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List #5974

Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Rome, 1539-07-25
            odebrano 1539-11-13

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: dolnoniemiecki, autograf, address in the other's hand, AAWO, AB, D. 95, k. 141-142

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 125

 

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[Reverendissimo] Domino, domino Ioanni Dantisco [episcopo Warmi]ensi, domino et tanquam [fratri] amantissimo

Erwyrdiger in Gott wesunderer gutter her und freundt.

Wans Euer Lieb nach allem yrem gefallen gluckselig und wol zustundt, auch frisch und gesundt weren, horet ich von hertzen gern und las Euer Lieb wyssen, das ich istz von den gnaden Gottes auch frisch und gesundt pin, / Gott hab lobe und geb lang, / damit mir palt enander mit freuden sehen mugen. /

So wyl ich Euer Lieb auch nit verhalten, das ich vergangens wynters umb dy weynachten auff der post zw keyserlicher maiestet hab mussen reythen, / und alda glucklich und wol ankomen, / fir menet warten hab mussen, ehe ich abgefertigt pin worden, / und wyderumb gluckselig und wol gen Meintz ankomen.

Wenig thag alda verharret, / ist dy greffin von Roschefordt alias junffra Els von Osterreych zw mir komen und acht thag in meyner behaussung pey mir pliben, / damir gutter thing gebesen, / und Euer Lieb offt zw uns gebunscht haben, / von alter kuntschafft und geschelschafft wegen. Hat mich sunderlich gepeten, wo ich potschafft zw Euer Lieb bekeme, das ich dy selb von iretbegen wolt grussen, / das ich hymit alsodt ausgericht wyl haben. / Und wy sy wyder von mir hinbeg ist gezogen, hab ich wyderumb hieher gen Rom mussen eylentz postiren, / do ich ... pin, / und mich in den melonen wol erkul.... Hab nit kunnen underlassen Euer Lieb mit dysen meynem schreyben zu besuchen und derselben meyne gelegenhat hab zuerkennen wellen geb[en] mit pit, mir derselben gelegenhat auch w[y]derumb zuversten geben, der ich dan hertzli[ch] gern wolt vernemen. /

Und pit Euer Lieb an... hymit so sich begebe, das Euer Lieb pey der kon[i]glichen maiestet kemen, / mich yr konigli[cher] maiestet auffs underthenigest pefellenn sambpt erpitung meyner underthenigen wylligen dinsten. / Ich pin auch lang wylle[ns] gebesen, yr koniglich maiestet in eygener pe[r]son zu besuchen und mich mit yr maiestet bekennen, / furder wolt ich nit underlassen haben, Euer Lieb auch daheim zu besuchen, / darzu m[ir] Gott noch wel behulfflich sein, damitz palt gesch[ehe], dan es sich pishere nit hat wellen schicken.

Und pit Euer Lieb dywellen meyner nit vergessen, dergleychen wyl ich auch thun, / und so palt ich von bebstlicher heylikat abgefertigt wer[de] zey ich den negsten wyder gen Meintz. Wolt Gott, das sichs dan schicken kunt, damit ich zw Euer Lieb hynein komen mocht. / Hab ich Euer Lieb freuntlicher gutter manung nicht wellen verhalten und thue mich derselben hymit gantz freuntlich pefellen.

Geben zw Rom, an sant Jacobs tag 1539.

Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk etc.