» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #5250

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1540-10-12


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 709

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 41v
2regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 266

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 709, s. 380 (niemiecki regest)

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

GStA PK, HBA, C1 No 709, 3v

Dem durchlauchten, hochgebornen fursten unnd herren, hern Albrechten, von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg, in Preussen, / zu Stettin, Pomern, / der Cassuben und Wenden hertzogk, burggraff zu Normberg und furst zu Rugen, / unserm hochgunstigen, lieben hern und freunde /

GStA PK, HBA, C1 No 709, 1r

Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber herr und freundt. / Unsere freuntliche und vleiswillige dinste zuvoran. /

Wie wir gestrigs tags hie her gelanget, / hab wir mit vleis, / dorzu uns zuvor bekueme zeit nicht gewest, / die henndel koniglicher botschafft an E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t uberlesen. / Bedancken uns auch hochlich, / das uns solchs E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t hat mitgeteilt, / woraus wir uns viler dinge mussen wundern etc. Es hat auch der erbar, erntfest E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t kemerer, / Cristoff von Kreitzen, unsers antworts under vielen geschefftenn in der kurtze im mitgegeben, E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t bericht gethan, / welchs wir bitten, uns E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t wolde zu gut halden, / derwegen, und auch anderer sachen halben, / wie E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t weis, / wir dieselbte durch den edlen, ernfesten h(ern) dantzker castellan wollen ersuchen. / Was den hoppen angehet, / ist dis jar uberall in unserm lande ubel gerathen, / und des gantz wenig worden, / welchs unangesehen / uff E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t erfordern wir unbeschwert wollen gestatten, das in unser stedt margten E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t bis uber die tausent marg mag lassen solchen hoppen keuffen, / dorunder nicht vill von diesem, / vil meher des vorgangnen jars wirt gefunden werden. / Von frischen zeytungen hab wir dis mal nicht sonnders. Von hern Cornelio Sceppero, keyserlicher m(aieste)t rath, ist uns negst schreiben zukommen, / den XVIII Augusti negst zu Wien in Osterreich geben, / in dem er anzeigt, das er von kay(serliche)r m(aieste)t in botschafft bei seligen konig Januss kortz vorm tode in Hungern bis in die XIX tage gewesen, / und dornach romischer koniglicher m(aieste)t annkunfft zu Wyen erwartet. / Was er anders schreibet von Hungern und Genth in Flandern, weis E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t zuvor. / Meldet auch, das der her von Lunda erwelter GStA PK, HBA, C1 No 709, 1v zu Costnitz / von key(serliche)r m(aieste)t in pfaltzgraff Friederichen sachen gen Lubeck geschickt were worden, / und das keyserliche m(aieste)t ym negsten reichstag, der zukunftig ist, / eigner person sein soll, / und dornach sich in Italien vorfuegen. / Schreibt uns auch sonst weitleuftig in funff gantzen bogen / key(serliche)r m(aieste)t hoffes und der nidderlendischen landen gelegenheit, / doneben welche von unsern guthen hern und freunden in den ortern mit tode abgangen, / und nach im leben sein, / mit zusagen, uns im kortzen, was sich weiter zutragen wirt, / nicht zuvorhalten. / So solchs an uns kompt, / wollen wirs gerne E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, der gunst wir uns befelhenn, / mitteÿlen. /

Dat(um) Heilsberg, den XII Octobris M D XLt(en).

GStA PK, HBA, C1 No 709, 2r

Was uns E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t zugeschrieben des mölbaues halben, / hab wir unserm w(irdigen) capittel, / welchs die sache im meisten neben uns betrifft, / lassen wissen. Das jenige, wie wirs under uns derwegen werden entschlissen, / wolle wir E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t mit den ersten kunt thun. /