» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #3811

Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS
Madrid, 1533-11-05
            odebrano [1534]-03-[10]?

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 67, k. 148-149

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 399

 

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Al yll(... illegible...... illegible)o y muy R(... illegible...... illegible)mo senor, el senor Iohanes Deantiscos, ob(... illegible...... illegible)po de Colmes et administrador de Semesan, mi senor.

AAWO, AB, D. 67, f. 148r

Mein underthenig, willig diennst seӯen Ewer gnaden allzeit von mir zuvor an berait.

In ebenlanger zeit E(wer) Gnaden nit geschriben, ist mir / auch derselbig tag nit ingedenckh, / unnd for 8(?) tagen Ewer gnad brieff, des dattum 17 Juli verschinen, / emphangen unnd darinn woll abgenomen, E(wer) Gnad solh mein letst schreib(en) nit emphangen hatt. / Bin doch der hoffnung, werde nachmals Ewern Gnaden zuhand(en) komen sein. Ingemelltem meinem schr(ei)b(e)n zaiget ich Ewern G(nade)n an die antwurt, mir die Isabel Delgada irer person unnd der tochter halben geben hett, / unnd auff fursorg, / ob solh mein schreib(en) Ewern G(nade)n nit zuhanden komen were, / wills ich Ewern Gnaden hiemit wid(er)umb anzaigen. / Das ist, das sy nun gutwillig unnd zufriden ist die tochter zu yberantwurtten, / ja als billich, will aber zuvor wissen, / was steur ir Ewer Gnad geben will, es seӯe dan zuverheuredten oder in ain closter zu geen, / dan kainer wirt sӯ liederlich zu weib noch kain closter auff nemen, / man wissen dan zuvor, / was sӯ zu ainer steur darthu habe, / unnd for dem sӯ solhs wais unnd sicher, ist / sӯ nit willens, die tochter von hand(en) zugeb(en). / Bedunckht mich auch, seӯe weӯszlich von ir bedaucht. / Also das wir nun wartten antw(ur)t auff Ewer Gnad, / umb zuwissen, was ir zu solhem furnemen zugeb(en) seӯe, das wirt Ewer Gnad zu ir zeit anzaigen, / unnd meins bedunckens billich(er) weis auff ain clains nit ansehen, / dan 50 od(er) 100 ducat(en) werden Ewer G(nade)n weder reicher noch ärmer machen, / unnd ain almuosen der gutten tochter auch wider zu eren helffen. / Unnd demnach / ich alweg vernomen hab, / sy sich erbar unnd frumklich gehallten hat, / gedunckht mich, seӯe desse dest bas wert. Also so bald solher befelh von Ewern G(nade)n kompt, mag ich ir desse mein handschrifft geben, ir solhs zubezaln, / wan unnd auff yede zeit sӯ sich verheӯret od(er) in ain closter geet unnd profession thut, als dan / w[...] text damaged[...][...] text damaged sӯ solher handschrift von mir hat, wirt sӯ mir die tochter iber antwurtten. / Nun were gut solhs furderlich geschehen, / damit die tochter auff kunfftigen som(m)er mochte hinaus gesant werden. Daruber wirt mir dan Ewer Gnad zu seiner heil weittern befelh geb(en), / auch dem Frantz Werner gen Antto(rf) befelhen, was weӯtter darmit furnemen solle etc.

