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List #2489

Gdańsk Town Council do Ioannes DANTISCUS
Gdańsk (Danzig), 1543-03-16
            odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-03-18

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 96, k. 126-129
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, APG, 300, 27, 18, k. 31v-33r

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 25-26

 

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Dem Hochwirgigstenn in Gott Fursten unnd Herrenn, herrenn Ioanni vo[n] Gots genaden des löblichen stichtes czu Ermelandt bisschove etc., unnserm gnedigen herren

Hochwirdigster in Gott Furst, Gennediger Herre. /

Unnser bereidtwillige unnd unvordrossene diennste seindt Ewer Hochwirdige Gnade besundern vleisses zcuvorann entpholenn. /

Gennedigerr Herre. /

Wier habenn dieser kurcz beÿgewichener tage Ewer Hochwirdige Gnade schreibenn mit eingelegter abschrifft der brieffe vonn Ewer Hochwirdige Gnade mith den anndern herren rethen dieses landes ann die konigliche maiestett, unnsern allergennedigsten herren, dieser guttenn stadt unnd derselbigenn ruhe unnd gemeÿnem fride zcum bestenn inn der sachen der citationn ausgegangen geburlichen wird entpfangenn. /

Auch dorneben in der widderkunft unsers raths gesanten aus ihrem einbrengen Ewer Hochwirdige Gnade gnediges gemuth, zo dieselbige kegen uns unnd diss gemeÿn vaterlandt / in genadenn tregt zcur nuge eingenommen. / Vor welch genediges gemuth wir Ewer Hochwirdige Gnade aufs fleissigste und dinstelichste danncken / wollen. Auch sulchs ummbe dieselbige Ewer Hochwirdige Gnade zcuvordienenn zcu ider zceitt guthwillig befundenn werdenn. /

Wiewol, Gennediger Herr, der leczste angehangene artickel inn der jungsten vorschri[ft] unns unnd diese stadt in unsern beschwer nicht erhebt, / die wir unn[s] unnd unsern nochkomlingen zcu vor huttenn vorpflicht. /

Hierummbe ist unnser zcuflucht unnd instendige bitt ann Ewer Hochwirdige Gnade wolle unns au[f] dennselben beschwerdenn unnd newerungenn gnediglich erretten unnd vorhelffenn, / das wier inn allewege ummbe Ewer Hochwirdige Gnade zcuvordienen gefliessenn sein wolenn. /

Unnd dweill dann unnder anderenn Ewer Hochwirdige Gnade unnd unsernn geschickten angeczeigt die rede, zo der her von Heideck kegenn denn herren von Lusian solte geredt habenn / unnd schonn villeicht an konigliche maiestett und andere herrenn rethe der Crone geschriebenn sein moge und hierummb[e] Ewer Hochwirdige Gnade vor guth angesehenn unser unschult an königliche maiestett zcu shreibenn, / welchs dieselbige durch ihren eigenenn botten an ihre konigliche maiestet neben irenn furder briven wolte mith denn erstenn vorfertigenn vor welche Ewer Hochwirdige Gnade gnediger erbitten unnd sunst gewogene furderung[e]. Wir och derselbigen dinstliche dan[ck]sagunge thun. / Wir konnenn aber derselbigen dinstlicher w... meÿnung nicht pergen, / das wie es unnötigk zcu sein angemerckt. Dieweill wir vonn niemandts [be]stenndigk domit beschuldiget ad... angeczogenn werden uns der vo[r]meinten vormachunge zcu enth...digenn / unnd im fall do des wes ann konigliche maiestett gelangett were. / So ist unser secretarius magister Iacobus beÿ königlichem hoffe die zceit als wir unser gemein... zcusamene gehabt alhier jegenwe[r]tigk gewesenn. / Der do an allenn zcweiffel wirth wissenn sulchs alles zcuvorleggenn. /

Dennoch zcur uberflus habenn wir ihme von hie geschriebenn, das sulch gericht uber unns hier im lannde ausgossen unnd das er demselbtigen mit der lauter worheit. / So als er selbst alle dingk, wie beÿ unns vorlauffenn gesehenn unnd angehört entkegen bawenn sall / zcweiffelen nicht er werde sulchenn allen wissen mith vleisse nochzcukommenn.

Wes wir auch von wegen der zcunötigunge dieser stadt freÿheit die konigliche maiestett undertheniges fleisses bittenn werdenn Ewer Hochwirdige Gnade aus beÿ ge...ter copie och gnediglich geruchen zcuvornehmen. /

Dinstli[ch] Ewer Hochwirdige Gnade bittennde wolle ihren gnedigen zcusagenn noch unn... neben ihrem schreibenn furder, damit wir sulcher beschwerlichen zcunöttigungen anig seinn much..., das unnd aller seindt wir ummbe [Ewer] Hochwirdige Gnade unnsers högstenn fleisses inn dinstlicher wilfahrung zcu[m] shuldenn allewege bereidt unn... gefliessenn mith der hulff des Almechtigen, / der Ewer [Hochwirdige] Gnade inn lanngwiriger gesu[nd]heit unnd friedlichem regiru[ng] szeliglich ennthalten wol[len].

Datum Dannczigk, denn XVI Martii anno etc. XLIII.

Ewer Hochwirdige Gnade diennstwillÿge burgermeister und rathman der stadt Dannczigk