» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
Copyright © Laboratory for Source Editing and Digital Humanities AL UW

All Rights Reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher.

Letter #4424

Ioannes DANTISCUS to Georg SCHEWECKE
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-10-31
            received Gdańsk (Danzig)

Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, APG, 300, 53, 268, p. 187-190

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

APG 300, 53, 268, p. 190

Dem ersamen und namhaftigen hern Georgen Scheffke, burggraff und burgermeister der ko(nigliche)n stadt Dantzigk, unsern stain[ern]ern stain besondern, vilgeliebt(en) freund und schwag(er) stain[wag(er)]wag(er) stain.

APG 300, 53, 268, p. 187

Unnsern freuntlichen grues mit aller wolfart wunschung zuvoran. Ersamer, namhaftiger her(r), besonder lieber freunt und schwager.

Ewer E(rbarkei)t schreibenn neben den zeittungen darin begrieffen / ist uns fast lieb gewest / und woltens auch gerne gleichmessig E(wer) E(rbarkei)t vorgelten. / Es ist aber dismal nichts bei uns anders, / allein das wir den XXV dits / bei dem statdiener habenn zugeschickt, / mit welchem wir auch / uf eines ersamen raths bittlich anfurdern und beger ko(nigliche)r m(aieste)t, unnserm allergnedigsten herrn / und den hochwirdigsten hern ertzbischoffe zw Gnisenn / und bischoffe zw Plotzko / mit sonderm vleis / vor die zwei ersamenn hern burgermeister / mit beigelegten copeienn / geschriebenn, / ouch etliche sachen, / als nemlich, / wie wirs uf superinscribedufuf superinscribed negstgehaltener thagfart / mit den geschickten / von wegen unsers unmundigen ohemens, / dem inventario / und der freuntlichen hinlegung / und des vorloufnenn von unns schulmeisters halben / vorlossen, / eim ersamen rathe angezeigt, / woruf wir theglich antwurt warten, / derwegen freuntlich bitten, / solchs unsers schreibens eim ersamen rathe E(wer) E(rbarkei)t wolde gedencken, / die wir gotlichen gnaden befelhenn.

Dat(um) aus unserm schlos Heilsberg, den letzten Octobris M D XLIII.

Joannes, von Gots gnaden bischoff zu Ermelanndt /