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List #2385

Gdańsk Town Council do Ioannes DANTISCUS
Gdańsk (Danzig), 1541-02-10
            odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-02-14

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, BCz, 1624, s. 153-158

 

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BCz, 1264, p. 158

Dem Hochwirdigenn in Got Herrenn, herrnn Johann vonn Gotts gennaden des loblich stieffts zcu Ermelandt biesschovs etc. unnsernn gennedigenn herrenn.

BCz, 1264, p. 153

Hochwirdiger inn Got Gennendiger Her.

Unnser bereidtwillige unnd unvordrossene diennste seinnt E(wer) H(ochwirdige) G(nade) zuvoran enntpfolenn.

Gennediger Her.

Es seinndt uns abermols E(wer) H(ochwirdige) G(nade) schrieffte Heinrich Homan unnd Hans Holstenn / aber derselben diverse obligen bettreffennde an uns auff unnser ergangene anndtwerts schrieffte gestellt uberreicht wurdenn, / die wir ihres lenngeren innhalts wol eingenommen unnd gebenn. Dorauff E(wer) H(ochwirdige) G(nade) erstlich unnd zo viel als Hans Holstenn betriefft diennstlich zcur andtwurt(en) nicht zcweiffelnnde. Es werde Ewer H(ochwirdige) G(nade) unnser unnd un(n)ser gerichte geburlicher vorhaltung / nicht minder als Hans Holsten gewogenn sein. / So als wir auch demselbigen das beste gonnen / unnd immers weidt vonn uns sein. Sall das wir ihnen in seinem rechte irrenn wolten, / ader auch geirret habenn sulten? / Dan alles was sich inn dennselbigen seine superinscribedseineseine superinscribed sachenn zcugetragenn / ist rechtmessig(en) ordenntlichen unnd gegrunten processes (des men keyne schew tregt) gescheenn. / Auch biss in rein iudicatam / dorauff aber keine appellation in geburlicher zceit wir ihm das unserer gebrauchlichen eingefurten rechtsordennungen. Ja auch Konig(liche)r Ma(yeste)tt unsers allergennedigsten herrenn statuten nach / unvorschlossenn gewest were / eingelegt / erganngen. / Wie aber solche noch weiter in hoger gerichte ane ewsterliche ganntz beschwerliche untregliche vorruckunge unnd confusion der rechtenn, auch der gerichte unnd rechtsspruche getzogenn BCz, 1624, p. 154 werdenn moge / unnd was doraus erfolgen wolte. Das wollenn wir Ewer H(ochwirdige) G(nade) als dem hochsunngen unnd sunst einem iderenn rechts vorstendigen zcubedenncken hingestelt habenn. / Wie sich aber die gebrechenn zcwusschen unnserm stadtgerrichte unnd Hansen Holsten vormols zcugetragen unnd vonn etzlichen jaren herr ungeremedieret geschwebet. Solchs hot E(wer) H(ochwirdige) G(nade) auss forigem unserm dienstlichen schriefftlichem berichte in gnadenn zuvornemen gehabt. / Unnd dweil denne immers Hans Holste dem rechte, unnd der oberkeit gotlicher ordennung nach / underworffen. So achtenn wir ihnen immers jo zo beschedenn unnd vorstenndigk, das er jegenn dasselbige weiter nicht anlauffen. Besunder auff E(wer) H(ochwirdige) G(nade) gnedigenn gutlichen unnd vorhofftender bericht, was offenntlichem rechte der superinscribedderder superinscribed vornunfft unnd billigkeit gemehss unwidderrig undergehn unnd zcuvorsichtigenn gebueres schickenn werde. / Whortzu wir / ader unnser gerichte als die ihm kein beschwer, das widder recht. / Je aufferlegt / noch zcuthuende bedacht gewest. / Alleine wir ihnen vor uns zcur anndtwert jungster tage geruffen etc. nicht ermessen kamen, das ihm als der jo recht (ungetzweilffelt) leidenn kan, / irkein geleith BCz, 1624, p. 155 desfals vonnöthenn unnd seinndt derwegen trostlichenn vorhoffenns. Es werde E(wer) H(ochwirdige) G(nade)n unnd sunst mennigklich uns der obberurthenn bestenndigen grunde in gnaden billigenn unnd Hansen Holstenn in geburennde wege richtenn lassen. Domit er sein selbst bestes bedenncken / unnd alleszn rechtliche fuegs schickenn thue. / So viel aber h(er) Homan unnd E(wer) H(ochwirdige) G(nade) bith vor denselbigen bey uns, domit er irgennt von uns belehnet werden muchte eingelegt etc. betriefft. / Seint unser gemuthe jegen E(wer) H(ochwirdige) G(nade) wol also zcugethaner weÿss gewogenn, / das wir derselbigen boger gerne mit folgehafftigenn willen / auffnemen unnd bejegenen. /

Dieweile aber uns in diesen tagenn andere unnser vortorbene burgere, die in weith abgelegenen orterenn von etzlichenn als Juncker Baltzer unnd anderenn, die sich zcu dieser stadt genotiget nicht alleine beschediget, besunder auch uber jaer unnd tag in schwerem gefenngnus enthalten unnd also zcu ewsterlichem armuth unnd vorterbe gekommen angetretenn unnd um(m)be errettunge unnd trost flehnlich angelanget. Welcher erbarmlicher fall unnd clag dweil es ann unser gemeine obligen reichet ms. wier reg. wirwierms. wier reg. wir immers acht zcu haben schuldig unnd also dieselbigen arme lewte / mit dem jenige das nhu vorhannden bedennckenn BCz, 1624, p. 156 mussen.

Dorinne uns auch E(wer) H(ochwirdige) G(nade) als wir statlichenn hoffenn / nochzcugeben unnd zcubilligenn geruchen werde. Welchs wir E(wer) H(ochwirdige) G(nade) auff dieselbigenn ihre schrieffte diennstlichs anndtwerts nicht habenn unangetzeigt lossenn wollenn, dann derselbigenn unnsers vormogens inn stetem wolgefallenn zcu wilfaren seint wir stetz unvordrossenn.

Mit der hulffe Gotts der E(wer) H(ochwirdige) G(nade) lannge gessundt unnd sseligklith ennthaltenn wolle.

Dat(um) Danntzigk, donnerstags denn 10 februarii anno etc. 41.

Ewer H(ochwirdige) G(nade)n diennstwillige burgermeister und rattman der stadt Dantzigk.