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List #5159

Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Königsberg, 1533-08-03
            odebrano 1533-08-13

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 1606, s. 163-164
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 63, s. 376-377

Publikacje:
1BENNINGHOVEN Nr 47, s. 28 (niemiecki regest)

 

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BCz, 1606, p. 164

Dem Erwirdigenn in Got unsern besondern lieben freunt, hernn Johansen bischoff(en) zu Colmesehe /

BCz, 1606, p. 163

Unnser freuntlich diennst zuvor.

Erwirdiger in Got besonnder lieber Freunt.

Wir zweiffeln nicht, E(uer) L(ieb) werdenn nu mher aus der supplication unnsers herpeuckers Caspar, so unns derselbe vonn wegen seines itzigenn weibs Cristina zugestelt, / und wir E(uer) L(ieb) durch den erbornn achtbornn unnd hochgelertenn, / unsernn rat unnd liebenn getreuen Johann Feinicken / der rechte doctor etc. neben anngehenngkter / unnser freuntlichenn bite / kurcz vor schienen tagen / ubereichen lassenn, / gnugsam verstanndenn unnd eingenomen habenn, / welcher gestalt / obgedachts Caspars weibs vatter / Bartholmeus Gertner, / sassafftig zu Torun, / berurter seiner tochter Cristina / jerlich ir leb(en) lanngk zuu irem veterlichenn unnd mutterlichen annteil / unnd gerechtigkeit zehen margk vorheischen / unnd vorschriebenn, / wie dann solche seine supplication vernners berichts mitprenngt etc. Als sie sich aber etlich jar inn geistlichem leben im iunckfrauenn closter zum Colmenn / erhaltenn unnd nu aus eÿner Cristlich(en) gutenn meynung / daraus / unnd inn ehlichenn stanndt begebenn, / habe ir solch ir vaterlich verschreibung unnd gerechtigkeit / bissher inns funffte jar / nie mogenn gehaltenn noch gevolgt werden. / Unns darauff unndterthenigs demutigs vleis gebeten, / wir wolten inenn unnser furschrifft ann E(uer) L(ieb) / vonn seinet wegen zuthunn, domit er vonn wegenn genanter Cristina, / seines weibs / ir gepurennde gerechtigkeit vormittelst unnser furbit desteehr erlanngen mochte, / gnediglichenn mitteillenn, / welchs wir ime als unnserm diener unnd seiner / zcimblichenn bethe nach nicht habenn wollen abslagen.

Ist darauff ann E(uer) L(ieb) unnser freuntliche bit, / dieselb wollenn berurtem unserm herpaucker zuerlangung seines weibs vaterlichem vorschriebenem anntheil / unnd gerechtigkeit, / wes sie inn funff jarenn / nicht / hat erlanngen mogen, / sampt kunfftiger jerlicher anwartung gnediglich unnd furderlich vorhelffenn / unnd diser unser furschrifft genossen empfinden lassen. / Das wollenn wir umb E(uer) L(ieb) hinwider freuntlich vordienen. /

Datum Konigspergk, denn 3 Augusti 1533.

Vonn Gots gnadenn Albrecht marggraf zu Branndenburg, in Preussen, zu Stettin, Pomernn, der Cassubenn und Wenden herczog, burggraff zu Nurmberg und furst zu Rugen