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List #5473

Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Königsberg, 1540-05-12
            odebrano Marienburg (Malbork), 1540-05-15

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1606, s. 455-458
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 79, s. 547-549
3brulion język: niemiecki, ręką pisarza, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 675

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 191

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 675, s. 364-365 (niemiecki regest)

 

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BCz, 1606, p. 458

Dem erwirdigen in Got, unserm besondern lieben freundt unnd nachbarn, herrn Johansenn bischoffen zu Ermlandt

BCz, 1606, p. 455

Hochwirdiger in Got, besunder lieber Her und Freund.

E(uer) L(ieb) sei mein freuntwillige dinst und wes ich mer liebs und gutes fermag zuvor.

Ich hab E(uer) L(ieb) fertrewlich schreiben mit eigner hant an mich ausgangen entpfannge(n) inhaltz gelesen und eingenu(m)en thu mich demnach, das dyselb so fiel muhe und arweit von niema(n)t wegen / auff sich neme(n), mir auch so cristlich und herczlich wunsche(n) und von Got de(m) almechtige(n) pitten mit anhafft, was dy selb bey k(oniglicher) ma(ieste)t, meine(n) a(ller)g(nedigsten) h(errn) und freuntliche(n) liebe(n) ohem, dergleiche(n) auch E(uer) L(ieb) her(n) und freunde(n), meiner und meiner sach(en) in allen ere(n) und zu gute(n) gedencken wollen und mir fertrewliche(n) raten zumb besste(n) freuntlich und nachparlich bedancken und wunsch E(uer) L(ieb) hinwiderumb von Got dem almechtige(n) nicht weniger gnad, frid, wolfart und ewiges gedey beides zu sel und zu leib wil auch in alle(m) dem das zu aufwasche E(uer) L(ieb) gereiche(n) und kume(n) mag also wy vylfeltig erpote(n) finden lassen und nachde(m) E(uer) L(ieb) mir nochmals trewhercziglich dar fur ichs auch ferstehe auf und anneme ratte(n) thut, das ich mich mit hochbena(n)ter k(oniglicher) ma(ieste)t sehen wolt mit erzelung war zu es gut und was disfals wol ehemals durch andere geschehen etc.

Kan ich de(n)selbe(n) beihe(n)(?) bedencke(n) nit abfallen. Aber es halten mich von solche(n) ab das nu(n) mer ire ko(nigliche) ma(ieste)t auff dem wege zu treffen und zufinden fast unmoglich zu dem das dy hendel, welche verhande(n) und am hi mol sorglich aufgezoge(n) nu(n) mer in dy lenge sich nit halte(n) kunne(n) sy mussen eins mols herfur ms 2 3 breche(n),
ms 1 reche(n)
breche(n)ms 2 3 breche(n),
ms 1 reche(n)
und kume(n) derselbe(n) ausgangk alhie ynner landes zu erwarte(n) ich vor unnotig ansehen nit kan. Aber wy dem alle(n) so wil ich, das alles bey mir weiter erwege(n) und so sich fug und bequemichkeit k(oniglicher) ma(ieste)t, m(einen) g(nedigen) h(ern), zubesuche(n) zutrag(en) wolle(n) auch dise hofnung sich schicken thun das durch dis mein reisen gemeyne(n) landen und leute(n) gedinet und was gutes gefordert und geschaffen werden kunte, wil ich mich darin gancz nichtes besweren, sunder der gestalt wy E(uer) L(ieb) gerate(n) auf mich gutwillig neme(n). Wo es aber geschehen solt, wil ich ane E(uer) L(ieb) weiter vorwissen hir in nichts furnome(n) und sich lissen. / Das bey k(oniglicher) ma(ieste)t ms 2 3 e,
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ne geschlecht leut seint, welche des heilige(n) und frumbe(n) konigs hercz und gemute zu BCz, 1606, p. 456 zeitten hin und her furen etc.

Hab ich nie ger(n)e ferstande(n) aber do kms 2 3 ann,
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annms 2 3 ann,
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ich nichts mer dar zu thun den, das es mir leit ist ire k(onigliche) ma(ieste)t ms 2 3 in,
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solche(m) grossen lobliche(n) alter des ruhe, frid und frolichkeit suchms 2 3 t,
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und begert mit solche(m) nit forschont sunder fielfeltig bems 2 3 schw,
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schwms 2 3 schw,
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ert werde(n) sal. Ich pit Got er wol als der gewer alles gute(n) ms 2 3 ge,
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burende mittel von den dy si erfrewe(n) solle(n) gewe(n) und schaffms 2 3 en,
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domit sein ma(ieste)t nit bevurnhet ader mit schmercze(n) beladems 2 3 n,
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auch das gefordert, das zu nutz ere und wolfart der ms 2 3 ko,
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koms 2 3 ko,
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nigreich land und leute(n) dinstlich und vorderlich sein mms 2 3 ag,
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Zu welchem allem so ich fur mein person etwas fordms 2 3 ern,
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kann, ich mich schuldig erkenne und willig finden wms 2 3 il,
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lassen pitte E(uer) L(ieb), dy ich hiemit in den schucz des ewige(n) Gots hidden by binding[ts]ts hidden by binding thu befelen wol in diser ehe und mit meiner posen hant hidden by binding[nt]nt hidden by binding schriff und den wes ruhe(n) dinte fur gut neme(n) den es [...] hidden by binding[...][...] hidden by bindinglich gantz eilends wy ich in dy ret gehen solle(n) verse[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding und wolle(n) mir ein gros bot sein meine(n) geliebten freunt hidden by binding[reunt]reunt hidden by binding von Kolma(n)sehe mein freuntliche dinst und alles gut [...] hidden by binding[...][...] hidden by binding(?) sagen und wunsche(n) mich auch aus E(uer) L(ieb) gunst, lieb und hidden by binding[nd]nd hidden by binding freuntschafft nit lassen.

Datu(m) gantz eilend, Kunigspurgk, den 12 Maii anno 1540.

E(uer) L(ieb) gantz freuntwilliger Abrecht, marggraff in Preussen, herczog etc.