tochter⌋ zu yberantwurtten, / ja als billich, will aber zuvor wissen, / was steur ir Ewer Gnad geben will, es seӯe dan zuverheuredten oder in ain closter zu geen, / dan kainer wirt sӯ liederlich zu weib noch kain closter auff nemen, / man wissen dan zuvor, / was sӯ zu ainer steur darthu habe, / unnd for dem sӯ solhs wais unnd sicher, ist / sӯ nit willens, die tochter von handen zugeben. / Bedunckht mich auch, seӯe weӯszlich von ir bedaucht. / Also das wir nun wartten antwurt auff Ewer Gnad, / umb zuwissen, was ir zu solhem furnemen zugeben seӯe, das wirt Ewer Gnad zu ir zeit anzaigen, / unnd meins bedunckens billicher weis auff ain clains nit ansehen, / dan 50 oder 100 ducaten werden Ewer Gnaden weder reicher noch ärmer machen, / unnd ain almuosen der gutten ⌊tochter⌋ auch wider zu eren helffen. / Unnd demnach / ich alweg vernomen hab, / sy sich erbar unnd frumklich gehallten hat, / gedunckht mich, seӯe desse dest bas wert. Also so bald solher befelh von Ewern Gnaden kompt, mag ich ⌊ir⌋ desse mein handschrifft geben, ir solhs zubezaln, / wan unnd auff yede zeit sӯ sich verheӯret oder in ain closter geet unnd profession thut, als dan / w... sӯ solher handschrift von mir hat, wirt sӯ mir die ⌊tochter⌋ iber antwurtten. / Nun were gut solhs furderlich geschehen, / damit die ⌊tochter⌋ auff kunfftigen sommer mochte hinaus gesant werden. Daruber wirt mir dan Ewer Gnad zu seiner heil weittern befelh geben, / auch dem ⌊Frantz Werner⌋ gen ⌊Anttorf⌋ befelhen, was weӯtter darmit furnemen solle etc.
Ewer Gnad schrib mir lengest, wie 50 ducaten, der ⌊Fugger⌋ leut zu ⌊Krackaw⌋ erlegt hette, mir oder mein herren zubezalen auff weӯtter provision gemelter ⌊Isabel⌋. / Auff solh Ewer Gnad schreiben hab ich gemellter ⌊Isabele⌋ mein handschrif[t] geben, ir solh 50 ducaten auszthailt, wie formals gethon, zubezaln, daranen send ir schon bezallt bis auff ultimo des verschinen monatz ottober 3 zalungen, ӯede zalung funff thawsent maruedis, thond funffzehenthausent se...eben fiertzig ducaten, also das ir noch nit mer, dan zehen ducaten beleiben. D[ie] mues ich ⌊ir⌋ iber dreӯ monat bezalen. / Nun aber kan Ewer Gnad abneme[n], ⌊sӯ⌋ von notten sein wirtt, weӯtter zuversehen. / Nun wollt ich aber als billich desse von Ewer Gnad befelh unnd provision haben, / darumb von notten wirt, Ewer Gnad provision thue. Mitler zeit mag ich ⌊ir⌋ mit ainer oder z[wei] zalungen zuhilff komen, auszgethailt wie for gethon hab etc. Nun ab[er] sol Ewer Gnad wissen, wie mir gemellt funfftzig ducaten von ⌊Fugge[r]⌋ noch niemand andern bisher nit bezallt seind worden. / Sagt Veit Hor[sten], so von gemellter ⌊Fugger⌋ wegen hie ist, habe desse kain wissen nochbef[elh]. So schreiben mir meine herren die ⌊Welser⌋, die daussen auch nit emphan[gen] haben. / Iber das ist Ewern Gnaden wissend, ich gemellter ⌊Isabel⌋ ford... mir Ewer Gnad von obstenden funfftzig ducaten schrib, mit 12 ducate[n] zuhilff kam, unnd ir, wie hie obstat, die funfftzig ducaten besund[er] bezallt. / Schreiben mir meine ⌊herren⌋, / wie inen Ewer Gnad geschriben u[nd] anzaigt, wie mir provision umb dis zwelff ducaten in merer soma g... hetten, / unnd deshalb die gemellt zwelff ducaten nit zallt. / Ist deshalben mein underthenig bit, verschaffen gemellt zwelff, auch funfftzig ducatten, insoma zween unnd sechtzig ducaten, / meinen her... den ⌊Welsern⌋ daussen erlegt unnd erstatt werden, / unnd auff fur bas, wie obstatt, newe provision thon, / dan es, wie Ewer Gnad abnemen, ni[t] von notten ist. / Unnd Iber das allen die provision thon, / umb da[s] yenig, so Ewer Gnaden der ⌊Isabel⌋ zu ainer heurathsteur geben wil etc.
