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List #4649

Gdańsk Town Council do Ioannes DANTISCUS
Gdańsk (Danzig), 1546-08-28
            odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1546-08-31

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 97, k. 118-120
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, APG, 300, 27, 19, k. 264r-265v

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 318

 

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Dem hochwirdigenn in Goth Fursten u[nd] [Herrn], [herren] [Ioanni] [von] [Gotes] [genaden] des loblichen stichts zcu Ermelandth bisschove etc., unserem genedigen herre

Hochwirdiger in Goth Furst, Genediger Herre.

Unser bereitwillige und gantz unvordrossene dienste / seint Ewer Hochwirdigste Gnaden alleczeit bevoran entpholen. /

Genediger Herre. /

Ewer Hochwirdigste Gnaden brief / meldende / von der botschaft / zo im namen / diesen gantzen landes erstlich / an die junge / und folgende an die alte konigliche maiestet verordent / und doch in einen vorzcugk gefallen etc. / haben wir entphangen / und doraus Ewer Hochwirdigste Gnaden zcugetane furderliche mehnunge / und bogier, / als das sie den vortgangk / derselbigen beszendunge / mit den ersten zcu bescheende / gerne sege etc. wol eingenommen. / Welchs wir auch allenthalben / unserm forigen schreiben noch aprobiren / und es nuh dovor halten wollen, / das deme also gescheen werde. / In verhoffen / es werde sich unser genediger herr von Culmensehe / hierinne in anmerckunge des, / das dem lande doran gross notigk gelegen nichten lossen hinderen. / So wissen wir auch, das der herre marienburgische woywode zcur sachen nuh allenthalben gewilliget / im fall aber do es yo ethwo bey dem herrn von Culmenseh / ader sunst jemanden noch haften wurde. / Bitten wir Ewer Hochwirdigste Gnade gantz dinstlich / sie wolle / nicht unterlossen / ihr gewogenes gemut / und anregunge ferner / und zo weide der sachen anzuwendende / bis das dis thuent allenthalben zcu seynem notigem effect / ane lengern anstanterhalten moge werden. / Aber, Genediger Herre, / dweile nuh der gestrenge und erentfeste her Johan von Werden etc. der mitte / in die bewuste botschaft geczelet / auch in der creditief des landes / benant ist / und aber seine erbarkeit in vorgangen tagen / (dweile die gemeyne besendunge in vorweilunge gedigen) an die junge konigliche maiestet in unser stadt geschefften / geczogen / und nuh (dovor es zcu achten) auf dem rucken zcoger ist / derhalben dan zcu besorgen, / das seine erbarkeit schwer sein werd[en]. Sich widder / neben den andern verordenten hern szendeboten widderummbe noch der wille zcubegeben. Hierummb und domit dennoch / hierein kein mangel ader fehl der persone halben, / zo die stadt representiren soll / fallen thett. / Seint wir in oinne ... / bedocht / in die stelle / des vilgemelten hern Johan von Werden / den ersamen hern Jurgen Gÿsen / unsers rats frundt / zcu vorordenen / und mit den ersten abzcufertigen. / Welche permutation / sampt der ursachen desselbigenn wir auch mit eyner sunderlichen creditiven an die junge konigliche maiestet aufs formelichste / excusiren / beleyten / und vorschreiben wollen. / Auf das yo die sache / keinen hinder haben / besunder iren gewissen und gentzlichen vortgang / in dem namen Gottes / moge gewynnen. /

Dortzu wir diesem gutten lande / und botschaftern desselbigen Gotes genade / und gelucklichen ausgangk wunschen wollen / und thun hiermit Ewer Hochwirdigste Gnade Gote / in langweriger gesuntheit und stetter wolfaert / mit fleis bevehlen. /

Geben Dantzigk, am XXVIII Augusti / anno etc. XLVI.

Ewer Hochwirdigste Gnade dinstwillige burgermeister und ratmanen der stadt Dantczigk

Postscript:

Gennediger Herr. /

Wier seindt im zcweiffel hafftigenn bekommernus dweill nu die herrenn durch diese bewuste besendunge faste aus dem lande zcihenn. / Dorczu auch eczliche der heim bleibenden villeichte mith schwarheit beladenn. / Ab auch dennoch der kunfftige landttag Michaelis gehalten werdenn möge ader nicht. / Was derwegen Ewer Hochwirdigste Gnade hierinne absehenn und erfinden möge. Bittenn wir des auffs ersten als Ewer Hochwirdigste Gnade gelegenn sein wirth einen bescheidt zcuerhaltenn. /

Datum ut in literis.