List #4415
Ioannes DANTISCUS do Gdańsk Town CouncilHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-08-03
odebrano Gdańsk (Danzig), 1543-08-17 Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
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Denn ersamenn und namhaftigenn herren burgermeister und rathmann der koniglichenn stadt Dantzigk, unsern besondern, gutten freunden.
Unsernn freuntlichen grues und alles guets zuvoran. Ersame, namhafftige hernn, besonndere, guete freund.
Unns ist E(wer) E(rbarkei)t schreibenn , denn XXXt(en) diss nechst vorschienen Julii zw Danzigk ausganngenn, / geworden, / doraus wir gernne vornhomen, / das unnser, / neben der andern herrenn rethenn dieser lannd, fleis, / in der zween geladenen hernn burgermeister anligen vorgewant, E(wer) E(rbarkei)t nicht missfallen, / hierumb auch unnötig viler mherer danckbarkeit / gewesenn, / weil wir unns E(wer) E(rbarkei)t unnd d(er) gutten stat, unnserm vaterlanndt, zu gutte, / wie wir zuvor, / unnsers achtens, / alwege vonn E(wer) E(rbarkei)t gespüret, / wilferig zusein, / so weit es unnserm stande geburlich, / schuldig erkennen. / Es mag unns auch E(wer) E(rbarkei)t unnd ein jeder ehren libender in der warheit glaubenn, / das wir dieser sach, / doraus viel boses unnd widriges nicht allein E(wer) E(barkei)t unnd der stat, / sonnder auch diesem ganntzen lannde / erwachsen möchte, / jo so gernne ein mildes end, / unnd das der füglich wurd abgeholffenn, / wolten sehenn, / als jemandts von den zween herrenn burgermeister, / derhalben wir auch das ungenedige bestossenn in konig(liche)m antwurt / geduldiglicher tragenn / unnd vordann davon nicht wollenn abstehenn, / wie E(wer) E(rbarkei)t vonn unns begerenn, / sovil unns wil geczimen unnd muglich, / das zu hinlegung diesses vordrisslichenn hanndels vonn unns vorgestelt müge werdenn. Wir mussen nachgebenn, das unns / unnd mit unns andere unvorschuldt, / etwan argwanige leuthe vordenck, / niths wenigers aber werde wir das ihenige, das wir gotlicher ehre / unnd unnser obrickeit pflichtig, / auch das wir E(wer) E(rbarkei)t unnd der gutten stat, unserm liebe(n) vaterlannd, APG 300, 53, 268, p. 144 zuegedeie unnd aller wolfart zufurdren vermügenn, / nicht underlassenn, welche wir E(wer) E(rbarkei)t, die wir gotlichenn gnadenn bevelhen, / uff der selbten schreiben freuntlicher unnd hertziger meynung / nicht habenn mugen vorhaltenn. /
Datum aus unserm schlos Heilsberg, den III Augusti 1543.
Joannes, von Gots gnaden bischoff zu Ermelanndt
Von wegenn der ko(nigliche)n einsetzung oder restitucion unsers unmundigenn ohemen Jorgenn Scholtz in sein vorige recht, / woltenn uns E(wer) E(rbarkei)t noch laut ko(nigliche)s befelhes, / ob E(wer) E(rbarkei)t das beeydete inventarium vom widerpart gefurdert / und ko(nigliche)r m(aieste)t zugeschickt ist, / wissenn lassenn, / welchs wir zw sonderer freuntschaft von E(wer) E(rbarkei)t wollen annhemen / und in einem vilgrossern umb dieselbte beschuldenn. Dat(um) or Dat(ae)⌈Dat(um)Dat(um) or Dat(ae)⌉ ut in l(itte)ris.