So bin ich mit begird zuvernemen werttig, / ob Ewern Gnaden die fier led[er] mit wein ⌊desant Marthin⌋ zukomen seyen oder nit, dan ich langest von ⌊Frantz Werner⌋ wissen hab, wie er die schon emphangen hott, / unnd ... iberaus gut unnd woll condizioniert gen ⌊Antorff⌋ komen, den wol[t] er Ewern Gnaden beӯ erster fuor in aim gutten faszlin zusenden. [Got] der almechtig hab den Ewern Gnaden mit lieb lassen zukomen. / Den costen unnd uncosten, so darauff gangen ist, / wirt Ewern Gnaden der tag ains anzaigt unnd verrait etc.
Gar nicht news wais ich Ewern Gnaden zuschreiben, dan das wir ⌊irer m[aiestet]⌋ taglich werttig seind. / Die soll iner wenig tagen von ⌊Moncon⌋ wegziehe... unnd gestracks gen ⌊Toledo⌋ komen. / Anders wais ich Ewern Gnaden auff dis mal anders nit zuschreiben. Kan ich Ewern Gnaden weytter in was dienen, soll mich Ewer gnad allzeit willig finden.
Dattum ⌊Madril⌋, den funfften tag Novembris, anno 1533.
Ewer Gnaden williger diener
⌊Albrecht Cuon⌋
| |
15 | IDL 6950 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, Löbau (Lubawa), 1533-12-18 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 1337 |
| |
16 | IDL 1094 | Ioannes DANTISCUS do [Albrecht CUON], Löbau (Lubawa), 1534-01-11 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, BCz, 244, s. 30 (t.p.)
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 462
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Unsernn freuntlichnn grues zuvorann. / Ersamer, gutter freundt. /
Wir habenn euch den somer negst vergangen wie ummb alles ⌊⌋
. / Bitten bey dem ⌊geslecht⌋ das beste zuthun etc. Wie wir ouch huffen, / so gesche, / ist noch unser bitt mit der underhaltung die ⌊mutter⌋ zuvorsorgen alle jor XXV ducaten / und die ⌊tochter⌋ gen ⌊Antorff⌋ an ⌊Francz Werner⌋ zu schicken, / die pension nu im Marcio anzuhebenn uff ein jor XXV ducaten, wollnn wir mit danckparheit ouch interesse, das daruff gelegt mag werden, / do nebenn ouch was uff die tochter ghen wirt uberzuschickenn, / hern ⌊Bartolme Welser⌋ zu ⌊Auspurg⌋ dar legenn und volkomlich beczalenn, / derhalbnn wir ouch unsermm guttmm freunde señor ⌊Hieronimo Seler⌋ ⌊⌋, / der bey dissem unsermm beger das beste wirt thun. / Ouch her ⌊Cornelius Scepperus⌋. / Bittenn derhalbnn wie zuvor, / wolt hirinne thun, wie wir euch vertrawenn. / Beschulde wir ummb euch alzeit gernn. Wolt ouch ⌊mutter⌋ und ⌊tochter⌋ von unsernn wegenn grussen. / Hiemit Gote dem almechtigen befholenn. /
Datum uff unsermm slosse ⌊Lobau⌋, XI Ianuarii 1534.
| |
17 | IDL 6737 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, 1534-05-05 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 1210 |
| |
18 | IDL 1210 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1534-08-07 |
odebrano 1534-10-14
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 91, k. 172-173
| 2 | kopia język: niemiecki, XVI w., AAWO, AB, D. 91, k. 191r-192r
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 609
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Meinem gnedigen heren, hern ⌊Iohanis Dantiscus⌋, bischoff zu ⌊Colmes⌋ etc. zu handen. ... ⌊Lobaw⌋.
Mein dienst seyen Ewern Furstlichen Gnaden alzeit zu foran. /
Zwee brief hab ich Ewern Furstlichen Gnaden noch zu verantwurten, / den ⌊⌋ den xi Jener lengst / und den ⌊⌋ den funff Mayo verschinen, for acht tagen empfangen, / dero baider inhalt zu guter massen vernomen. / Also folgt daruff antwurt.
