» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #1303

Ulrich EHINGER do Ioannes DANTISCUS
Barcelona, 1535-04-30
            odebrano 1535-07-18

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 92, k. 47 + f. [2] missed in numbering after f. 48

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 46

Publikacje:
1AT 17 Nr 268, s. 359-361 (in extenso; polski regest)
2ÁLVAREZ Alderete s. 407 (ekscerpt, footnote No. 76; ekscerpt język: hiszpański przekład)
3Españoles part IIIB, Nr 19, s. 327 (ekscerpt język: hiszpański przekład)

 

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AAWO, AB, D. 92, f. 47 r

Mein freuntlich und sonder gutwillig denst allzeit zuvor. Hochwirdiger und gnediger herr.

E(wer) G(nade)n schreib(en), der datt(um) XVIII Decembris und 4 Janner, sein mir vergang(enen) tag wol zu kom(m)en, daraus ich Ewer G(nade)n gesundthait und benueglich leben mit sondren fróden vernom(m)en hab. Gott der herr well Ewer G(nade)n söllchs lange zeit mit genad(en) bestett(en), amen(n). So haben der Fugger leut mir und Albrechten Cou(n) die XXXVIII d(ucaten), so wir der Isabel Delgada gelich(en) hett(en), von Ewer G(nade)n weg(en) zu Danck(e) wid(er) entricht / und dieweil es mit gemelter Isabel die gestallt hat, / d(a)z jecz der recht vatter herr Fabian (dem ich von E(wer) G(nade)n weg(en) alle freundtschafft erzaig) selbst hie / und sÿ / E(wer) G(nade)n erpottnen guthaith so undanckpar / ist, woll(en) wir uns ir weiter nit annem(m)en, sonder sÿ sampt dem kind / laut E(wer) G(nade)n schre(iben) gemelt(en) irem recht(en) vatter also befolch(en) hab(en).

E(wer) G(nade)n newzeitung(en) sag ich gancz fruntlich(en) danckh. Gott der herr verleÿch sein gnad sich die allso all v(er)folg(en) mit d(er) warhait, dan(n) es alles gut zeitong(e) sein fur gemaine cristenhait und wiewol an der zeitong von Rodis nischt, / so ist doch zuverhoff(en), w(er)d(en) gar pald war werd(en), dan(n) wir sonder zweÿffel acht(en), ir m(aieste)t durch die genad Gotts / und mit der gewaltig(en) rustong und armade sich nit allein Rodis, / sond(er) gancz Affrica und Constantinopel, auch Grecia zeerobern understen wird. Denmach ware zeitong forhand(en) ist, / d(a)z der Turgk vom Sophi gan(n)cz uberwund(en) und v(er)trib(en) ist.

Aus den Indias kom(m)en je lenger, je grósser zeitong(en) und unnamhafte grosse reichtumb. / Sein zu Sib(illa) erst vor 2 monat(en) 4 schiff ankomme(n), die ob 1500m superinscribedmm superinscribed d(ucaten) in gold und silber pracht hab(en), davon ir m(aieste)t hat her pring(en) lass(en), umb hier in Cronen(n) zcumu(n)czen(n) 300m superinscribedmm superinscribed d(ucaten) schwer gold und silber, welches uff XXVIII dis monats Appril uff 21 trageslen wol her kome(n) ist. So thut man(n) zu Sibilla auch anders nicht, dan mincze(n), von dar ir m(aieste)t thail nach Flander, Teutschland und Ittallia v(er)wexlet hatt, / also d(a)z sÿ an allen ort(en) zur nottorfft v(er)seh(en) / ist, / an nicht(en) kain mangel, dan allain, d(a)z u[...] paper damaged[...][...] paper damaged Gott mit sein genad(en) beÿstand, so well wir, ob Gott will, allen feÿend(en) der cristenhait starkh genug sein.

Der Hernando Cortes ist aus seim land auch mit ainer gut(en) armade paper damaged[de]de paper damaged weiter zedestubriere(n) auszog(en) in ain land, davon er von uber aus grosser reichtumb notticia hab(en) soll. / Seÿen teglich, was er ausricht, von im zeitong gewertig, d(a)z mag E(wer) G(nade)n hernach anzaigt werd(en).

Ich pin willens sampt meinem(m) lieb(en) gemachel Ewer G(nade)n gefattherin sampt aine(m) new geporen son, / so uns Gott in disen land(en) geb(en) hat, / noch ain zeit in disen land(en) zu rue siczen, / pis ich sech was aus written over ndndusus written over nd disen schweren(n) und sorgklich(en) löff(en) werd(en) well und pis die seckt(en) AAWO, AB, D. 92, f. 47v und partheÿen der religion und des glob(en) halb / durch ain gut cristeliche hidden by binding[he]he hidden by binding concillium od(er) sonst in unsern land(en) wid(er) v(er)glich(en) und v(er)ainigt werden hidden by binding[den]den hidden by binding. Wollt Gott, wie auch E(wer) G(nade)n meld(en), d(a)z wir unser wonung mit [...] stain[...][...] stain hug / nachet pey ain andren gehaben(n) und also ain a(n)nd(er) die weil v(er)treib(en) mócht(en), / weÿl es aber nit gesein mag, / well wir die sach Gotte stain[te]te stain dem(m) herre(n) befelch(en) / und ain andren(n) dest óffter mit brieff(en) ersuch(en).

Datt(um) Barz(elona) uff ult(im)o Apprill 1535. /

E(wer) G(nade)n w(illiger) diener U(lrich) Ehinger s(ub)s(cripsit).