» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #693

Georg von LOGSCHAU (LOXANUS) do Ioannes DANTISCUS
Speyer, 1531-10-06
            odebrano 1531-10-20

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 67, k. 76-77

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 416

 

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AAWO, AB, D. 67 f. 77v

R(everendissi)mo in Christo principi d(omi)no d(omi)no Ioanni Dantisco ep(iscop)o Culmen(si) apud sacratis(si)ma caesa.. m(aies)tati(?) oratori R(everendissimae) m(aiestatis) Poloniae, d(omi)no meo honoran(dissim)o

AAWO, AB, D. 67 f. 76r

Hochwirdiger in Got furst, genediger herre. / Nach erbittung meiner gantz willig(en) dinst /

gib ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) zuerkhenne(n), das meines langen auspleibendens schreiben kain andere, alleine diesze ursach ist. / Nach wegzihung meines lieben hern bruders hern Cornelis von Prag / hab ich wil gewust, das uns der almechtig palt sollen zu samen fugen, / sein auch von derselbig(en) zeit / in keiner pleibenden stellen vorharret, sonder statz in ublicher raisze / auff dem wege gewest, / das wir die stat und stelle erlang(en) mocht(en), / des ro(mischer) kay(serliche)r mit ro(mischer) ko(nigliche)r maie(ste)t(en) hoff sich sehn sollet(en). / In mittler zeit / hab ich vil guttes geschir gehabt. / Unser bruder h(er) Nibschiz hat mir offt geschriben, / E(wer) F(urstliche) G(nade) nicht vergessen. / Bin zu Augspurg acht gantzer tage gelig(en) meinem lieben hern brud(er) Cunrat Mair / auff seiner hochzeit zu wolgefallen. / Aldo ist E(wer) F(urstliche) G(nade) auch nicht vorgessen word(en). Alhie zu Speier, / her doctor Wenzel und ich gedengk(en) E(wer) F(urstlichen) G(naden) zu merren malen, / sein auch die gantze stadt aus gelauff(en), / haben kheinen mensch frag(en) wollen, / bisz wir E(wer) F(urstlichen) G(naden) herbirg gefunden haben. / Ist an einem schonen und lustig(en) ort, / aber ein wenig zu weit / von uns. / Vorzeitt(en) war ein thumher dorinne, hisz doctor Ribeischen, hab in gekhant von weg(en) seiner rohei(?), / die was auff dem nechstvorgang(enen) reichstag / die allerschonste pfaffen rithei(?). / In sum(m)a, hilfft uns Got zu Speier / aber anders wo zu samen, szo bin ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) gantz und gar. / Ich schick E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t hiemit ein epistel doctor Vrsinus, / wellet sy von ime als dem, / der von E(wer) F(urstlichen) G(naden) wil com(m)endirt sein, / freuntlich und erstlich genediglich annemen. / Wan warlich, ich wollet gern, AAWO, AB, D. 67 f. 76v das alle die jenigen, szo mich liep haben, E(wer) F(urstlichen) G(naden) auch gerne dinet(en) und freuntlichen willen erzeigt(en). / Das wirdt E(wer) F(urstliche) G(nade), der ich mich hiemit bevelhen thue, alzait mit der that befind(en). / Newe zeittung khein ander, / allein, / wir hoff(en) unser zu samen khunfft. / Der her Hieronimus Laskii schreibt mir hidden by binding[r]r hidden by binding vor dreisen tag(en), / das her von seinen herren alhie hidden by binding[ie]ie hidden by binding zu Spire auff denn reichstage sein wil / mit zweien gesellen, / die do peÿ seinen herren zu einem ansehen sein. / Was die handlung shein wirdt, / ist mir vorporg(en), / zweif(eln) aber nicht, E(wer) F(urstliche) G(nade) werde mit der zeit, / wo es schon nicht bescheen ist, / auch etwus dor von wissen. / Ich hore sag(en), das der Gerstorffer sollen shein von ko(niglicher) m(aieste)t von Polen, meinen g(nedige)n herren, zu E(wer) F(urstlichen) G(naden) geschigk word(en) sein. / Ist ein fromer gesell, / m[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding wol leid(en), das her nicht bisz zu diser zeit abgefurt[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding und mit E(wer) F(urstliche) G(naden), / do wir uns sehen solt(en) konnen hidden by binding[n]n hidden by binding. Meinen liepst(en) hern brud(e)r Corneli(um) wollet E(wer) F(urstliche) G(nade) comendirt haben / auff das aller hochste, wan ich bin auch sein gantz gros und vas[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding genediger herre. / Des gleichen vorsuch ich mich auch widderumb zu ime. / Ich hab ime aus Bohemen land ein geschengk pracht, / das fur ich auff d[...] paper damaged[...][...] paper damaged stunden cum ea qua decet venerentia mit mir. / Ist ein trefflicher alt(er) geschribener poeta, / den ze [...] paper damaged[...][...] paper damaged nie gesehen hat. / Etlich vorsten mag er villeicht ghe[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding AAWO, AB, D. 67 f. 77r haben quasi ex Ennio, / sonder das / original, / das ist biss in tertrain spora(m)(?) / vorzaigt word(en). / Sol uns auch, ab Gotwil, kurtzweil pring(en).

Dat(um) gantz erbaut . neq(ue) ... adscribed. neq(ue) ... illegible...... illegible. neq(ue) ... adscribed zu Speier, den 6 Octobr(is) 1531.

E(wer) F(urstlichen) G(naden) willig(er)

G(eorg) v(on) Loxau etc.