In meinem ⌊⌋ den funff Nofember 1533 hab ich etwan Furstlichen Gnaden der ⌊Ysabel Delgada⌋, auch der ⌊thochter⌋ halben die nottdurft geschriben, / darbey ichs noch mals bleiben lassen, / die weil Ewern Furstlichen Gnaden sollichen mein brief empfangen hat. / Und aber nym ich aber mals in jezigen schreiben ab, daz Ewer Furstlichen Gnaden will und maynung were, / die ⌊thochter⌋ mit ersten hin aus zu schicken, / und die ⌊muter⌋ mit XXV ducaten jerlich underhalten, / doch daz si auch ain orden an sich neme, aint weders in ain closter thretten, / oder aber sich eelich verheÿraten. / Nun hab ich Ewren Furstlichen Gnaden for mals mein gut bedencken dar iber geschriben. Der selben maynung ist ⌊si⌋ und ich noch, / nemlich will si die ⌊thochter⌋ von ir nit geben, si bleiben dan versorgt. / Dar in hat ⌊si⌋ dan recht, umm si besorgt, wan ir die ⌊tochter⌋ ains entzogen wurdt, nachmals ir bald vergessen sein, / so wirt si kainer zum weib noch kain closter uffnemen, / uff ainen won jerlich XXV ducaten zu haben, / dan Ewer Furstlichen Gnaden mögen auch abgon, da Got der almechtig lang for seye, / als dan wurdt niemant verhanden sein, der weiter bezallen wölt. / Möcht sich auch begeben, / daz ich hin aus zuch, / und ⌊ si⌋ mit den andren nit kontschafft haben, / und die andren auch nit die sorg tragen, si zu versechen, wie dan ich gethon hab. / Also daz ain und ander bedacht, / und damit Ewer Furstlichen Gnaden die sach ain mal gar uff ain endt brächten, were nochmals mein maynung und gut bedencken, / daz Ewer Furstlichen Gnaden die ⌊mutter⌋ uff ain mall versechen mit an 200 ducaten oder so[vill] Ewer Furstlichen Gnaden fur gut und erlich ansechen würden, / und daz man sy darmit verheuraten oder in ain closter thetten, / und daz man ir die nit geben, biss si den ain oder andren orden an sy [ne]me, / und also were si versechen und kempt Ewer Furstliche Gnaden ir gar ab. / Und descargierten Ewer Furstliche Gnaden die convenz mit 200 ducaten, mocht man ⌊ir⌋ xxv ducaten leib gelt, / oder juros käffen, daz si die ir leben lang het, / und ins privelegio sizen lassen, daz si die nit verkaffen mocht. / In soma, daz wirt der aller best weg sein, ⌊si⌋ mit biss in ain solliche suma zu friden stellen / und ir uff ain mall abkomen. / Ist auch zeit, daz Ewer Furstliche Gnaden darzu thue, damit die ⌊thochter⌋ hin aus kom, / dan si wachst seer, facht an, weibbisch zu werden. / Je belder man ⌊si⌋ hin aus schickt, je besser. / Kan ⌊ir⌋ under wegen was widerfaren mocht, solt si grosser werden, / und gedonct mich were daz besst, si uff dissen frieling hin aus zu schicken, / mitler zeit mag antwurt uff diss mein schreiben von Ewer Furstliche Gnaden komen. Wa Ewer Furstliche Gnaden diss maynung gut gedonct, mag Ewer Furstliche Gnaden daz gelt den ⌊Fuckern⌋ erlegen, / daz si mir oder dem heren ⌊Echinger⌋ hie erlegen und bezallen, so wöll wir weiter wie behört darin handlen. / Gedonct mich auch, je belder es geschechen, je besser es sein wirt, / dan teglich gelt uff get, und gib ⌊ir⌋ danocht nit so vill, als for, und kompt schwerlich aus. / Der her ⌊Echinger⌋ hat ⌊ir⌋ den vergangen Jener XX ducaten geben. / Iber daz ich ⌊ir⌋ dar for zalt und geben het, / so hab ich ir jezt for 2 monat aber X ducaten und jezt for 8 tagen noch acht ducaten geben. Und diss 8 ducaten sind aber, die ⌊thochter⌋ zu claiden, dan si diss woll bedirffet. / Also, daz der her ⌊Echinger⌋ und ich ⌊ir⌋ seid den Jener her geben haben in 3 priden XXXVIII ducaten, die gelieb Ewer Furstliche Gnaden den ⌊Fuchern⌋ zu verlegen, uff daz si un[s] mit ersten hie bezalt werden. / Will und muos si von nöten wegen mitler zeit underhalten und ir geben, was von nöten sein wirt. / Daz zaig ich her nach Ewer Furstliche Gnaden an und bit Ewer Furstliche Gnaden, die sach zu bedencken / und uff ain clains nit sechen. Ewer Furstliche Gnaden muse doch sonst umm Goz willen geben. Wa kan es bas angelegt werden, dan an dissen ort, / und geschecht wie ob so beldest imer moglich sein mög, / ee und die ⌊thochter⌋ groser werd. / Und hie mit ain brief von der ⌊Isabel⌋ an Ewer Furstliche Gnaden, / die schreipt Ewer Furstliche Gnaden selb auch, si ist frisch und ge[sund], diss gleichen die ⌊thochter⌋, / die ist fur war schon und hibsch. Mir ist von herzen laid, daz Ewern Furstliche Gnaden der wein ⌊desan Martin⌋ nit was zu komen, / dar an der ⌊Franz Werner⌋ gross schuld hat, / nun der hoffnung, werd noch mals Ewer Furstlichen Gnaden zu komen. Wie woll ⌊Franz Werner⌋ anzaigt het, were nit gut und daugten nichs, / daz mir fur war laid were, / und kan anders nit gedencken, / werden den aus gelärt in böss fass gethon haben, / dar in er wirt verdorben sein. / Ist fur war der bösst wein gewest, / so ich in vill jaren gedruncken hab, / doze mal da ich in zu ⌊Madrid⌋ kaffet, von stond an die tragesel gen ⌊sant Martin⌋ gesant und die ganz zeit der hof zu ⌊Madrid⌋ was von selben wein truncken. / Und will Ewer Furstlichen Gnaden ain wonder zaichen schreiben, daz diser martini mit mir gethon hat. / Und ist, daz ich for selber zeit daz holz drey mall genomen hab fürs botengran oder gota. / Und so bald ich den martini anfieng zu trincken, / ist mirs als vergangen, seid her nie nichs mer emtpfonden. / Der massen der sant martins mantel iber döct, der wirt gesond. / Der her ⌊Echinger⌋ hat erst gestert ain guts gros leder foll kafft, dess wir jezt seiberlich trincken. / Got waist unsern willen, daz wir baid wölten Ewer Furstlichen Gnaden daz ganz leder foll heten. Bit, Ewer Furstlichen Gnaden wöllen also ver gut nemen mir verzeichen. War in ich Ewer Furstlichen Gnaden dienen kan, soll si mich alzeit ungespart finden.
Datum ⌊Valladolid⌋, den VII-ten tag Augosto 1534.
Ewer Furstlichen Gnaden alzeit williger diener
⌊Albrecht Cuon⌋
| |
19 | IDL 4248 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1534-10-12 |
odebrano 1535-01-07
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 91, k. 192
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 646
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Al illustrissimo y muy aleth-mo doctor, el señor ⌊Johannis Dantiscus⌋ sobo de Colmensis etc mi señor en-la corte des serenissimo ⌊rey depoloñya⌋, / / o adonde su señoria
estubiera
Mein dienst seyen Ewern Furstlichen Gnaden allzeit zuvoran. /
Zwen brieff hab ich Ewern Furstlichen Gnaden noch zuverantwurtten, / den ⌊⌋ de XI Jenner lengst, / und den ⌊⌋ de V Mayo vorschinen, / vor acht tagen empfangen, / ders baider inhalt zu gutter mas vernomen. / Also volgt darauff antwurt. / In meinem ⌊⌋ de V Nowember 1533 hab ich Ewer Furstlichen Gnaden der ⌊Isabel Delgada⌋, auch der ⌊thochter⌋ halben, / die notturfft geschriben, / darbei ichs nach mals bleiben laß, / dieweil Ewer Furstliche Gnade sollichen mein brieff empfangen hat. / Und aber nym ich abermals in jeczigem schreiben ab, / das Ewer Furstliche Gnaden will und maynung were, / die ⌊tochter⌋ mit erstem hin aus zuschicken / und die ⌊mutter⌋ mit XXV ducaten jerlich underhalten, / doch daz sy auch ain orden ansich neme, aintweders in ain closter thete, / oder aber sich eelich verheurate. /
