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List #5124

Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Königsberg, 1546-11-11
            odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1546-11-15

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, BCz, 1606, s. 779-782
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 69, s. 397-399

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 1064, s. 540 (niemiecki regest)

 

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Dem Erwirdigenn inn Gott, unnserm besonderm liebenn Freunnd unnd Nachbarnn, herrenn Johannsenn bischoffenn zu Ermelanndt

Unnser freunntlich diennst zuvor. /

Erwirdiger inn Gott, besonnder lieber Freunnd unnd Nachbar.

Wir habenn Euer Lieb schreybenn, / bedatumbt Heilsperg den 8 Novembris am eylfftenn desselbenn monats gegennwertdigs iahres enntpfanngen und doraus, / wes Euer Lieb gemut / auff unnser vorhin gethane schriefftenn belanngennde die ausfuhr des getreydichs unnd annders verstanndenn. / Tragenn ob Euer Lieb bedennckenn, / unnd das sich Euer Lieb wegenn dieses unnsers nachbarlichenn wolmeinenndenn anzeygenns auch etwas bequemenn unnd ir mit lassenn sein, / ein freundtlichs gefallenn, / der unnzamwlichenn zuvorsicht, / do man sich solchem nebenn götlichem segenn / gemes haltenn. / Es wurde beyderseits unnderthanenn (das wir zum höchsten begerenn auch vonn Got wunnschenn) nicht zu geringem gedey unnd vorkommung kunnfftiger theurunng (dofur der almechtige Gott das gantze lannd gnediglich zubehutenn geruhe) fruchtbar sein unnd nutzbarkeyt doraus ervolgenn.

Wie unnss ferner Euer Lieb inn angelegtem zedel vormeldenn, / das sie auff unnser freunntlichs wolmeynendes bittenn, / den angehenndenn reichstag inn der Chro[n] Polan betreffennde / einenn eigenenn bothenn inn [den] selbenn unnd annderer sachenn halbenn abgefertig[t], unnd das derselb noch unnterwegenn sey. / Mit e[r]pittunng, / wann solcher bothe wider zukommenn u[nnd] was ehr vom reichstage auch sunnstenn neuer zeitu[ng] unnd annders mitbrengenn wird, / unns dasselbe nicht zuvorhaltenn. / Des sein wir gegenn Eeuer Lieb ganntz freuntlich danckbar unnd also zu gelegener zeit gewertig. /

Dieweyl aber Euer Lieb mit anhenngenn, / diese... was sich itziger zeit zutregt unnd an unns gelanng[t] wissenn zulassenn. / Werenn wir Euer Lieb, / do wir was gewisses erfarenn, / vorlenngstenn zueröffnenn nicht unngeneigt gewesenn. / Nachdem dann allerley hin unnd wider geschriebenn, / auch geret, / do[r]aus mann, / wes warhafftig / gruntlichenn nicht wol zuschliessenn. / Hirumb wir Euer Lieb mit unngewissem nicht bemuhenn habenn wollenn, / seinthemahl unns dennocht heutige ... [zei]tunng zukommenn, / habenn wir Euer Lieb dieselb also warhafftig unnd gewis sie unns zugefertigt, / weil dann die erfarennheit solchs zum theil auch mitbrenngt, / nicht ver[hal]tenn mugenn. / Dann derselbenn seint wir zu aller freunndtlichenn unnd nachbarlich... ...etig keit geneigt. / Unnd woltenn Euer Lieb solchs inn sonnderer freunndtschafft zur anntwort nicht pergenn. /

Datum Konigspergk, den 11 Novembris im 1546.

Vonn Gots gnadenn Albrecht marggraff zu Branndennburg, / inn Preussen, zu Stettin, / Pommernn, / der Cassubenn und Wenndenn hertzog, / burggraff zu Nurnnbergk unnd furst zu Rugenn etc. manu propria subscripsit