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1 | IDL 5456 | Heinrich TREGER to Ioannes DANTISCUS, Allenstein (Olsztyn), 1542-11-01 | ||||
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
...er un...sachen zum... ...pittungk gethan etc. ... so ...enediger herr meinem eg... vorgebenn ... [u]nnd vorcziehen alles das jenige, das ...er mich vorbrochen hatt, / sie mir auch w...b gelobet unnd geschworenn bei Gott unnd bei seinem heiligen evangelio mich zu lieben und halten vor ihrenn ehegatten / unnd mir willen unnd gefallen czuthun in heuslicher narung, / als einem ehrlichen weib angehoret. / Darnach Genediger Herr, doch unangesehen ihrer zuesag, / hat mir mein ehegat in meinem abwhesen meinen hoff spoliert unnd beraubt, / unnd unser beider tochter mit sich genommen, / des mir etzlich zeit vorborgenn gewest, in welche insul sie gefaren / biss aufs leczte, das Michel Wherner in meines ehegatten namen etlich klagkbrief yber mich geschriebenn hatt / einem wirdigen capittel ghen der Fraumbergk, das sich obgotwil nimmer mher aus ...ehorsa... tagk mein ehegat...denn ... Gnaden sondern ungehors..., die das licht scheurt unnd das recht a..., derwegen dieser rechts tag ane einige ho... gangen. / Nicht lanng darnach hat Miche[l Wern]er mit seinem beistanndt mit dem wirdigen h[ern la]nndt probst weiter gehanndelt unnd seiner wirden geschrieben / unnd begert ein ßunlichen tag mit mir zuehabenn. / Hatt mich sein / wirde gefraget, / ob ich es angehen wolt. Hab ich seiner wirden / geantwort, jha. Also ist Michel Werner ein tag angeseczt etc. Dornoch ist kommen Michel Werner unnd der herr landtrichter, der erbare und erntvheste Jorgen Sagk von einem theil, / unnd ich mit etlichen erbarn, erntvhesten und glaubwirdigen leuthen vom andern theil, / und legen moß czu vor dem wirdigen herrn lanndtprobst, die sachen zuvertragen und ßünlichen hinzulegen ... ihm ... Michel Wher... aus ßunlicher han...assenn / ... ich ihm gelthen hab ...farem gelb / ...r lanndt probst seine wirde hat im geben 30 ...r gelt / von meinet wegenn. / Wiederumb hat [Mi]chel Werner gelobet unnd zuegesaget dem wirdigen hern landt probst vor den erbarn, erntvhesten unnd andern glaubwirdigen leuthen, er wolt meinen ehegatten unnd tochter her gestellenn. / Auf diesen vortrag unnd ßunlichen handel ist Michel Wernhern solch gelt gegebenn, / domit die spein unnd czwispaltigkeit / czwischen mier unnd meinem ehegatten unnd ihr freundtschaft sollen auffgehabenn sein. / Solchs ist von Michel Wernhern nicht gescheen, / sonder gedacht, mein weib und tochter ist biss daher von ihm ungeburlicher weiss vor enthalten worden. / Bitte derhalbenn ...erm ...n in billigen /... / hab wir in solch...gern ...n abschlagen. / Un[s] i[st]... nach a... unser gantz freuntlich bitten, / wolten m...nderthan, dem erbarn, vhesten Michell Wern...rnstlich vorfuegen lassen, / das er vormoge seiner gethanen zusage / und dem eingegangnen vortrage / und entpfangnem gelde, / welchs er / ane das / mit wenig gutem glimpff eingenommen haben / kan angesehen werden, / ehegedachtem Heinrichen Tregern sein eheweib und tochter, / wie christlich und billich, / volgen lasse / und ferner vorsetziglichn nit vorenthalte. / Wie wir uns des zu Ewer Furstlichen Durchlaucht der gerechtigkeit nach / und uff unser vorbitt / zu gescheen / freuntlich wollen vortrosten / uff das ... b...tiglich e...h meines elende...nts erbarmmen und woll solhen vortrag...kleinhtigkeit / in Preussen etc. zueschreiben ...[Mich]el Werner solch gelt von mir entpfangen h... seiner zusag nicht genugksam und vorhelt mir ...und kundt / etc., das seine furstliche durchlaucht gnediglich der pilligkeit [u]nd rechten noh, / auch vormoge solchs geschenen vortrags / genanten Michel Wernner dorczuhalten wolte, / das er mir mein weib und kinder volge lasse. / Got der almechtige wirt Ewer Furstlichen Gnade den lhon im himel geben. / Ewer Furstlichen Gnade zuedienenn mit meinem leib bin ich allezeit gantz willigk. Der almechtige Got erhalte Ewer Furstliche Gnade in eim gotlichenn und gluckseligen regiment nach seinem gotlichen willen. Datum Aldenstein, den I Novembris anno 1542. Ewer Furstlichen Gnaden ganntz demutiger Heinrich Treger |