Nun hab ich Ewer Furstlichen Gnaden vormals mein gutbeduncken daruber geschriben, / derhalben maynung ist, / sy und ich noch, / nemlich will ⌊sy⌋ die ⌊tochter⌋ uszer nit geben, / sy bleibe dann versorgt. / Darin hat sy dann recht / umb sy besorgt, / wann Ir die ⌊tochter⌋ ains entzogen wurdt, / nachmals ⌊ir⌋ bald vergessen sein. / So wirdt ⌊sy⌋ kainer zum weib noch kain kloster uff nemen / uff ainen won jerlich XXV ducaten zuhaben, / dann Ewer Furstliche Gnaden mögen auch abgon, ( da Gott der allmechtig lang vorhuete ) als dann wurd niemandt vorhanden sein, / der weitter bezalen wolt. / Möcht sich auch begeben, / daz ich hinaus zuch / und sy mit den andren nit kuntschafft haben / und die andren auch nit / die sorg tragen / ⌊sy⌋ zuversehen, / wie ich dann gethan hab. /
Also, / das ain und ander bedacht, / und damit Ewer Furstliche Gnaden die sach ain mal gar uff ain end brechte, / were nachmals mein maynung und guttbeduncken, / das Ewer Furstliche Gnade die ⌊mutter⌋ auff ain mal versehen / mit an II-C ducaten oder sovil Ewer Furstliche Gnade fur gut und erlich ansehen wurden, / und das man sy darmit verheirate / oder in ain closter thete, / und das man ir die nit gebe, / biß sy den ain oder ander orden an sy neme, / und also were sy versehen. / Und kompt Ewer Furstlichen Gnade ⌊ir⌋ gar ab / und descargierte Ewer Furstliche Gnade die conventz mit II-C ducaten, möcht man ir XXV ducaten leib gelt oder juros kauffen, / das sy die ir leben lang het, / und ins previlegio seczen laß, / daz sy die nit verkauffen möcht. /
In suma, daz wirdt der aller beßt weg sein, / ⌊sy⌋ mit biß in ain solliche summa zufriden stellen / und ir auff ain mal abkomen. / Ist auch zeit, das Ewer Furstliche Gnade darzu thue, / damit die ⌊tochter⌋ hin aus kom, / dann sy wachst seer, / vacht an weyblisch zuwerde. / Je belder man ⌊sy⌋ hin aus schickht, / ie besser, / dan ir under wegen was widerfaren möcht, / solt sy grosser werden. / Und gedunckht mich, / were daz best sy auff diß frieling hinaus zuschicken. / Mittler zeit mag antwurt uff diß mein schreiben von Ewer Furstlichen Gnaden komen. / Wo Ewer Furstliche Gnade disse maynung gut bedunckht, / mag Ewer Furstliche Gnade daz gelt den ⌊Fuggern⌋ erlegen, / das sy mirs oder dem herren ⌊Ehinger⌋ hie erlegen und bezalen, / so wöll wir weitter wiebißher darinn handlen. / Gedunckht mich auch, je belder es geschehe, je besser es sein wirdt, / dann teglich gelt auff geet. / Und gib ⌊ir⌋ dannocht nit sovil, als vor, / und kompt schwerlich aus. / Der herr ⌊Ehinger⌋ / hat ⌊ir⌋ den vergangnen Jenne[r] XX ducaten geben, / uber das ich ir darfor zalt und geben hab. / So hab ich ⌊ir⌋ jecz vor II monaten aber X ducaten / unnd jecz vor acht tagen / noch VIII ducaten geben / und dise VIII ducaten sÿnd aber die ⌊dochter⌋ zu klaiden, / dann sy des wol bedorffet, / also daz der herr ⌊Ehinger⌋ und ich ir seid den Jener her geben hand in 3 partÿden XXXVIII ducaten, / die gelieb Ewer Furstliche Gnade den ⌊Fuggern⌋ zuverlegen, / uff daz sy uns mit ersten hie bezalt werden. / Will und mus ⌊sy⌋ von nöten wegen mittler zeit underhalten und ir geben, was von noten sein wirdt. / Das zaig ich noch Ewer Furstlichen Gnaden an / und bitt Ewer Furstliche Gnade, die sach zubedenckhen / und auff ain klains nit sehen. /
