Liczba odwiedzin: 224
» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #4913

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Guttstadt (Dobre Miasto), 1542-06-02
            odebrano Königsberg, 1542-06-06

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 840

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 51v

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 840, s. 442-443 (niemiecki regest)

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

GStA PK, HBA, C1 No 840, 3v

Dem durchlauchtigen, hochgebornen fursten und herren, hern Albrechten, von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg, / in Preussen, / zu Stetin, / Pommern, / der Cassuben und Wendenn hertzog, / burggraff zu Normberg und furst zu Rugen, / unserm hochgunstigen, lieben herren unnd freunde /

GStA PK, HBA, C1 No 840, 1r

Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber her und freundt. / Unsere freuntliche und vleiswillige dinste zuvoran. /

Wir haben bei diesem botten E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t schreiben neben den abschriften aus dem negst gehaltenem reichstage zu Speier, / auch die copei des brieffes, so die hochgeborne fursten her Johansfriederich hertzog zu Sachssen und churfurst etc. desgleichen her Philips landtgraffe zu Hessen etc. an E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t gefertigt, / entpfangen / und mit vleis uberlesen. / Dieweil aber solch ansuchen, / wie E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t melden, / hocher erwegung bedarff / und E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t hirinnen vortraulicher weis / unsern rath, / den wir bei uns fast klein befinden, / thut furdern / unsern vleissigem gebrauch nach, / wie wir alwegen E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t wilferig und freuntlichzudienen unbeschwert zu yeder zeitt uns on the marginunsuns on the margin gerne wolten thatlich beweisen, / ist unsers achtens nottig, / das E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t (: wie wirs auch dovor halten gescheen sey :) diesen handell erstlich an konigliche m(aieste)t, unsern allergnedigisten herren, / lasse gelangen, / ane der wissen und willen / in diesem zufalh nicht fueglich E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t etwas sich mag entschliessenn, / so lang der anstandt mit dem Turcken unufgehaben weret. / Auch wissen wir nicht, ob es sich bekuemen will, / das sich E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t solchs ansuchens wolde annemen, / weil die bei irem geburlichem tittell und GStA PK, HBA, C1 No 840, 1v nahmen nicht wirt in dem schreiben der stende des romischen reichs angezogen, / sondern schlecht angezeigt, / bei Preussen anzusuchen umb ein ansehenlich kriegs volck zu ross und fues zuerlangen / etc. welchs wir dan E(wer) F(urstlicher) D(urchlauch)t hochem vorstandt, / weiter dan wirs erwegen mugen, / zubedencken heimstellen. / Es were wol zu diesen ferlichen gezeiten / und widder den gewaltigen und ungleubigen der gantzen christenheit feindt / in das gemein von allen stenden christlichs nahmens was stadtlichs, / und das uff etzliche jar beharren paper damaged[n]n paper damaged und fortgestelt wurde, / vorzunehmen, / wan Got von himmel sein gnad und einigkeit, die nicht fast hertzlich begert wirt, / wolde geben. / Wir sehen aber die offentliche straff, / die wir allenthalben wol vorschuldt, / vor augen / und sein unser wenig, die sich erkennen / und gotliche barmhertzigkeit anruffen / etc. Dis unser einfeltig schreiben uff E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, der wir uns gerne vorhalten / und zu willen sein / erfordern, / bitten wir uns zu gute wolde halten / und uns in angefangner gunst bevolhen haben. /

Dat(um) bei unser collegiaten kirchen zur Gutstad, / II Iunii M D XLII.

Ioannes, von Gots gnaden bischoff zu Ermelandt /

Qui sup(ra) ma(n)u p(ro)pria s(ub)s(cripsi)t

Postscript:

GStA PK, HBA, C1 No 840, 2r

Das E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t in eingelegter zedell / uns thut dancken / von wegen des schreibens der hern rethe, / aus negst gehaltner tagfart an konigliche m(aieste)t, / unsern aller gnedigisten herren, / der littischen grentzen halben / gestelt, / ist unnottig, / weil dieser handell nicht vil weniger, also E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t uns hie in diesenn landen alle angehet, / dem alten sprichwort nach, / des nachbars haus sol man helffen leschen / etc. Das sich aber E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t nach nicht des zogs uff die konigliche ehefreud / entschlessen, / wie wir nicht ein malh vortraulich geschrieben und entbotten, / wolten wir nach gerne, / und wer auch unser freuntlich bitt und rath, / das solchen zog E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t nicht wolte abschlagen / umb vieler ursachen willen, / die wir zuvor angezeigt, / und die vornembste, / das E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t die alte konigliche m(aieste)t in iren letzten tagen thett besuchen, / umb vil guts, das E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t und derselbten landen und leuten / und uns andern allen zu ruhe und fridsamheit mocht ersprissen, / doneben auch, / das die junge konigliche ma(ieste)t veterlichenn fusstappen nach / in beiwesen E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t zutretten in freuntlicheit wurd gewonet / etc.

Wir aber mit unserm zipperlen, / welchs uns etwa zwacket, / sein GStA PK, HBA, C1 No 840, 2v zum tantze fast ungerust, / derwegen wir auch geboten / uns dismall zu ubersehen, / das wir zuerhaltenn hoffenn etc.