» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #5000

Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Königsberg (Królewiec), 1540-05-25
            odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1540-05-30

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, BCz, 1606, s. 475-480
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 67, s. 292-294

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 232

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 682, s. 367-368 (niemiecki regest)

 

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BCz, 1606, p. 480

Dem erwirdigenn in Got unnserm besondernn liebenn freundt unnd nachbarn, herrn Johansenn bischoffenn zu Ermlanndt

BCz, 1606, p. 475

Unnser freuntlich dinst zuvornn.

Erwirdiger in Gott besonder lieber freunt und nachbar.

Wir habenn E(uer) L(ieb) zweÿ schreibenn, eins mith eigner handt geschriebenn, / das ander aus irer cantzley, beÿde zu Marienburgk im 19 Maÿ ausgangenn empfangenn. Aus welchen beydenn wir vormerckenn, / das wie wol E(uer) L(ieb) mit vilenn gescheften beladen gewest, / dieselb unns dannocht zubeantworthen / unnd mit eigner handt zuschreiben beschweren sich nicht hatt lassen. / Demnach wir denselbenn umb sovil mher dancksagenn / freuntlich bittend E(uer) L(ieb) wolle unns / unsers nicht eigner handt schreibenns zu diser zeit gutwillig entschuldigt habenn / nhemen und das solchs nachblieben / auch allerleÿ obligendenn gescheftenn zulegen und beymessen.

Dieweil dann E(uer) L(ieb) inn iren itzigen schreiben nachmhals von nutz unnd gerathenn ansicht das die schiffarth eynn zeitlang angehaltenn werde / mit anhaft wir E(uer) L(ieb) die zeit wan sie frey gelassen werden solte vormeltenn wolten etc., konnenn wir E(uer) L(ieb) nit vorhaltenn, / das wir wie auch vorig unnser schreibenn mitbringet, / keÿnn kornn, gerstenn oder habernn dis jar auszustattenn mit E(uer) L(ieb) rath und gutbeduncken bedacht sein, / es wher dan sach / das ihemands khornn / aus Litawen, Eyfland, Samaiten oder Polenn an sich bringen / und desselben gnugsamenn schein / wivil es gewesenn auflegenn worde / ein solchs und keÿnn anders / sein wir entschlossenn austzustatten, / des wir auch unnsernn burgernn des mit wissenn zuhabenn vorkundigen habenn lassenn. / Werd aber der ewig Got diese voraugen stehende teurung etwas mildern darumb ins vleissigst zubithenn, / das durch solche die ursachenn des anhaltens der ausschiffung aufgehaben werden mochtenn soll als dann ohne E(uer) L(ieb) vorwissenn hierin nit geschlossenn werdenn. /

Damit auch E(uer) L(ieb) undterthan inn irer narung hierinn nit behindert sunder dieselb BCz, 1606, p. 476 gleich denn unnserigen habenn und treiben khonnen. / Und wiwol wir E(uer) L(ieb) inn jungstem schreiben umb irenn rat / wie hidden by binding[ie]ie hidden by binding mit ausstatung des schifs so zum Elbing weitzen geladen und durch E(uer) L(ieb) auch die andernn hernn koniglichenn rethen hidden by binding[n]n hidden by binding itziger tagfart vorschriebenn wordenn, / sich zuhalten sein mocht gebethenn, / so beschicht doch davan in E(uer) L(ieb) widerschri[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding kein meldung. / Demnach seint wir inn disem fhal auf E(uer) L(ieb) rath unnd der stendt vorbitlich schreibenn bedacht denn weitzenn menniglich austzufhurenn zuzulassenn / in bedencken, / das es ein getreidt, / ahn welchs sie hidden by binding[e]e hidden by binding dannocht der arm gemeyn mhan wol zuerhalten. / Dann solt des dem frembdenn vom Elbing so vorschribenn worden gestattet / und den einwhonern vorpothen sein / wo[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding unsers erachtens ohne beschwerung bescheen nit khonnen. / Der forderung am ko(nigliche)n hoffe / unnd sunst in unsern obligen[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding gescheftenn, / thun wir unns gantz hochlichen und freun[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding bedancken / und sol E(uer) L(ieb) hinwider nicht zweifeln worn[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding wir derselben werdenn dinen mogen sol ahn nichte al[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding weit wir vormogen und thun khonnen mangeln, / des w[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding E(uer) L(ieb) auf ir schreibenn freuntlicher nachbarlicher meyn[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding zur antwurth nicht pergen wollen.

Dat(um) Konigspergk, d(ie)(?) 25 Maii anno 1540.

Vonn Gotts gnaden Albrecht marggrave zu Brandenburg, inn Preussen, zu Stettin, Pomern, der Cassuben unnd hidden by binding[d]d hidden by binding Wendenn hertzogk, burggrave zu Nurmbergk und furst zu Rugenn etc.

Postscript:

BCz, 1606, p. 477

Nachdem auch E(uer) L(ieb) unnserm camerjungenn eynenn clepper ahnn unns zureithenn gelihenn, / thun wir uns desselbenn gegenn E(uer) L(ieb) zum freuntlichsten bedancken unnd schickenn denselbenn bey gegenwertigem zeiger E(uer) L(ieb) widerumb hiemit zu [w]elcher auch bevelich den [u]nsern wider alher zu [b]ringen on the marginw hidden by binding[w]w hidden by bindingelcher auch bevelich den u hidden by binding[u]u hidden by bindingnsern wider alher zu b hidden by binding[b]b hidden by bindingringen[w]elcher auch bevelich den [u]nsern wider alher zu [b]ringen on the margin. Worinn wir auch solchs umb E(uer) L(ieb) mit allem freuntlichem und nachbarlichenn willenn beschuldenn konnen seint wir iderzeit geneigt.

Dat(um) Konigspergk, ut in litteris.