Ewer Furstliche Gnade mus doch sonst umb Gotz willen geben. / Wo kan es dann baß angelegt werden, / dann an diß ort? / Und gesthehe wir, ob / so beldest imer muglich sein mög, / ee und die ⌊dochter⌋ grosser werd. / Und hiemit ain brieff von der ⌊Isabel⌋ an Ewer Furstliche Gnade. ⌊Die⌋ schreibt Ewer Furstlichen Gnade selb auch. / Sy ist frisch und gesund, / deßgleichen die ⌊dochter⌋, / die ist fur war schön und hupsch. /
Mir ist von herczen laid, / daz Ewer Furstlichen Gnade der wein desann Martin nit was zukomen, / daran der ⌊Frantz Werner⌋ groß schuld hat, / nun der hoffnung, / werd nachmals / Ewer Furstlichen Gnaden zu komen, / wiewol Frantz Werner anzaigt hat, / were nit gut und daugte nichts, / daz mir fur war land ward. / Und kan anders nichts gedencken, / werden den aus gelärt iwboss fass gethan haben, / darinn er wirdt verdorben sein. / Ist fur war der best wein gewesst, / so ich in vil jaren getruncken hab. Dozemal, da ich in zu ⌊Madrid⌋ koffet, / von stund an die trag esel gen sant Martin gesandt / und die gantz zeit der hoff zu Madrid was von selben wein truncken. / Und will Ewer Furstliche Gnade ain wonderzaichen schreiben, / daz diser martini mit mir gethan hat. / Und ist, daz ich vor selber zeit daz holtz dreu mal genomen hab furs botten gran oder gota. / Und so bald ich den martini anfing zutrincken, / ist mirs als vergangen, / seyker nie nichts mer empfunden, / der mass den sant Martins mandtel uber deckht, / der wirdt gesund. / Der herr ⌊Ehinger⌋ hat erst gestert ain guts gros leder voll kaufft, / dess wir jecz seuberlich trincken. / Gott waiszt unsern willen, / daz wir baid wölten Ewer Furstliche Gnade daz gancz leder voll hette. /
Bitt, Ewer Furstliche Gnade wöllie also vergut nemen, mir verzeichen, warinn ich Ewer Furstliche Gnade dienen kan, / soll so mich allzeit ungespart finden. /
Dattum ⌊Valladolid⌋, den VIIten Augusti anno etc. XXXIIII-o.
Postscript:
For und obstends ist copia ains, wie daz datum weist Ewer Furstlichen Gnade uff VII Augusto von hinen aus geschriben, / wie disß under diss her ⌊Echingers⌋ briefen / ungezweifelt werd Ewer Furstliche Gnade for disß woll zu komen sein. / Wo nit so, hat Ewer Furstliche Gnade hie fornem die copia. Ist allains, / darin wir Ewer Furstliche Gnade die notturfft vor nemen. / Wais darin nichs zu verendren, / dan daz mich noch gedontt, Ewer Furstliche Gnade solten darzu thon, / daz er ains die ⌊thochter⌋ von hier nemten / und der ⌊muter⌋ nich billichen braudögeld, da mit Ewer Furstliche Gnade / der sach ains ab kemen. / Ist auch nun nill zeit, / die ⌊thochter⌋ hin aus gesant werd / und nit lenger an zu ston, / den wie in der copia stat, focht schon an gros zu verden und je belder si von hier kompt, je besser es ist. / Darzu kan und mag Ewer Furstliche Gnaden abnemen. Mitler zeit / muss gelt uff geen zu der kost ⌊mutter⌋ und ⌊thochter⌋, / biss Ewer Furstliche Gnade anders verschafft.
Die ⌊Ysabel⌋ ist diss tag heriber aus seer kranck glegen, / der gestalt, daz jeder man ver mainnt het, solt nit wider uff komen sein. / Also hab ich si wider umm mit XIIII ducaten geholfen, / derosen jezt woll bedarff. / Also dyse empten hat XXXXIIII ducaten zu der kost und VIII zu der cloydung. / Si muss jeczt biss end diss jar vergut haben. / Doch ist mein bit an Ewer Furstliche Gnade, der sach ab zu komen. / Kan nit bass thon, / dan wie in der copia stat, iber daz bissher emmpfen. Hat si mit an 200 ducaten auch abfercken, / daz si sich darmit verheurat oder in ain closter gang, / daruff befelch Ewer Furstliche Gnade, was si fur gut ansechen wirt. / Waiss dess halben hie mit weiter nit zu schreiben uff diss mall. / Got mitt uns allen.
Datum ⌊Valladolid⌋, den XIIten tag Octubris 1534.
