List #5284
Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1542-07-14
Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
Pomocnicze podstawy źródłowe:
Publikacje:
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
GStA PK, HBA, C1 No 846, 3 unnumbered
Dem durchlauchtigen, hochgebornen fursten und herren, hern Albrechten, von Gots gnaden marggraffen zu Brandenburg, / in Preussen, / zu Stetin, Pommern, / der Cassuben und Wenden hertzog, / burggraff zu Normberg und furst zu Rugen, / unserm hochgunstigenn, lieben herren unnd freunde /
In f(urstlicher) d(urchlauch)t eigne hende /
GStA PK, HBA, C1 No 846, 1 unnumbered
Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber her und freundt. / Unsere freuntliche und vleis willige dinste zuvoran. /
Wie wir negst E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t geschrieben, / so uns was von koniglichem hoffe zu wurd kommen / die ehefreud der jungen ko(nigliche)n m(aieste)t, / unsers gnedigisten herren, belangend, / solchs derselbten E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t nicht zuvorhalten / etc. Nechten spat ist unser bott von Crockaw den sechsten tagk dits monats ausgeritten, / und uns brieffe geantwort, / die klerlich anzeigen, / das den XXVIII des vorschinnen Iunii / konigliche m(aieste)t, unser aller gnedigister her, mit dem gantzen hoffe, / etwan in der alten kranckheit schwach, / im nassen regenden wetter zu Crokaw sey eingekommen, / dornach aus vielem teglichem regen / solche wasserung gefolget, / die zuvor zu Crockaw nÿe gesehen. / Nachdem sein von ro(mische)r ko(nigliche)r m(aieste)t zwen botschafter, h(er) Sigmundt von Herberstein / und Adam Carolii, eingeholt wurden, / mit welchen entlich entschlossen / uff furdern und beger ro(mische)r ko(nigliche)r m(aieste)t, / das die zeitt solcher ehefreudt bis uff negst zukunftigen der heiligen drei konige tagk den sechsten des neuen jares Ianuarii / etc.
Aus Hungern ist aber bei hoffe nichts gewesen neues. / Es ist wol ein geschrei GStA PK, HBA, C1 No 846, 2 unnumbered kommen, / das der Turck todt solt sein, / und das sein botschafter in der Reuschen Lemburg an sey kommen. / Was der wirt brengen, / wirt die zeit erweisen. /
Dis alles hab wir E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t in der eyll mit den ersten unangezeigt nicht wollen lassen / domit, / so die villeicht umb herbergen, / wie wir bericht, jemants het zuvor ausgeschickt / von wegen solche ehefreud zubesuchen, / das die dieses vorzogs wissenschaft hette, / welchs wir derselben E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, / in der gunst wir uns freuntlich bevelhen, / wilferiger weis nicht haben mugen bergen. /
Dat(um) Heylsberg, den XIIII Iulii M D XLII.
Ioannes, von Gots gnaden bischoff zu Ermelandt /
Io(an)nes ep(iscopu)s Varmien(sis) ma(n)u p(ro)pria s(ub)scripsi