Wir habenn gerne Ewer Erbarkeit weitlefige ⌊⌋ auf u[n]ser jungstes ⌊⌋ / wegen unsers swegerlichen vorwandten freundes ⌊Georgen Schu[lt]zen⌋ und seiner sachenn / gelesenn, / daraus wir meheren und besse[renn] bericht, den wir zuvor der sachenn halbenn gehabt, / und uns b[ei]gebracht gewesenn, / eingenomen, / und zweifelen nicht, / das gedochter sachen gelegenheit Georg Schultze bisher nie grundtlich gewust habe, / als die von Ewer Erbarkeit angezeigt wirdt, / sunst wurde ehr sich wol eins andern bedocht und Ewer Erbarkeit guttem radte, den die ihm mitgeteilt, ge...get habenn, / worin, / ab ehr sich was widrich auch zum wil ungehorsamlich kegen Ewer Erbarkeit erzeigt, / wolten diesulbten d... seinem unvorstande und unerfarenheit zumessen, und ihm von uns zugefallen mit sicherem gleidt das vorzeigen, welches ... nu vorthin von uns vormanet, und darum gestrafet, abstellenn, / und ... in allen billichen dingen gehorsam leisten sol. Die ⌊ihn⌋ auch ferner unsernt halbenn in allen seinen rechtmesigenn sachen als einen jungen man, der noch nicht viel erfharenn, / und des rechtes unerkundet, / furdern und zu dem ehr recht hat, / / damit viel und swere unkosten, so ihm bisher darauf gangen, / und noch teglich darauf ghen, nochbliben, unvorzuglich vorhelffen wolten. / w[o]in sich Ewer Erbarkeit, / wie wir uns das gentzlich vorshen, / w[ol] werden wissen kegen ihn zuerzeigenn, / die wir her widder, / wie alwege von uns geschen, / mit allem zugethanenn willen, / wo wir ihr bestes wissen kunnen, / und s... von Ewer Erbarkeit / die ersucht werden, / zufurderen ni... nachlassenn wollenn. / Gotlichen genad bevolen.