Ewer Furstliche Gnade williger diener ⌊Albecht Cuon⌋
| |
20 | IDL 6934 | Ioannes DANTISCUS do Albrecht CUON, after 1535-01-07 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3978 |
| |
21 | IDL 1337 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1535-07-06 |
odebrano [1535-10-14]
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 92, k. 65 + f. [1] missed in numbering after f. 66
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 72
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Dem hochwirdigen fursten und hernn, hern ⌊Johansen⌋, von Gots gnaden [bis]choffe zu ⌊Culmensen⌋ und ad[min]istrator dess bistumbs zu ⌊[Pom]enszan⌋ etc. meinem gnedigen [her]n
Hoch wirdiger furst, gnediger her.
Ewer Furstlichen Gnaden sein mein underthanig willig dienst alzeit zu for. Gnediger herr. /
Ewern Furstlichen Gnaden hab ich uff XII Octubre letst verschinen ⌊⌋, darunder dess her ⌊Echingers⌋ ⌊⌋ / und seinder Ewer Furstlichen Gnaden ⌊⌋, dess datum ⌊Leobaw⌋ den 1533-12-18⌊XVIII December1533-12-18⌋ verschinen in antwurt ⌊⌋, den 1534-08-07⌊7 Augusto1534-08-07⌋ Ewer Furstlichen Gnaden dar for geschriben, / auch woll empfangen, des inhalt vernomen. / Folgt hernach daruff antwurt. Angond die ⌊Isabel Delgada⌋ und die ⌊thochter⌋ hab ich Ewer Furstlichen Gnaden die vergangen zeit die notten geschriben, / auch Ewer Furstlichen Gnaden schreiben und willen dess halben durch den her ⌊Echinger⌋ vernomen, / sonderlich Ewer Furstlichen Gnaden jezig letst ⌊⌋, / so mir gemelter Echinger von ⌊Barcelona⌋ anzaigt hat, / daz Ewer Furstlichen Gnaden entlicher will ist, ir furo nichs mer zu geben / und sich jer nichs mer anzunemen. / Den wirt nun furo noch komen. / ⌊Si⌋ ist mir die zeit verschinen 3 stetzmit schreiben / angelegen, ob ich si nit mit gelt versechen wolt oder wie es doch ain gestalt het, / also hab ich ir Ewer Furstlichen Gnaden willen anzaigt, daz ich ir furo nichs weiters bezallen wird. / Uff sollichs ist ⌊si⌋ vergangenen tag her komen, / umm ain grond zu wissen. / Hab ⌊si⌋ mit aim ducaten, so ich ir umm Goz willen geben / hab, wider abgefergt, / ir wie ob ... Ewer Furstlichen Gnaden willen und befelch anzaigt. / Fur war, mich erbarmt nun daz gut arm ⌊thöchterlin⌋. / ⌊Die⌋ kan doch Ewer Furstlichen Gnaden nit leügnen, daz si nit ain leipliche Ewer Furstlichen Gnaden thochter seye. / Und ist zu erbarmen, daz ⌊si⌋ soll verloren werden, / dan ich sorg, die ⌊muoter⌋ aus verzweifflunng wird si verfieren. / Ewer Furstlichen Gnaden thuet vill almosen, villeicht weren diss auch ain guts almosen gewesen. / Nun aber, die weil es Ewer Furstlichen Gnaden will nit ist, billich ichs auch geschechen / lassen, / ist mir aber laid, daz mein pflegschafft dem guten ⌊thöchterlin⌋ zu gut nit bass erschiessen soll, / dan ob schon die ⌊muoter⌋ sich nit der billichait nach geholten hat, / solt dess daz gut thöchterlin nit entgelten. An 200 ducaten weren Ewer Furstlichen Gnaden wenig glegen, dar mit man die ⌊muoter⌋ versechen het ir an 25 ducaten leibding kafft, uff daz si auch nit weiter dorff im huoren leben / lassen, / oder sich dar mit verheirat, oder in ain closter gethon. / Das und die ⌊thochter⌋ von ⌊ir⌋ gnomen, der gestalt were Ewer Furstlichen Gnaden jer uff ain mal gar abkomen. / Aber die weil es Ewer Furstlichen Gnaden also nit vermaint ist, / will ich Ewer Furstlichen Gnaden dess halben mit weiter schreiben / auch nit mer bemuen. Und dess also Ewer Furstlichen Gnaden in guten anzaigen wöllen, / mit bitt Ewer Furstlichen Gnaden wöllen mirs also in guter maynung uff nemen. /
Ich hab Ewer Furstlichen Gnaden in meim letsten, dess datum xii Cotubre(!) anzaigt, wie doyl mall uff den abschid von ⌊Valladolid⌋ gemelter ⌊Isabel⌋ noch xiiii ducaten bezalt het zu jerer und der ⌊thochter⌋ underhaltunng. / Nun hab ich vernomen, wie Ewer Furstlichen Gnaden dem her ⌊Echinger⌋ seine xxxviii ducaten durch die ⌊Fucher⌋ verschafft, die er dan schon empfangen hat. / Also hab ich die ⌊Fucherischen⌋ alhie gefragt, ob si ainigen befelch von Ewer Furstlichen Gnaden haben, mir die 14 ducaten zu bezallen, befindt aber nain, / also ist mein underthenig bit, Ewer Furstliche Gnade wölle gemelt 14 ducaten den Fuchern zu ⌊Danck⌋ entrichten, / dan si mir die hie zu fraindtschafft zalt haben / laut ains besondren brieflins, so ich inen darumm geben hab, an Ewer Furstlichen Gnaden gericht. /
Und dan angond die 62 ducaten von der vergangenen rechenschafft, ist unot vill dariber zu schreiben, / dan die ⌊Welser⌋ haben die lengst fur mich empfangen, / wie Ewer Furstlichen Gnaden sonder zweifel for dissen wirt von inen bericht sein, / das si Ewer Furstlichen Gnaden dero halben geschriben, het ich die noch nit empfangen.