Ewer Gnad schrib mir lengest, wie 50 d(ucaten), der Fugger leut zu Krackaw erlegt hette, mir od(er) mein herren zubezalen auff weӯtter provision gemelt(er) Isabel. / Auff solh Ewer Gnad schreib(en) hab ich gemellter Isabele mein handschrift paper damaged[t]t paper damaged geben, ir solh 50 d(ucate)n auszthailt, wie formals gethon, zubezaln, daranen(?) AAWO, AB, D. 67, f. 148v send ir schon bezallt bis auff ult(i)mo des verschinen monatz ottober 3 zalung(en), ӯede zalung funff thawsent maruedis, thond funffzehenthausent se[...] hidden by binding[...][...] hidden by bindingeben fiertzig ducat(en), also das ir noch nit mer, dan zehen ducaten beleib(en). Die hidden by binding[ie]ie hidden by binding mues ich ir iber dreӯ monat bezalen. / Nun aber kan Ewer Gnad abnemen hidden by binding[n]n hidden by binding, sӯ von notten sein wirtt, weӯtter zuversehen. / Nun wollt ich aber als billich desse von Ewer Gnad befelh unnd provision haben, / darumb von notten wirt, Ewer Gnad provision thue. Mitler zeit mag ich ir mit ainer oder zwei hidden by binding[wei]wei hidden by binding zalungen zuhilff komen, auszgethailt wie for gethon hab etc. Nun aber hidden by binding[er]er hidden by binding sol Ewer Gnad wissen, wie mir gemellt funfftzig ducaten von Fugger hidden by binding[r]r hidden by binding noch niemand andern bisher nit bezallt seind worden. / Sagt Veit Horsten(?) hidden by binding[sten(?)]sten(?) hidden by binding, so von gemellter Fugger wegen hie ist, habe desse kain wissen nochbefelh hidden by binding[elh]elh hidden by binding. So schreiben mir meine herren die Welser, die daussen auch nit emphangen hidden by binding[gen]gen hidden by binding haben. / Iber das ist Ewern G(nade)n wissend, ich gemellter Isabel ford[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding mir Ewer Gnad von obstenden funfftzig ducat(en) schrib, mit 12 ducaten hidden by binding[n]n hidden by binding zuhilff kam, unnd ir, wie hie obstat, die funfftzig duca(ten) besunder hidden by binding[er]er hidden by binding bezallt. / Schreiben mir meine herren, / wie inen Ewer Gnad geschriben und hidden by binding[nd]nd hidden by binding anzaigt, wie mir provision umb dis zwelff ducaten in merer soma g[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding hetten, / unnd deshalb die gemellt zwelff duca(ten) nit zallt. / Ist deshalben mein underthenig bit, verschaffen gemellt zwelff, auch funfftzig ducatten, insoma zween unnd sechtzig ducaten, / meinen her[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding den Welsern daussen erlegt unnd erstatt werd(en), / unnd auff fur bas, wie obstatt, newe provision thon, / dan es, wie Ewer Gnad abnemen, nit hidden by binding[t]t hidden by binding von notten ist. / Unnd Iber das allen die provision thon, / umb das hidden by binding[s]s hidden by binding yenig, so Ewer G(nade)n der Isabel zu ainer heurathsteur geben wil etc.

So bin ich mit begird zuvernemen werttig, / ob Ewern G(nade)n die fier leder hidden by binding[er]er hidden by binding mit wein desant Marthin zukomen seyen oder nit, dan ich langest von Frantz Werner wissen hab, wie er die schon emphangen hott, / unnd [...] hidden by binding[...][...] hidden by binding iberaus gut unnd woll condizioniert gen Antorff komen, den wolt hidden by binding[t]t hidden by binding er Ewern Gnaden beӯ erster fuor in aim gutten faszlin zusenden. Got hidden by binding[Got]Got hidden by binding der almechtig hab den Ewern G(nade)n mit lieb lassen zukomen. / Den costen unnd uncosten, so darauff gangen ist, / wirt Ewern G(nade)n der tag ains anzaigt unnd verrait etc.

Gar nicht news wais ich Ewern G(nade)n zuschreib(en), dan das wir irer m(aieste)t hidden by binding[(aieste)t](aieste)t hidden by binding taglich werttig seind. / Die soll iner wenig tagen von Moncon wegziehe[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding AAWO, AB, D. 67, f. 149r unnd gestracks gen Toledo komen. / Anders wais ich Ewern G(nade)n auff dis mal and(er)s nit zuschreib(en). Kan ich Ewern Gnaden weytter in was dienen, soll mich Ewer gnad allzeit willig finden.

Dattum Madril, den funfften tag Novembris, a(nn)o 1533.