» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #4388

Ioannes DANTISCUS do Gdańsk Town Council
Braunsberg (Braniewo), 1541-05-29
            odebrano Gdańsk (Danzig)

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, APG, 300, 53, 268, s. 25-28

 

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Denn ersamen und namhafftigen herren burgermeister und rathman der koniglichen stad Dantzig, unsern besondern, guten freundenn.

Unsern freuntlichen grus und alles guts zuvoran. Ersame, namhaffte herren, / besondere, gute freunde. /

Wir haben gestrigs tags Ewer Erbarkeit schreiben neben den hundert gulden zu XXX groschen von unserm ohemen und burggraffen zu Wartenberg, Simon Hannaw, entpfangen, dieweil aber zu Marienburg negst vorlassen, / wie auch Ewer Erbarkeit geschickten, / unsers achtens, / eingebracht, / das die ersamen der stedte Thorn und Elbing zwei hundert marg und Ewer Erbarkeit nach altem gebrauch auch so vil zu der vorehrung geben solten. / Es wart auch dovon geredt, das Ewer Erbarkeit die ersamen von Thorn mit hundert marcken vorlegen wurden / und uns in alles drei hundert marck zuschicken. / Die ersamen von Elbinng haben uns gesendt hundert marg. Wir hetten uns vorsehen, das Ewer Erbarkeit, wie es vorlassen, vor sich II-C und die von Thorn gemelte summa geschickt solten haben. Ab solchs aus vorgessen ist nachblieben ader wie es dorumb ist, / hab wir Ewer Erbarkeit hiemit wollen erinnern. / Und ist unser treumeinig rath, / dieweil wir dergestalt dem hochwirdigen hern bischoffe zu Chelm und undercantzler dovon vor etlichen tagen geschrieben, / wolt vor sich selbst / und der ersamen von Thorn wegen dem nachkommen, / wie es negst zu Marienburg vorlassen. Wir wollen derhalben bis uf negstkunftigen freitag uff Ewer Erbarkeit antwort unsern bothen, / den wir von hinnen gen der Wilden zuschicken gesynt, / vorziehen. / Unser hundert und des hochwirdigen hern von Colmsehe funfzig gulden sein fertig. / Wan von Ewer Erbarkeit und von den ersamen von Thorn / das, was zugesagt ist, zusamne wirt sein, / wurde ein bessern schein gewinnen, / derwegen wir Ewer Erbarkeit brieff widdersenden, / das ein ander uff vorbeschlosne meynung muge geschrieben werden, welchs wir freuntlicher weis Ewer Erbarkeit, die wir gotlichen gnaden bevelhenn, nicht haben mugen vorhalten.

Datum aus unserm schlos Braunsberg, den XXIX Maii M D XLI.

Joannes, von Gots gnaden bischoff zu Ermelandt