Dess wein ⌊desant Martin⌋ halben, / vernomen wie in Ewer Furstlichen Gnaden emp[f]angen und getroncken het. / Het leiden migen, daz er fast gut und dess vill mer gewest were. / Acht woll, wird im fass verdorben / sein, / der her ⌊Echinger⌋ und ich trincken dess stez, / sonderlich ich fur daz potengran, daz mir seid her nit mer komen ist, fur war zum dicker mal. Wan ich desse ain guten kiele schallen foll jezt bey diser hiz trinck, bin ich Ewer Furstlichen Gnaden underthenig ingedenck. /
Newer zeitung waiss ich uff dissmall Ewer Furstlichen Gnaden nicht sonders zu schreiben, dan daz wir all stond vill guter zeith von ⌊ier maiestet⌋ aus ⌊Thunis⌋ wertig seyen. / Got der almechtig lass die bald komen. / So ist die ⌊kayserin⌋ uff 23 Iunio sant Johanes anbent mit ainer ⌊thochter⌋ gelegen, / also daz wir jezt zwuo ⌊infantas⌋ haben, / und ain ⌊printzen⌋, der nit seer gesundt ist. / Was sich zu tragt, mag ich Ewer Furstlichen Gnaden her nach anzaig[en], dan der underthenigklich zu dienen bin ich alzeit willig.
Datum ⌊Madrid⌋, den VI-ten tag Iulio 1535.
Ewer Furstlichen Gnaden
undertheniger ⌊Albrecht Cuon⌋
| |
22 | IDL 6304 | Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS, Madrid, 1535-07-06 |
odebrano 1535-10-14
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 92, k. 66
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
De[m] hochwirdigen fursten und herren, her[n] ⌊Iohansen⌋, von Gots gnaden bischoffe zu ⌊Culmen⌋ administrator dess bistumbs ⌊Po[m]enszan⌋ etc. meinem gnedigen h[e]rren.
Hochwirdiger furst, gnediger her etc. /
Ewer Furstlichen Gnaden geliebt zu bezallen uff dissen brief / dem furnemen ⌊Jörg Hegle⌋, der herren ⌊Fucker⌋ verwalter in ⌊Krackaw⌋, fiertzechen ducaten in gold oder den werdt. Send fur ander xiiii ducaten / hob ich zu ⌊Valladolid⌋ fur Ewer Furstliche Gnaden aus geben, / wie ich Ewer Furstlichen Gnaden hie neben / in aim besondren ⌊⌋ nach der leng schreib. / Bitt Ewer Furstliche Gnaden underthenig, wölle verschaffen die von stond an zu bezallen, / dan ich gmelt xiiii ducaten hievon ⌊Caspar Weyler⌋, / gemelter herren ⌊Fucker⌋ verwalter zu ⌊Danck⌋, empfangen hab, / so er mir zu fraindtschafft bezalt hatt. / Ewer Furstlichen Gnaden underthenig zu dienen bin ich alzeit willig. /
Datum ⌊Madrid⌋, den vi.ten tag Julio 1535.
Ewer Furstlichen Gnaden
undertheniger
⌊Albrecht Cuon⌋
| |